Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte aus Köln, Bonn, Aachen, Düsseldorf und Essen fahren heute in die niedersächsische Landeshauptstadt, um dort zu protestieren. „Die Ärztekammer Nordrhein wünscht diesem Protest Erfolg, denn sie tritt konsequent für Arbeitsbedingungen in Krankenhaus und Praxis ein, die der ärztlichen Qualifikation, Leistung und Verantwortung sowie den hohen Anforderungen der Patientenversorgung entsprechen“, sagte Henke.
Der Kammerpräsident wies darauf hin, dass an Universitätskliniken auch Forschung und Lehre die Kraft der Ärztinnen und Ärzte beanspruchen. Dies sei in einer verlässlichen Dienstplangestaltung angemessen zu berücksichtigen, denn: „Mit Feierabendforschung lässt sich die im internationalen Vergleich gute Position der deutschen Spitzenmedizin auf Dauer sicher nicht halten“, so Henke.
Schluss mit überlangen Arbeitszeiten
Kammerpräsident Rudolf Henke: Volle Unterstützung der rheinischen Ärzteschaft für Streik der Universitätsärzte
04.Februar
2020