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    11. Dez. 2020
    Bayern hat das System der Patientensteuerung in der stationären Versorgung auf die weiterhin steigenden Belegungszahlen in den Krankenhäusern mit der Feststellung des erneuten Katastrophenfalls in Bayern angepasst. Zum 10. Dezember wurden 3.839 Corona-Patienten in den Kliniken behandelt, davon 658 in Intensivbetten mit invasiver Beatmungsmöglichkeit.
    10. Dez. 2020
    Pressemitteilung
    Köln. Das pflegerische und ärztliche Personal in den Krankenhäusern arbeitet inmitten der 2. Welle seit Wochen am Limit, zum Teil bereits am Rande der Erschöpfung. Angesichts der steigenden Zahl an schwer erkrankten Covid-19-Patienten appelliert der Vor-stand des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz in seiner jüngsten Sitzung für eine deutliche Reduzierung der medizinischen Versorgung in der Vorweihnachtszeit in den gut 450 Krankenhäusern in NRW und RLP. Nicht nur die Intensivstationen, sondern auch die Normalstationen sind durch die hohe Zahl an Covid-19-Patienten und die sonstigen Patienten regelrecht überlastet. Ab dem 19. Dezember sollten sich die Kliniken daher weitestgehend auf die Covid-19-Fälle konzentrieren und abseits der medizinischen Notfälle bis Anfang Januar keine weiteren Operationen oder Diagnosen durchführen und die Versorgung auf das Niveau eines Feiertages absenken.
    10. Dez. 2020
    Düsseldorf. Die Landesregierung regelt mit der neuen „Verordnung zur Ausübung eines Freiwilligendienstes in einer epidemischen Lage“ (FdVO-NRW) die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Freiwilligen im Gesundheitswesen zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Der Haushalts- und Finanzausschuss hat heute der entsprechenden Vorlage die nötige Zustimmung gegeben. Das von der Ärztekammer Nordrhein und Westfalen-Lippe organisatorisch betreute Freiwilligenregister wird mit geschultem Personal die passgenaue Vermittlung der Freiwilligen an die Einsatzstellen organisieren.
    10. Dez. 2020
    Mainz. Im Zusammenhang mit der anstehenden Corona-Schutzimpfung stellen sich neben dem organisatorischen Aufbau neuer Strukturen auch ethische Fragen hinsichtlich der Priorisierung. „Der Umgang mit der Corona-Pandemie und den bevorstehenden Schutzimpfungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Zur Begleitung und Umsetzung der Impfempfehlungen in Rheinland-Pfalz kündigte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Einsetzung eines Ethikbeirates Corona-Schutzimpfungen an. Der multiprofessionelle Beirat werde aus medizinischen, juristischen und ethischen Expertinnen und Experten bestehen.
    10. Dez. 2020
    „Wir müssen gemeinsam die Trendumkehr bei den Infektionen schaffen. Nur dann werden wir Überlastungen in den kommenden drei Monaten verhindern können“, appelliert Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, an die Bürgerinnen und Bürger, die Maßnahmen zur Eindämmung von Coronavirus-Infektionen einzuhalten.
    09. Dez. 2020
    Düsseldorf. Im Jahr 2018 waren in Nordrhein-Westfalen 1,19 Millionen Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das sind 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 502.600 Beschäftigte arbeiteten in ambulanten und 447.200 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen, bilanziert das Statistische Landesamt NRW. Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in Krankenhäusern (22,7 Prozent), in der stationären/teilstationären Pflege (13,5 Prozent) und in Arztpraxen (12,8 Prozent) tätig.
    09. Dez. 2020
    Mainz. Die wirtschaftliche Bedeutung unseres Gesundheitswesen nimmt weiter zu. Innerhalb einer Dekade ist der Personalbestand im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen kräftig gestiegen: Die Zahl der Beschäftigten stieg vom Jahr 2008 bis 2018 um 39.000 beziehungsweise 17 Prozent auf 263.300, bilanzierte das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Gesundheitspersonalrechnung (GPR). Bundesweit fiel der Zuwachs mit plus 22 Prozent sogar noch stärker aus.
    09. Dez. 2020
    Düsseldorf. Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen melden eine stark steigende Auslastung mit schwer erkrankten COVID-19-Patienten . Innerhalb von nur einem Monat hat die Zahl der stationär aufgenommenen um 25 Prozent zugenommen, bilanziert der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Jochen Brink. Er appelliert nachdrücklich an die Bürger, die Gefahr durch die Corona-Pandemie ernst zu nehmen und die geltenden Kontaktbeschränkungen zu akzeptieren: „Die Zahlen zeigen, dass die Krankenhäuser die Situation insgesamt noch bewältigen können. Aber es wird langsam eng“, warnte Brink. Inzwischen häuften sich Meldungen aus den Städten und Kreisen im Land, dass einzelne Krankenhäuser sich aus der Notfallversorgung abmelden müssten, weil die Intensivstationen ausgelastet seien.