„Die Pläne des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn erkennen an, dass die Rahmenbedingungen für die Organspende verbessert werden müssen. Dafür müssen die notwendigen Ressourcen und finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Das ist ein begrüßenswerter erster Schritt“, kommentiert Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst.
„Der zweite Schritt, nämlich die gesamtgesellschaftliche Aufarbeitung der Thematik Organspende mit all ihren Facetten, muss jetzt folgen. Immer wieder haben wir darauf hingewiesen, dass das Thema der Organspende gesellschaftsumfassend ist. Wir müssen noch mehr und immer wieder über die Organspende sprechen. Wir brauchen noch mehr Information, Aufklärung und Kommunikation. Nur so können wir das Leid der Menschen lindern, die auf ein Spenderorgan warten müssen. Das ist eine stetige gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“