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    11. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Medizinstudierende im letzten Jahr ihrer Ausbildung, dem Praktischen Jahr (PJ), sind in Universitätskliniken und Akademischen Lehrkrankenhäusern auch in Notaufnahmen und auf Intensivstationen tätig – in Vollzeit und bei allenfalls geringer Aufwandsentschädigung. Trotzdem wird ihnen jetzt in vielen dieser Kliniken eine prioritäre Impfung gegen das Coronavirus verwehrt. Dies widerspricht nicht nur der Intention der Coronavirus-Impfverordnung, es ist auch gegenüber den Betroffenen und den Patientinnen und Patienten nicht zu rechtfertigen.
    08. Jan. 2021
    Bis zum 31. Januar 2021 werden Ärztinnen und Ärzte erstmals zu Klimaschutzmaßnahmen in ihrer Praxis befragt: Inwiefern wird Klimaschutz dort praktiziert, was sind Hindernisse, gibt es Ideen? In einer 10-minütigen Onlineumfrage der Universität Halle-Wittenberg, die der Marburger Bund Hamburg unterstützt, werden in Praxen arbeitende Ärztinnen und Ärzte nach ihrer persönlichen Einschätzung gefragt.

    Bitte unterstützen Sie das Forschungsprojekt, unabhängig davon, welcher Fachrichtung Sie angehören und wie Sie zur Thematik Klimawandel und Gesundheit stehen.

    Nutzen Sie dafür diesen Link: www.medizin.uni-halle.de/klimapraxen
    Oder den QR-Code:

    Weitere Informationen auf https://www.klimawandel-gesundheit.de/umfrage-arztpraxen/.

    06. Jan. 2021
    Münster. „In der Corona-Pandemie hat die Ärzteschaft eine ganz besonders verantwortungsvolle Position. Das gilt nicht nur in der direkten Patientenversorgung, sondern auch im Arzt-Patientenverhältnis sowie in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit", erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr.med. Hans-Albert Gehle. "Die Kakophonie von Meinungen, Hinweisen und Ratschlägen hat in der Vergangenheit viel Vertrauen der Menschen vernichtet, war in der Corona-Pandemie alles andere als hilfreich und muss ein Ende haben. Es ist wichtig, dass wir Ärztinnen und Ärzte den Menschen im Land in einer Zeit der Ungewissheit Halt und Orientierung geben können. Ich begrüße deshalb den jüngsten Aufruf von DGIM, AWMF und den internistischen Schwerpunktgesellschaften zu einer verantwortungsbewussten Kommunikation und hoffe, dass er auf den gebührenden Widerhall in der Ärzteschaft stößt.“
    05. Jan. 2021
    Münster. Der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat deutliche Kritik an den Priorisierungsplänen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die COVID-19-Impfungen geäußert. Die Einordnung von Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem und pflegerischem Personal in unterschiedliche Priorisierungsabläufe abhängig von der COVID-Versorgung sei „unpraktikabel und weltfremd“. Die Vorschläge der STIKO führen nach Meinung von ÄKWL-Präsident Dr. med. Hans-Albert Gehle zu einer Aufsplitterung innerhalb der Ärzteschaft, die nicht hinnehmbar sei. Man könne in Krankenhäusern und Praxen nicht zwischen zu impfendem und nicht zu impfendem Personal differenzieren. Dagegen spreche das Prinzip der kollegialen Unterstützung.
    04. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund NRW/RLP fordert eine ebenso ausgewogene und wie gerechte Verteilung der verfügbaren Corona-Impfstoffe innerhalb der Impfstufe 1. „Es ist gut, wenn mit den ersten Impfdosen die Hochrisiko-Patienten in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie das Personal dort endlich gegen Corona geimpft werden kann, jedoch darf der nächste verfügbare Impfstoff nicht allein nur an diese einzelne Gruppe in der Stufe 1 des Impfverfahrens verabreicht werden“, mahnt Dr. med. Sven Dreyer, Vorsitzender des MB-Bezirks Düsseldorf und Mitglied des Bundesvorstandes des Marburger Bundes. „Auch, wenn bisher nur relativ wenige Impfdosen verfügbar sind, müssen diese unter allen in der höchsten Risiko-Gruppe eingestuften Bürger verabreicht werden. Dazu zählt mit guten Gründen auch das besonders gefährdete Personal in medizinischen Einrichtungen. Wer soll denn künftig Covid-19-Patienten behandeln? Wir erleben im Klinikalltag eine steigende Zahl an Corona-Infektionen unter Ärzten und Pflegekräften, oftmals mit schweren Krankheitsverläufen. Infizierte Kollegen müssen in Quarantäne und fehlen uns in der Versorgung der Kranken“, bilanziert Dr. med. Sven Dreyer.
    04. Jan. 2021
    In der umfassenden Recherche zum komplexen Thema Medizinische Versorgungszentren kommen zahlreiche Seiten zu Wort. Was bedeutet es für die Allgemeinärztliche Versorgung, wie transparent sind die dahinterliegenden Strukturen aber auch welche Vorteile eine MVZ-Gründung für Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen haben kann. Den MB Bayern treibt das Thema bereits seit längerem um, weil der Anteil der ambulant angestellten Mitglieder stark zugenommen hat.
    04. Jan. 2021
    Der Test für Medizinische Studiengänge (TMS) wird ab dem Jahr 2022 im Frühjahr und im Herbst angeboten. Oft haben wir die Rückmeldung bayerischer Abiturientinnen und Abiturienten erhalten, dass der jährliche Medizinertest in der Regel mit den Vorbereitungen für die Abi-Prüfungen kollidiert.