Nordrheinische Ärzteschaft kritisiert Vorhaben zur Impfung in Apotheken
10.Juli
2020
Zudem seien nur Mediziner in der Lage, die – nie ganz auszuschließenden – Nebenwirkungen wie zum Beispiel allergische Reaktionen zu beherrschen. Impfungen müssten daher bei Ärztinnen oder Ärzten stattfinden. Im Übrigen zwinge niemand den Apothekerverband, bei einem solchen Modellversuch mitzuwirken – auch kein Gesetzgeber. Gleichzeitig rief der Kammerpräsident dazu auf, den Impf-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts konsequent zu folgen: „Impfen ist hochwirksam zur Vorbeugung gegen Krankheiten, Impfskepsis ist schlecht begründet und kann gefährlich sein“, sagte Henke.