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    02. Dez. 2021
    Junge Ärztinnen und Ärzte wünschen sich ausreichend Zeit für ihre Weiterbildung zum Facharzt, mehr Strukturierung und eine bessere Möglichkeit zur Rotation. Die Realität sieht häufig anders aus: Durch den gravierenden Personalmangel in vielen Kliniken werden Pläne häufig nicht eingehalten und die geforderten Weiterbildungsinhalte während der alltäglichen klinischen Arbeit nicht ausreichend vermittelt. Auch die sächsischen Weiterbildungsstätten kommen hier schlecht weg. Dies geht aus einer Online-Befragung des Marburger Bundes hervor, an der im September und Oktober dieses Jahres 3.238 Ärztinnen und Ärzte - darunter 136 aus Sachsen - teilgenommen haben, die sich in ihrer Weiterbildung zum Facharzt befinden.
    01. Dez. 2021
    Trier. In der konstituierenden Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Trier haben die gewählten 30 Ärztinnen und Ärzte am Mittwochabend Mariza Oliveira Galvão (Fachärztin für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie, Trier) im Amt der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Als Vorsitzender wurde Dr. med. Walter Gradel, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, bestätigt.
    01. Dez. 2021
    Mainz/Trier (mhe). Kontinuität an der Vorstandsspitze. In der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung Rheinhessen wurde am Mittwochabend Dr. med. Jürgen Hoffart im Amt des Vorstands-Vorsitzenden bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Ralf Schneider (Hausärzte). Aus den Reihen des Marburger Bundes wurden des Weiteren folgende fünf Ärztinnen und Ärzte als Beisitzer in den elfköpfigen Vorstand gewählt. Dr. med. Sonja Dörr (MBHA). Stellvertreterin ist Dr. med. Lisa Maiurano (Beide Universitätsmedizin Mainz). Jana Binder. Ihr Stellvertreter ist Rolf Schneider (Beide Stadtkrankenhaus Worms). Dr. med. Niko Abegundewardene. Sein Stellvertreter ist Dr. med. Markus Voßeler (Beide Universitätsmedizin Mainz). Dr. med. Michael Bayer (Marienhaus Klinikum Mainz). Sein Stellvertreter ist Tim Theobald (angest. Praxisarzt). Dr. med. Hermann Becker (MDK AZ). Sein Stellvertreter ist Dr. med. Jan-Peter Linke (Heilig-Geist-Hospital Bingen).
    01. Dez. 2021
    Von Katharina Stoev und David Manamayil
    Ob jung oder schon älter – die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte haben sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Wir junge Ärztinnen und Ärzte erleben es täglich, aber das geht auch aus einer aktuellen Befragung des Marburger Bundes hervor. Junge Ärztinnen und Ärzte begreifen sich als Teamplayer. Die allgemeine Wahrnehmung ist jedoch, dass in der öffentlichen Berichterstattung aktuell nur ein Teil der Mannschaft bedacht wird. Der Fokus der Medien richtet sich vornehmlich auf Pflegekräfte. Dabei arbeiten beide Berufsgruppen rund um die Uhr in einem Team. Auch die Politik hat offensichtlich kein Verständnis dafür, dass die Patientenversorgung eine Teamarbeit verschiedener Professionen ist. Ärztinnen und Ärzte schildern in Medien allenfalls die aktuelle Corona-Situation in den Kliniken. Wir warnen vor den Folgen der Corona-Infektionen, werben für mehr Impfungen. Aber Äußerungen über unsere eigene Belastung sind selten zu hören.
    01. Dez. 2021
    Der MB Landesverband Hamburg veranstaltete am Mittwoch letzte Woche erstmalig ein Online-Netzwerktreffen für ambulant angestellte Ärztinnen und Ärzte. Dr. Pedram Emami, 1. Vorsitzende des MB Landesverbandes Hamburg, begrüßte die Teilnehmenden: „Mit diesem Format wollen wir ein offenes Forum für den Austausch von Erfahrungen und Informationen zwischen ambulant angestellten Mitgliedern untereinander und dem MB Hamburg schaffen.“
    30. Nov. 2021
    Der Marburger Bund Landesverband Hamburg ist jetzt auf Instagram am Start. Auf diesem Kanal teilen wir mit, was uns bewegt und wie wir uns für (künftige) Ärztinnen und Ärzte in Hamburg einsetzen. Wir freuen uns auf eine wachsende Community und den direkten Austausch mit unseren Mitgliedern und Interessierten.
    30. Nov. 2021
    Der Marburger Bund Sachsen ruft seine Mitglieder zur Beteiligung an der Impfkampagne auf.
    30. Nov. 2021
    Pressemitteilung
    Zu den heute vorgestellten, geplanten Maßnahmen der Landesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie erklären Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender, und Andreas Hammerschmidt, Zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen:
    30. Nov. 2021
    Auf der Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hessen wurde mit großer Mehrheit und ohne Gegenstimme der Antrag der MB-Delegierten angenommen, dass der Stellenabbau im ärztlichen Dienst der Krankenhäuser die Versorgung in Hessen gefährdet. Nach Ausgliederung des Pflegebudgets aus dem DRG System geht nun der gesamte finanzielle Druck auf den ärztlichen Dienst. Die Landesärztekammer Hessen warnt eindrücklich vor massiven zusätzlichen Versorgungsengpässen durch Überlastung, Kündigungen und Krankheiten im ärztlichen Dienst, falls nicht sofort gegengesteuert wird. Die Personalkosten der patientennahen Versorgung müssen vollständig aus dem DRG System ausgegliedert werden.