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    30. Mai 2024
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger
    Die zunehmend schwieriger werdenden Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens erfordern eine kluge und weitsichtige ärztliche Vertretung. Das gilt insbesondere bei der Krankenhausplanung. Ärztlicher Sachverstand und medizinische Qualitätskriterien sind ausschlaggebend. Die Ärztekammer Nordrhein steht für ärztliche Selbstverwaltung, indem sie sich für die Belange von gut 69.000 Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein einsetzt. Dabei werden die Themenfelder immer mannigfaltiger und komplexer. Gleichzeitig hat die Kammer auch die gesundheitliche Versorgung von gut zehn Millionen Bürgern im Blick.
    30. Mai 2024
    Von Prof. Dr. med. Hansjörg Heep und Dr. med. Sven Dreyer
    Schon seit Hippokrates bilden Ärztinnen und Ärzte ihren Nachwuchs aus. Heute findet Weiterbildung in Kliniken, in MVZ oder in Praxen statt. Von diesem Privileg rücken wir nicht ab. Als Marburger Bund ist es unser vornehmliches Ziel, die Qualität der Weiterbildung zu sichern und gleichzeitig die Inhalte vernünftig zu gestalten. Wir lassen Weiterzubildende nicht alleine und wollen hohe Qualität durch eine optimale Qualifikation. Die ärztliche Weiterbildung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Ärztekammer Nordrhein. Unsere Ärztekammer ist zuständig für die Zulassung der Weiterbildungsstätten, für die Vergabe der Weiterbildungsbefugnisse an Ärztinnen und Ärzte sowie für die Überprüfung der Einhaltung einer strukturierten und qualitätsvollen Weiterbildung. Sie organisiert die Facharztprüfungen, die als kollegiales Gespräch unter Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden.
    30. Mai 2024
    Von Rudolf Henke
    Wie begegnet die Ärztekammer jungen Kolleginnen und Kollegen, die in den ärztlichen Beruf eintreten? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um zur Facharztprüfung zugelassen zu werden? Wie sorgt die Ärztekammer für ein Höchstmaß an Unabhängigkeit in der ärztlichen Fortbildung? Was tut die Ärztekammer für die Interessen angestellter Ärztinnen und Ärzten in Kliniken, Praxen, MVZ, im ÖGD, in Betrieben und für selbständig tätige Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung? Wie kooperiert die Kammer mit Medizinischen Fakultäten? Wie schützt sie die Freiberuflichkeit in der ärztlichen Arbeit? Wie gestaltet sie Fachsprachprüfungen für ausländische Kolleginnen und Kollegen? Nach welchen Regeln richten sich die Leistungen zur Altersversorgung? Was rät sie der Politik in Kommunen, in Land und Bund, in Regierungen und Parlamenten für die Gestaltung der Gesundheitspolitik in NRW, Deutschland, Europa und der Welt?
    30. Mai 2024
    Ebenfalls im Mai konnten Tarifabschlüsse mit der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit, dem Jüdischen Krankenhaus Berlin (JKB) sowie den Park-Kliniken verhandelt werden.
    29. Mai 2024
    „Die Gewalt gegen ärztliche Kolleginnen und Kollegen eskaliert. Wir können und dürfen dieses Thema gesellschaftlich nicht länger ignorieren.“ Dies ist für den Präsidenten der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. med. Hans-Albert Gehle, das „erschreckende Ergebnis“ einer Umfrage der ÄKWL unter den circa 42.500 im elektronischen Mitgliederportal der ÄKWL gemeldeten Ärztinnen und Ärzten im Kammergebiet. Innerhalb nur weniger Tage haben sich genau 4.513 Kammerangehörige zurückgemeldet. 2.917 davon haben auf die Frage „Haben Sie in der Vergangenheit in ihrem ärztlichen Alltag Gewalt erfahren müssen?“ mit „Ja“ geantwortet. Dabei handelte es sich in 2.676 Fällen um verbale Gewalt, in 1.015 Fällen sogar oder auch um körperliche Gewalt. 1.354 Fälle ereigneten sich im stationären Bereich, 1.339 im ambulanten Bereich, 254 im Rettungsdienst.
    28. Mai 2024
    Pressemitteilung
    „Das ist eine akzeptable Mischung aus Gehaltserhöhung und Arbeitsentlastung“, fasst Dr. Christian Schwark, Vorsitzender des Marburger Bundes Hessen, das Verhandlungsergebnis für die Ärztinnen und Ärzte an den hessischen Universitätskliniken (Frankfurt, Gießen, Marburg) zusammen. Die Tarifvertragsparteien haben sich auf ein umfangreiches Paket bestehend aus Gehaltserhöhungen, Arbeitszeitreduktion, einem zusätzlichen freien Tag, besserer Schichtbezahlung, besseren Regelungen zur Nachtarbeit sowie Ansprüche auf Rückkehrgespräche vor Ende der Elternzeit verständigt.
    28. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Seit dem 16. Mai 2024 befinden sich Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea im Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag. Um die durch den Streik entstehenden Arbeitsausfälle zu kompensieren, hat das Krankenhaus Tabea über eine Zeitarbeitsfirma vermittelte Ärztinnen und Ärzte eingestellt. Dagegen reichte der Marburger Bund Hamburg gestern beim Arbeitsgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ein.
    28. Mai 2024
    Ärztinnen und Ärzte des Diakonissenkrankenhauses in Dresden haben sich am 27. Mai 2024 mit einem Schreiben an Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin Petra Köpping gewandt. Sie setzen sich damit gegen eine Kürzung ihres Gehalts bei gleicher Arbeitsleistung und höherer Arbeitsverdichtung aufgrund Personalmangels zur Wehr. Grund für die Gehaltskürzungen sind notwenige Kosteneinsparungen des Arbeitgebers, um Defizite in der KRankenhausfinanzierung auszugleichen. Torsten Lippold, 1. Vorsitzender des MB Sachsen, bezieht Stellung zu der Initiative der Ärztinnen und Ärzte des Dresdner Diakonissenkrankenhauses.
    24. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Nachdem Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea ihren Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag gestern mit einer Demonstration und einer Unterschriftenaktion mit viel Zuspruch aus der Bevölkerung verbunden haben, setzen sie ihren Erzwingungsstreik nach einem weiteren Aufruf des Marburger Bund Hamburg heute fort. Derweil hatte die Geschäftsführung des Krankenhauses Tabea gegenüber den Ärztinnen und Ärzten gestern ins Spiel gebracht, sich an den TV-Ärzte/VKA „anlehnen“ und an vielen Stellen nachbessern zu wollen – allerdings weiterhin nur in einer Betriebsvereinbarung und nicht durch den Abschluss eines Tarifvertrags mit dem MB.
    24. Mai 2024
    Für unsere Landesgeschäftsstelle in Dresden suchen wir zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit für den Bereich Mitgliederverwaltung / Geschäftsführungsassistenz.