• Presse

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    16. Apr. 2020
    Mit ihrer Entscheidung, das zweite Staatsexamen (M2) um ein Jahr zu verschieben, haben die Länder Bayern und Baden-Württemberg viele Medizinstudierenden in schwere Nöte gebracht. „Durch die Absage der M2-Prüfung in den südlichen Bundesländern müssen viele Planungen für das anschließende Praktische Jahr ad acta gelegt werden, wenn es keine Ausnahmeregelungen gibt. Ohne solche Ausnahmen wird es eine Reihe von Examenskandidaten geben, die ihr PJ jetzt nicht antreten und somit in diesem Jahr auch nicht bei der Patientenversorgung mithelfen können“, erklärte Philipp Schiller, Vorsitzender des Sprecherrats der Medizinstudierenden im Marburger Bund.
    09. Apr. 2020
    Pressemitteilung
    „Mit großem Bedauern nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied Wolfgang Grashorn, der gestern im Alter von 67 Jahren verstorben ist.


    09. Apr. 2020
    Düsseldorf. Die Ärzteschaft begrüßt die Zustimmung des nordrhein-westfälischen Landtags zum Epidemie-Gesetz in der von den Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen geeinten Fassung. „Ich bin sehr froh, wie gut man uns in der Anhörung im Landtag zugehört hat", kommentierte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke. Erfreulich sei der Verzicht auf eine Zwangsrekrutierung der Ärztinnen und Ärzte und anderer Gesundheitsberufe. „Das entspricht unserer Überzeugung, auf das freiwillige Engagement der Ärztinnen und Ärzte zu setzen, die ohnehin bereit sind, alles Menschenmögliche zur Pandemiebekämpfung zu tun“, fügte Rudolf Henke hinzu. Die Ärztekammer Nordrhein hat gemeinsam mit der KV Nordrhein ein Online-Register auf https://www.meineaekno.de gestartet, auf dem sich hilfewillige Ärztinnen und Ärzte aus Nordrhein melden können.

    09. Apr. 2020
    Köln. Mit großem Unverständnis reagiert der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz auf die fortgesetzten Aufforderungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) Tausende Akten einzuscannen und zur Überprüfung der Abrechnungen von Behandlungsfällen in den Krankenhäusern an den MDK zu mailen. Dies ergab eine verbandsinterne Abfrage unter verschiedenen Krankenhäusern in beiden Bundesländern.
    09. Apr. 2020
    Düsseldorf. Angesichts des massiven Protestes der Opposition, Ärzteschaft und der verfassungsrechtlichen Bedenken von Staatsrechtlern haben sich die Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag am gestrigen Abend auf eine Neufassung des Pandemiegesetzes verständigt, dem alle demokratischen Fraktionen im Landtag NRW zustimmen können. Mit dem heute zur Abstimmung vorlegten Gesetzentwurf werden die von Sachverständigen geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken ausgeräumt. Die ursprünglich vorgesehene Zwangsverpflichtung von Ärzten ist vom Tisch. Das Epidemie-Gesetz NRW ist zudem befristet und die Feststellung der epidemischen Lage trifft das Parlament, nicht der Gesundheitsminister. Dies entspricht inhaltlich unserer MB-Stellungnahme in der Anhörung im Landtag am Montag.