„Für die Landesregierung bestand von Anfang an das zentrale Interesse darin, die stationäre Versorgung der Menschen in der Südwestpfalz zu sichern. Dieses Ziel haben wir vollumfänglich erreicht. Die Fachbereiche werden ausgebaut und die Menschen in der Südpfalz werden zukünftig auch in den Bereichen der Konservativen Orthopädie, der Pallativmedizin sowie der Geriatrie ein wohnortnahes Versorgungsangebot finden.
Damit wird der demografischen Entwicklung und dem sich dadurch ändernden Behandlungsbedarf umfassend Rechnung getragen. Aber auch Mitarbeiter, Ärzte und Pfleger werden durch schlankere und effizientere Arbeitsabläufe entlastet“, betont Staatssekretär Alt. Er dankte allen an dem Fusionsprozess Beteiligten für die hohe Lösungsorientierung und Zielverfolgung.
„Ich bin froh, dass das Städtische Krankenhaus Verantwortung für die Menschen in der Region übernimmt und dem Personal des Krankenhauses Rodalben gute Zukunftsperspektiven bietet. Durch die Fusion der beiden Krankenhäuser wird die medizinische Versorgung in Pirmasens und der Südwestpfalz langfristig gesichert und die Kompetenz der Mitarbeiter vor Ort erhalten. Darauf kann die Region stolz sein“, erklärte Markus Zwick, Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens.
Wolfgang Denzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rodalben: „Ich freue mich über die heutige Überreichung der Bewilligungsbescheide durch das Land. Mit den finanziellen Mitteln können dringend notwendige Maßnahmen durchgeführt werden. Unser Rodalber Krankenhaus hat eine lange Tradition und die Menschen identifizieren sich mit dem Krankenhaus. Vor diesem Hintergrund begrüße ich es, dass eine Lösung gefunden wurde, bei der der Krankenhaustandort noch einige Jahre erhalten bleiben kann und die bisher in Rodalben vorgehaltenen stationären Versorgungsangebote auch künftig für die Menschen in unserer Region erhalten bleiben und gestärkt werden.“
„Die Entwicklung des Zusammengehens des St. Elisabeth Krankenhauses Rodalben mit dem städtischen Krankenhaus Pirmasens ist eine Notwendigkeit und eine schmerzliche aber unausweichliche Konsequenz der Entwicklung der Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser in Deutschland in den letzten Jahren. Die Fusion der beiden Krankenhäuser ist aber mehr als das. Sie ist eine große Chance, durch eine Bündelung der Kräfte für die Menschen hier in der Region eine erstklassige stationäre Versorgung dauerhaft und zukunftsfähig sicherzustellen und die Arbeitsplätze der rund 300 Beschäftigten zu sichern“, so Dr. Günter Merschbächer, Stiftungsvorstand.