Warum sind Ihre Stimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten des Marburger Bundes so wichtig? „Für uns Krankenhausärzte hat die Ärztekammer Westfalen-Lippe auf der regionalen Ebene des Verwaltungsbezirks erheblich an Bedeutung gewonnen: Die Vorstände der Verwaltungsbezirke wirken mit bei der regionalen Krankenhausplanung, in den regionalen Gesundheitskonferenzen und bei der Erteilung sowie der Festlegung des Umfangs der Weiterbildungsbefugnisse“, berichtet Dr. med. Hans-Albert Gehle, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
Auch die Visitation von Kliniken und Praxen im Rahmen der Evaluation der Weiterbildung ist eine Aufgabe des Verwaltungsbezirks-Vorstands. „Ferner engagieren wir uns auf der Ebene der Verwaltungsbezirke im Schlichtungsausschuss auch befriedend für das Vertrauensverhältnis von Ärzten und Patienten im Konfliktfall.“
Quintessenz: „Alle diese Aufgaben und Zuständigkeiten verdeutlichen, dass wir angestellten und beamteten Krankenhausärztinnen und -ärzte weiterhin in den regionalen Gremien unserer Ärztekammer möglichst stark vertreten sein müssen und die führende Kraft bleiben wollen“, unterstreicht Dr. med. Gehle.
Im Gegensatz zur Kammerwahl im Vorjahr ist diese Wahl eine Persönlichkeitswahl, d. h. jeweils nach der Mitgliederzahl der zwölf Bezirke der ÄKWL haben die Wähler zwischen sieben und 15 Stimmen bei der Wahl zum Vorstand ihres Verwaltungsbezirkes und sechs Stimmen für den Schlichtungsausschuss. In der kommenden Ausgabe der Marburger Bund Zeitung werden wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen. Bis zum 18. März 2015 müssen Ihre Stimmen den Wahlleiter erreicht haben, um gezählt zu werden. "In den Verwaltungsbezirken müssen wir stark vertreten sein!"