• Zahlen, Daten, Fakten

    28. Apr. 2020
    Düsseldorf (mhe). In NRW wurden bis zum gestrigen 27. April insgesamt 1.131 Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gezählt. Nach vorläufigen Informationen starben im März 2020 in Nordrhein-Westfalen jedoch mit etwa 18.800 Menschen gut 300 Menschen weniger als im Jahr 2019, bilanziert das Statistisches Landesamt NRW. Die Zahl der Gestorbenen lag im März 2019 bei 19.100 Menschen. Erkenntnisse für eine durch die COVID-19-Pandemie erhöhte Sterblichkeit liegen damit für den März 2020 nicht vor.
    11. Dez. 2019
    Düsseldorf. Im vorigen Jahr erwirtschafteten 1,3 Millionen Erwerbstätige in der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft insgesamt 63,2 Milliarden Euro, bilanziert das Statistische Landesamt NRW. Damit wurde knapp ein Zehntel (9,9 Prozent) der Wirtschaftsleistung des Landes NRW von der Gesundheitswirtschaft erbracht. Etwa jeder Siebte Erwerbstätige (14,1 Prozent) arbeitet in NRW in diesem Bereich.
    24. Okt. 2018
    Mainz. Die Gesamtkosten der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser sind im vorigen Jahr um 178 Millionen Euro bzw. 3,8 Prozent gegenüber 2016 gestiegen. Insgesamt beliefen sie sich im Jahr 2017 auf rund 4,8 Milliarden Euro, bilanziert das Statistische Landesamt.
    30. Mai 2018
    mhe. Eine erschreckende Entwicklung: Innerhalb eines Jahrzehnts stieg die Zahl der durch das Rauchen zu verantwortenden Behandlungsfälle in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern um 35,5 Prozent. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 121.179 Patienten aus Nordrhein-Westfalen infolge einer raucherspezifischen Erkrankung in Krankenhäusern vollstationär behandelt, darunter befanden sich 69.145 Männer und 52.034 Frauen. Diese Bilanz zog das Landesamt für Statistik in NRTW anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai.
    30. Mai 2018
    mhe. Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz erlangt immer größere Bedeutung für die gesamte Wirtschaft beider Bundesländer. In NRW belief sich 2017 die Bruttowertschöpfung auf 62,6 Milliarden Euro. Das sind 10,1 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. In der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft betrug die Bruttowertschöpfung 2017 gut 15 Milliarden Euro. Das waren 11,6 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung, die in Rheinland-Pfalz erstellt wird. Dies ergaben die Bilanzen der beiden Statistikämter in NRW und RLP. Auch die Anteile an den Beschäftigtenzahlen sind beachtlich.
    23. Mai 2018
    Im Jahr 2016 wurden 5.149 Patienten aus Nordrhein-Westfalen auf Grund von Adipositas (Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt; das waren 6,3 Prozent mehr als 2015 (4.845 Fälle) und nahezu doppelt so viele wie 2011 (2.639 Fälle). Diese Bilanz zog das Landesamt für Statistik Nordrhein-Westfalen. Knapp 70 Prozent der im Jahr 2016 wegen Fettleibigkeit behandelten Personen waren weiblich.
    22. Feb. 2018
    Im Jahr 2015 beliefen sich die Gesundheitsausgaben in Nordrhein-Westfalen auf 74,8 Milliarden Euro. Das waren nicht nur 21,7 Prozent der für diesen Bereich angefallenen Gesamtausgaben, sondern auch die höchsten Ausgaben aller Bundesländer, bilanziert das Landesamt für Statistik in Nordrhein-Westfalen. NRW lag damit weit vor den zweit- bzw. drittplatzierten Bayern (53,9 Mrd. Euro) und Baden-Württemberg (44,1 Mrd. Euro). Bei den Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben lag NRW 2015 mit 4.213 Euro je Einwohner genau im Bundesdurchschnitt.
    14. Feb. 2018
    Die Zahl der gestorbenen Säuglinge war in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 mit 704 um 8,1 Prozent (+53) höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, stieg dabei die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen Mädchen um sieben auf 315. Bei Jungen starben 2016 mit 389 Säuglingen 46 Kinder mehr als 2015. Die Säuglingssterblichkeit, also der Anteil der Kinder, die - gemessen an der Zahl der lebendgeborenen Kinder - vor Vollendung des ersten Lebensjahres sterben, blieb aufgrund gestiegener Geburtenzahlen mit 4,1 gegenüber dem Vorjahreswert unverändert.
    05. Dez. 2017
    Im Jahr 2016 wurden in Rheinland-Pfalz mehr als eine Millionen Patienten stationär in Krankenhäusern behandelt. Das waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes zwei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Im Durchschnitt verbrachten sie gut sieben Tage im Krankenhaus. Häufigster Anlass für eine stationäre Behandlung war die Herzinsuffizienz (23.460 Fälle) mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von zehn Tagen. Alkoholmissbrauch und damit einhergehende Folgekrankheiten wie z. B. alkoholische Leberzirrhose oder Pankreatitis waren der zweithäufigste Grund für einen stationären Krankenhausaufenthalt (17.056 Fälle; durchschnittliche Behandlungsdauer: sieben Tage). Hiervon waren überwiegend Männer betroffen (73 Prozent).
    20. Nov. 2017
    Die Gesamtkosten der gut 90 rheinland-pfälzischen Krankenhäuser stiegen im vorigen Jahr auf rund 4,6 Milliarden Euro. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes erhöhten sie sich gegenüber 2015 um vier Prozent auf ein neues Rekordniveau. Mit rund drei Milliarden Euro entfielen dabei 64 Prozent der Gesamtkosten auf die Personalkosten . Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent. 2016 wurden insgesamt 966.400 Patienten vollstationär behandelt. Das waren fast drei Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr. Die stationären Krankenhauskosten je Fall lagen bei durchschnittlich 4.301 Euro und damit um 1,7 Prozent höher als im Jahr zuvor (4.228 Euro).