„Die verschwindend geringe Zahl von 400 Menschen, die das Angebot genutzt haben, zeigt, dass offenbar kein Bedarf für Grippeschutzimpfungen in Apotheken besteht. Dagegen sprechen diese Zahlen eine andere Sprache: 1,5 Millionen Grippeschutzdosen haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte von April bis Dezember 2020 in Nordrhein verimpft.
Daten für das erste Quartal 2021 sind hier für die Grippesaison 2020/2021 noch nicht einmal eingerechnet. Dies mag aus Sicht der AOK Rheinland/Hamburg selbstverständlich sein, betrachtet man aber die damit einhergehenden organisatorischen Anforderungen, ist es keineswegs selbstverständlich, was die Praxen während der Grippesaison leisten“, so Bergmann.
Und weiter: „Auch die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie zeigt, wie groß und vor allem wichtig das Engagement unserer niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein ist. Ohne sie wäre ein erfolgreiches Durchimpfen der Bevölkerung überhaupt nicht denkbar.