Kammerpräsident Rudolf Henke nimmt Ärzte gegen Pseudo-Investigativ-Journalismus in Schutz
13.August
2019
„Die Radiologen werden hier zu Unrecht angeprangert und geradezu kriminalisiert. Dabei haben sie ohne Zweifel regelgerecht nach den Vereinbarungen zwischen Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen abgerechnet. Wer skandalisiert, wo es keinen Skandal gibt, schädigt fahrlässig oder mutwillig das Ansehen der betroffenen Berufsgruppe“, erklärte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, „das können wir nicht widerspruchslos hinnehmen.“ Gleichzeitig werde durch die ungerechtfertigte Skandalisierung nach Auffassung der Ärztekammer Nordrhein der seriöse investigative Journalismus diskreditiert, der für unsere Gesellschaft von außerordentlicher Bedeutung ist.