• Presse

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    21. Aug. 2024
    Die Gesundheitsausgaben sind im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen auf knapp 111 Milliarden Euro gestiegen und haben damit einen neuen Höchststand erreicht. Sie lagen damit um 5,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2021: 105 Milliarden Euro), so die Bilanz des Statistischen Landesamtes NRW. Im Jahr 2021 hatte die Steigerung der Gesundheitsausgaben noch 8,2 Prozent betragen. Nach den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 mit überdurchschnittlichen Ausgabensteigerungen, setzte sich die kontinuierliche Zunahme der Gesundheitsausgaben, die bereits vor der Corona-Pandemie zu beobachten war, weiter fort. Die Gesundheitsausgaben pro Kopf liegen in NRW über dem Bundesdurchschnitt. 
    21. Aug. 2024
    Das Netzwerk Junge Ärztinnen und Ärzte des Marburger Bundes Hessen hat im April eine Umfrage zum eLogbuch unter Ärztinnen und Ärzten in der Weiter bildung durchgeführt (wir berichteten in der MBZ Nr. 5 vom 10. Mai). Nun hat sich das Netzwerk intensiver mit den Freitextantworten auseinandergesetzt und stellt für die eine oder andere Schwierigkeit der Nutzerinnen und Nutzer mit dem eLogbuch Lösungsvorschläge vor.
    16. Aug. 2024
    Pressemitteilung
    Die niedersächsischen Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand. Die Ärztevereinigung Marburger Bund fordert deshalb umgehende Finanzhilfen durch den Bund.
    15. Aug. 2024
    Von Prof. Dr. med. Rüdiger Smektala, Dr. med. Jill Kriegeskorte und Dr. med. Jan Sackarnd
    Die Bundesländer haben den Ärztekammern die einzigartige Aufgabe übertragen, die gesundheitliche Versorgung der Bürger durch eine qualifizierte ärztliche Weiterbildung sicher zu stellen. Damit haben wir als Ärzteschaft eine hohe Verantwortung übernommen. Wir haben es gewissermaßen selbst in der Hand, was eine gute Ärztin und einen guten Arzt ausmacht. Weiterbildung ist das Kerngeschäft unserer Ärztekammer. Es ist eine unverzichtbare Investition in die medizinische Zukunft zur Sicherstellung einer ausgezeichneten Patientenversorgung.
    15. Aug. 2024
    Von Dr. med. Patricia Kalle Droste Daniel Fischer
    Die Sicherstellung der Notfallversorgung zu jeder Zeit ist ein entscheidendes und unverzichtbares Element der Daseinsvorsorge. Grundsätzlich liegt der Versorgungsauftrag für die ambulante Notfallversorgung bei der Kassenärztlichen Vereinigung und die Krankenhäuser stellen die stationäre Notfallversorgung sicher. Als drittes Element der Notfallversorgung kommt der Rettungsdienst (RD) hinzu. Wir erleben täglich in Notaufnahmen und im Rettungsdienst, dass die KV ihrem Sicherstellungsauftrag rund um die Uhr zunehmend nicht mehr gerecht wird.
    15. Aug. 2024
    Am 16. September ruft der Marburger Bund die im Geltungsbereich des TV-Ärzte/VKA tätigen Ärztinnen und Ärzte außerhalb von Hamburg zu einem ganztägigen Warnstreik auf und veranstaltet eine zentrale Kundgebung in Frankfurt am Main. Hamburger Ärztinnen und Ärzte sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu diesem Warnstreik aufgerufen, da die erhobenen Forderungen bezüglich der Arbeitsbedingungen in Hamburg aufgrund des noch geltenden Überleitungsvertrags derzeit noch keine Anwendung finden.
    12. Aug. 2024
    Am 25. September geht das parlamentarische Verfahren zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) mit der öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages in die heiße Phase. Jetzt haben sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die Bundesärztekammer (BÄK), der Deutsche Pflegerat (DPR) und der Marburger Bund (MB) in einem gemeinsamen Schreiben an alle Bundestagsabgeordneten gewandt. Darin appellieren sie an die Abgeordneten, sich in den anstehenden Diskussionen für zielführende Kompromisse einzusetzen und dringend erforderliche Nachbesserungen am Regierungsentwurf auf den Weg zu bringen.
    12. Aug. 2024
    In Sachsen ist mittlerweile fast jeder fünfte angestellte Arzt* in der ambulanten Versorgung tätig. Wie schneiden die ärztlichen Arbeitsverträge in Praxen und MVZ im Vergleich zu einem ärztlichen Tarifvertrag im Krankenhaus ab?
    08. Aug. 2024
    Die Rahmenbedingungen unseres Gesundheitssystems werden zunehmend schwieriger. Das erfordert eine kluge und weitsichtige ärztliche Vertretung. Das gilt insbesondere bei der Krankenhausplanung. Ärztlicher Sachverstand und medizinische Qualitätskriterien sind ausschlaggebend. Nur so kann auch in Zukunft eine Gesundheitsversorgung und Krankenversorgung in hoher Qualität gelingen. Im Dialog mit Ministerien und Stakeholdern der Gesundheitsversorgung vertritt die Ärztekammer Westfalen-Lippe die Interessen der Ärzteschaft und Patienten. Dank ihrer Kompetenz in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen schafft sie sich in Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen einflussreich und fachkundig Gehör.