„Bei den letzten Kammerwahlen im Jahr 2014 erlangten unsere MB-Listen als einzige Vertretung der angestellten Ärztinnen und Ärzte aber nur 43 Prozent der 121 Mandate. Damit ist die große Mehrheit der angestellten und beamteten Kammermitglieder im nordrheinischen Ärzteparlament deutlich unterrepräsentiert. „Das können Sie mit Ihrer persönlichen Kandidatur für die regionalen Listen des MB jetzt ändern“, appelliert Michael Krakau. „Eine Kandidatur ist der erste Schritt zum Erfolg, weil jede einzelne Kandidatin oder jeder Kandidat dem Marburger Bund vor Ort ein Gesicht gibt.
Mit möglichst vielen Kandidaten können wir unsere Wählerschaft besser aktivieren. Unsere Ärztekammer lebt vom Engagement ihrer Mitglieder. Das müssen wir angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte verstärken, dies zeigen auch die Zahlen der niedergelassenen Kollegen. In Nordrhein wurden Ende 2018 insgesamt
14.116 Ärztinnen und Ärzte als Niedergelassene registriert. „Mit einem Mitgliederanteil von gut 28 Prozent erlangten sie aber bei der Wahl für die Kammerversammlung einen Mandatsanteil von 57 Prozent.“ „Das können Sie jetzt ändern. Wir brauchen endlich eine faire Repräsentanz der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte“, wirbt Michael Krakau.
„Die nötigen Formulare können Sie in der Kölner MB-Geschäftsstelle anfordern (info@ marburger-bund.net).
Die Ärztekammer Nordrhein hat zum Ende 2018 insgesamt 62.238 Kammermitglieder; Anfang 2009 waren es übrigens noch 52.131. Aktuell befinden sich in der Ärztekammer Nordrhein neben den Berufstätigen gut 10.000 Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand, rund 4.000 sind in der Freistellung ihrer Altersteilzeit, arbeitslos oder berufsunfähig gemeldet. Michael Krakau: „Auch hier werben wir um Ihre Kandidatur.“ Wie wichtig Ihre angemessene Vertretung durch den Marburger Bund etwa für Ihre berufsständische Altersversorgung ist, lesen Sie in der aktuellen MBZ-Ausgabe auf der Seite 9.