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    10. Dez. 2020
    „Wir müssen gemeinsam die Trendumkehr bei den Infektionen schaffen. Nur dann werden wir Überlastungen in den kommenden drei Monaten verhindern können“, appelliert Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, an die Bürgerinnen und Bürger, die Maßnahmen zur Eindämmung von Coronavirus-Infektionen einzuhalten.
    09. Dez. 2020
    Düsseldorf. Im Jahr 2018 waren in Nordrhein-Westfalen 1,19 Millionen Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt. Das sind 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 502.600 Beschäftigte arbeiteten in ambulanten und 447.200 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen, bilanziert das Statistische Landesamt NRW. Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen waren in Krankenhäusern (22,7 Prozent), in der stationären/teilstationären Pflege (13,5 Prozent) und in Arztpraxen (12,8 Prozent) tätig.
    09. Dez. 2020
    Mainz. Die wirtschaftliche Bedeutung unseres Gesundheitswesen nimmt weiter zu. Innerhalb einer Dekade ist der Personalbestand im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen kräftig gestiegen: Die Zahl der Beschäftigten stieg vom Jahr 2008 bis 2018 um 39.000 beziehungsweise 17 Prozent auf 263.300, bilanzierte das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Gesundheitspersonalrechnung (GPR). Bundesweit fiel der Zuwachs mit plus 22 Prozent sogar noch stärker aus.
    09. Dez. 2020
    Düsseldorf. Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen melden eine stark steigende Auslastung mit schwer erkrankten COVID-19-Patienten . Innerhalb von nur einem Monat hat die Zahl der stationär aufgenommenen um 25 Prozent zugenommen, bilanziert der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Jochen Brink. Er appelliert nachdrücklich an die Bürger, die Gefahr durch die Corona-Pandemie ernst zu nehmen und die geltenden Kontaktbeschränkungen zu akzeptieren: „Die Zahlen zeigen, dass die Krankenhäuser die Situation insgesamt noch bewältigen können. Aber es wird langsam eng“, warnte Brink. Inzwischen häuften sich Meldungen aus den Städten und Kreisen im Land, dass einzelne Krankenhäuser sich aus der Notfallversorgung abmelden müssten, weil die Intensivstationen ausgelastet seien.
    08. Dez. 2020
    Der neue Referentenentwurf zur Reform der Ärztlichen Approbationsordnung liegt jetzt vor. Dabei wurde vieles beibehalten, was bereits im ersten drinstand. Gleichzeitig geht die Arbeit am Gegenstandskatalog weiter.
    07. Dez. 2020
    Mainz (mhe). Nachdem Nordrhein-Westfalen für seine knapp 18 Millionen Einwohner insgesamt 53 Corona-Impfzentren errichten will, hat nun Rheinland-Pfalz 31 Standorte ausgewählt, an denen die rund vier Millionen Rheinland-Pfälzer geimpft werden sollen. Die Planungen des Landes sehen vor, dass die 31 Impfzentren mit insgesamt 36 Impfstraßen Mitte Dezember startklar sein sollen. Ergänzt werden diese Impfzentren durch mobile Impfteams und Impfungen in Kliniken, die eine „Eigenimpfung“ ihrer Belegschaft durchführen.