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    05. Mai 2020
    Angesichts der Corona-Pandemie werde bei der Zulassung der Studienbewerber im Rahmen der "Landarztquote" in Bayern für das Wintersemester 2020/2021 auf pragmatische Lösungen gesetzt. Gesundheitsministerin Huml betonte nach einem entsprechenden Beschluss des Landtags, die Zulassung der Bewerber erfolgte ausschließlich nach der ermittelten Rangliste der ersten Stufe des Auswahlverfahrens. Diese Rangliste ermittele man aus den Ergebnissen eines strukturierten fachspezifischen Studieneignungstests unter Berücksichtigung einer abgeschlossenen Ausbildung in einem Gesundheitsberuf und dessen Ausübung. „Wir berücksichtigen auch eine mindestens einjährige Tätigkeit nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz oder dem Jugendfreiwilligendienstgesetz oder eine mindestens zweijährige aktive Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die über die besondere Eignung für den Studiengang Medizin Aufschluss geben“, so Huml.
    03. Mai 2020
    Köln (mhe). Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/ Rheinland-Pfalz trauert um zwei über viele Jahrzehnte engagierte Mitglieder. Am 21. März 2020 verstarb in Marl Surinder Partap im Alter von 64 Jahren. Am 11. April verstarb im Hochsauerland Peter Bußmann im Alter von 78 Jahren.
    30. Apr. 2020
    Pressemitteilung
    Mit der Weisung (Aktenzeichen 75095/7506) vom 24. April hat die Bundesagentur für Arbeit klargestellt: Mittel aus dem Rettungsschirm und Bezug von Kurzarbeitergeld gehen nicht zusammen. „Wir bewerten die Weisung als ein wichtiges Signal gegen Kurzarbeit und begrüßen die Klarheit, mit der sich auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diese Woche in der Landespressekonferenz bei uns in Hannover gegen Kurzarbeit ausgesprochen hat,“ sehen die Landesvorsitzenden des Marburger Bund Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg und Andreas Hammerschmidt, die Auffassung des Verbands zum Thema Kurzarbeit bestätigt.
    30. Apr. 2020
    Mainz (mhe). Das Interesse an einem Studienplatz für Humanmedizin ist unverändert überaus groß, gleichwohl sind die Chancen, einen der begehrten Studienplätze zu erhalten unverändert schwierig. Das belegt die ausgesprochen hohe Zahl an Bewerbern für die maximal 17 Studienplätze in Rheinland-Pfalz, die für künftige Landärzte und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ab dem kommenden Semester quotiert sind. „Über 450 Bewerber für einen Medizinstudienplatz im Rahmen der beiden Quoten – das ist eine Resonanz, die sämtliche unserer Erwartungen übertrifft“, bekannte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
    29. Apr. 2020
    Nach wochenlangen Sitzungen und unzähligen Telefon-Gesprächen haben wir in der vorige Woche für den TV-Ärzte KF in der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK) Rheinland, Westfalen und Lippe der Diakonie eine deutliche Verbesserung der Gehälter und der Arbeitsbedingungen für Tausende Ärztinnen und Ärzte in gut 100 evangelischen Krankenhäusern erreicht, die überwiegend in unserem Landesverband liegen. Im nahtlosen Anschluss steigen die Gehälter in der ARK RWL in den Entgeltgruppen in drei Stufen um insgesamt 6,5 Prozent. Erstmals erhalten die im Geltungsbereich des TV-Ärzte KF beschäftigten Ärztinnen und Ärzte neue Grenzen bei den Bereitschaftsdiensten sowie Wochenenddiensten und Fristen für die Dienstplanerstellung. So kann die Gesamtarbeitslast gesenkt werden. Zudem gibt es einen Zuschlag für die gesamte Zeit des Bereitschaftsdienstes. Damit folgt der TV-Ärzte KF dem im Vorjahr verbesserten ärztlichen Branchenstandard. Dieser wurde erstmals im Mai 2019 mit der VKA vereinbart.
    29. Apr. 2020
    Mainz. „Die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser haben sich in den vergangenen Wochen in enger Abstimmung mit der Landesregierung sehr gut auf die Behandlung einer größeren Zahl von Covid-19-Patienten vorbereitet“, sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Dazu wurden die Beatmungskapazitäten sowie die Zahl der Pflegekräfte, die auf Intensivstationen tätig werden dürfen, deutlich erhöht und planbare Eingriffe, soweit medizinisch vertretbar, zurückgestellt. Die Krankenhäuser haben damit die Vereinbarungen, die sie mit der Landesregierung im Rahmen einer Gemeinsamen Erklärung am 16. März getroffen haben und im Rahmen einer Landesverordnung vom 23. März erlassen wurden, konsequent umgesetzt.
    29. Apr. 2020
    Düsseldorf. Die gut 340 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen dürfen wieder mehr planbare Operationen durchführen. Laut Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sollen die NRW-Kliniken jedoch noch mindestens ein Viertel ihrer Intensivbetten für die Behandlung von Covid-19-Patienten freihalten. Die übrigen Kapazitäten könnten wieder für planbare Eingriffe genutzt werden, wobei es aber Priorisierungen geben müsse, betonte Minister Laumann.
    29. Apr. 2020
    Das 8-Punkte Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit erweckt den Anschein, es sei vergleichsweise leicht, die Kapazitäten im Krankenhaus auch in der Corona-Pandemie perfekt zu planen. Mit dezidierten Prozentangaben, deren Bezugsgröße leider überwiegend fehlt, wird eine schrittweise Erhöhung planbarer Operationskapazitäten empfohlen. Unberücksichtigt dabei bleibt, dass ein Krankenhaus nicht nur ein Ort ist, an dem planbare Operationen stattfinden, sondern auch eine Vielzahl anderer Behandlungen. So hat das Ministerium die gesamte Notfallversorgung, die nicht-operative Behandlung Schwerkranker außerhalb der Intensivstationen und auch die diagnostische Abklärung von Patienten unerwähnt gelassen. All das aber hat entscheidenden Einfluss darauf, wie viele Betten und Personalkapazitäten zur Versorgung von COVID-19-Patienten zur Verfügung stehen.
    29. Apr. 2020
    Pressemitteilung
    Das 8-Punkte-Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit erweckt den Anschein, es sei vergleichsweise leicht, die Kapazitäten im Krankenhaus auch in der Corona-Pandemie perfekt zu planen. Mit dezidierten Prozentangaben, deren Bezugsgröße leider überwiegend fehlt, wird eine schrittweise Erhöhung planbarer Operationskapazitäten empfohlen.