„Es muss das gemeinsame Interesse aller Bundeländer sein, hier zu einer schnellen Einigung und Umsetzung zu kommen. Unser Ziel ist die schnelle Einführung einer bundesweiten digitalen Lösung, beispielsweise einer App, zur Kontaktnachverfolgung. Ich möchte, dass wir in dieser Sache vorankommen und in der kommenden Woche eine Eignung finden. Dabei sind natürlich auch die Anforderungen an den Datenschutz zu beachten“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.
Die Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs hatte beschlossen, dass sich die Länder bei der Kontaktnachverfolgung in elektronischer Form auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Eine solche elektronische Kontaktnachverfolgung beispielsweise per App, soll sicherstellen, dass Zeit, Ort und Erreichbarkeit der Kontaktperson dokumentiert werden und die Daten im Falle eines Infektionsgeschehens unmittelbar den Gesundheitsämtern zur Verfügung gestellt werden. Die Länder sollen im Rahmen eines bundesweit einheitlichen Vorgehens ein System auswählen und kostenlos zur Verfügung stellen.