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    15. Jun. 2020
    Die kommunalen Arbeitgeber verweigern den Ärztinnen und Ärzten im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) einen eigenen Tarifvertrag und konterkarieren damit den im Konjunkturpaket der Bundesregierung beschlossenen „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“. „Die einzige verlässliche und dauerhaft wirksame Strategie zur Gewinnung ärztlichen Personals in den Gesundheitsämtern ist ein arztspezifischer Tarifvertrag, wie er in Krankenhäusern, im Medizinischen Dienst der Krankenkassen und anderen Bereichen des Gesundheitswesens längst gang und gäbe ist. Wer meint, mit temporären Zulagen nach Gutsherrenart Personalprobleme lösen zu können, setzt die Zukunft des ÖGD aufs Spiel und riskiert damit eine Gefährdung der Bevölkerung“, kritisierte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes.
    15. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    Die kommunalen Arbeitgeber verweigern den Ärztinnen und Ärzten im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) einen eigenen Tarifvertrag und konterkarieren damit den im Konjunkturpaket der Bundesregierung beschlossenen „Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst“. „Die einzige verlässliche und dauerhaft wirksame Strategie zur Gewinnung ärztlichen Personals in den Gesundheitsämtern ist ein arztspezifischer Tarifvertrag, wie er in Krankenhäusern, im Medizinischen Dienst der Krankenkassen und anderen Bereichen des Gesundheitswesens längst gang und gäbe ist. Wer meint, mit temporären Zulagen nach Gutsherrenart Personalprobleme lösen zu können, setzt die Zukunft des ÖGD aufs Spiel und riskiert damit eine Gefährdung der Bevölkerung“, kritisierte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes.
    11. Jun. 2020
    Zu Beginn dieses Jahres jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal. Die Gräueltaten des Holocaust dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Dem Marburger Bund Niedersachsen war es ein wichtiges Anliegen, die Studienfahrt von rund 50 Studierenden der Medizinischen Hochschule Hannover Ende des letzten Jahres in die Gedenkstätte Auschwitz und das Außenlager Birkenau zu unterstützen. Greta Holtgrave, eine Teilnehmerin, berichtet in Auszügen von ihren Eindrücken:
    11. Jun. 2020
    Die Coronavirus-Pandemie stellte von Beginn an nicht nur das Gesundheitswesen vor bislang ungekannte Herausforderungen. Medizinische Strukturen, die ad hoc den Umständen angepasst werden mussten und müssen, verlangen der Ärzteschaft bei der Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten nach wie vor ein hohes Maß an Flexibilität und Pragmatismus ab, um die Ausnahmesituation zu bewältigen. Arbeitsrechtliche Maßnahmen gerieten dabei allerdings insbesondere zu Beginn der Krise vielerorts aus dem Blick, wie die Juristen des Landesverbandes in der rechtlichen Beratung der Mitglieder feststellen mussten.


    So bedeutete Corona schnell auch eine neue Herausforderung für die Beratung in rechtlichen Belangen.
    11. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    Aktuell wird wieder besonders deutlich, welch wichtige Funktion der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) bei der medizinischen Versorgung und dem Schutz der Bevölkerung erfüllt - vor allem zur Prävention und Eindämmung von Krankheiten. Der ÖGD in Sachsen leistet hervorragende Arbeit, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus zu beherrschen - durch Beratung, Rückverfolgung der Infektionsketten sowie Festlegung und Überwachung notwendiger Maßnahmen.
    Die Gesundheitsämter bewältigen diese und weitere Aufgaben trotz politischem und wirtschaftlichem Druck und einer angespannten Personalsituation. Der Marburger Bund Sachsen würdigt diese enorme Leistung ausdrücklich und fordert, dass die Arbeit des ÖGD eine stärkere öffentliche Wertschätzung erfährt - und vor allem angemessen vergütet werden muss.
    Andernfalls wird sich ein Problem massiv verschärfen: Der ÖGD befindet sich personell dauerhaft in der Krise – und das hat nichts mit der Corona-Pandemie zu tun. In Sachsen sind derzeit ein Zehntel der Stellen in Gesundheitsämtern unbesetzt. In den nächsten 10 Jahren erreichen ein Drittel der heute im ÖGD beschäftigten Ärztinnen und Ärzte das Rentenalter.
    09. Jun. 2020
    Münster/Dortmund. Mit deutlicher Kritik reagiert die westfälisch-lippische Ärzteschaft auf Pläne der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), wonach Apothekern Grippeimpfungen zunächst im Rahmen von Modellprojekten erlaubt werden sollen. Eine entsprechende Änderung ihrer Berufsordnung hat die Kammerversammlung der AKWL am vergangenen Wochenende beschlossen. Für die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe stellen die Impf-Pläne der Apotheker eine Gefahr für die Patientensicherheit dar.
    09. Jun. 2020
    Mainz (mhe). Das Bemühen um eine Erhöhung der Zahl der Allgemeinmediziner in Rheinland-Pfalz trägt Früchte. Im vorigen Jahr absolvierten im Gebiet Allgemeinmedizin insgesamt 82 Ärztinnen und Ärzte die Prüfung erfolgreich, so viele wie in keinem anderen Gebiet. Eine erfreuliche Entwicklung, denn im Jahr 2015 wurden nur 44 Anerkennung bilanziert. „Beobachtet man die statistische Entwicklung in diesem Fachgebiet, dann könnte es ein Indiz dafür sein, dass unsere Bemühungen um eine Stärkung der Allgemeinmedizin ankommen“, erklärt Landesärztekammer-Präsident Dr. med. Günther Matheis.
    08. Jun. 2020
    Am 5.6. war unser Auftakt zur MB-Dialogreihe mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: "Respekt und Dank- gemeinsam durch die Corona-Kriese".
    08. Jun. 2020
    Am 5. Juni 2020 fand der traditionelle Frühjahrsempfang des Marburger Bundes Berlin-Brandenburg im Krankenhaus Märkisch-Oderland in Strausberg statt. Der Veranstaltungsort im Krankenhaus war bewusst gewählt, um möglichst vielen Ärztinnen und Ärzten die Teilnahme zu ermöglichen. Strausberg ist darüber hinaus eine malerische Stadt mit fantastischer Umgebung und eine Reise wert.