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    30. Jan. 2020
    Mainz (mhe). Der rheinland-pfälzische Landtag hat gestern die Novelle des Landesrettungsdienstgesetzes mit den Stimmen der Ampelkoalition verabschiedet. Ab dem Jahr 2024 sollen in Rettungswagen (RTW) in Rheinland-Pfalz verpflichtend ausgebildete Notfallsanitäter an Bord sein. „Das Gesetz präzisiert viele Aufgaben, erweitert Möglichkeiten und setzt hohe Qualitätsstandards“, erläuterte Heike Scharfenberger (SPD) im Landtag. Die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter gibt es erst seit wenigen Jahren. Sie löste die zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten ab. Die umfassendere Qualifizierung des Notfallsanitäters wird mit dem Gesetz nun im Rettungsdienst etabliert.
    29. Jan. 2020
    Pressemitteilung
    Zunehmende Arbeitsverdichtung, kaum Pausen und Berge von (unbezahlten) Überstunden – die MB-Umfrage zeichnet ein schlechtes Bild der universitären Arbeitsbedingungen
    29. Jan. 2020
    Münster. Die Kammersammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat in ihrer jüngsten Sitzung die nordrhein-westfälische Landesregierung vor dem Hintergrund der aktuellen Infektionsfälle mit dem Coronarvirus aufgefordert, die Strukturen des Infektionsschutzes in NRW neu aufzustellen und hierbei die Vorschläge der „Initiative zur Optimierung des Infektionsschutzes in NRW" aufzugreifen. Infektionskrankheiten und bedrohliche Pandemien seien keinesfalls überwunden, heißt es in der einstimmig angenommenen Resolution des ÄKWL-Parlamentes. Deshalb benötigten die Strukturen des Infektionsschutzes in Nordrhein-Westfalen eine Weiterentwicklung. Dies sei umso wichtiger, als die Verantwortung für die Strukturen des Infektionsschutzes in Deutschland unmittelbar bei den Bundesländern liege. Bundesinstitutionen, wie etwa das Robert-Koch-Institut, könnten beratende Funktionen wahrnehmen, nicht jedoch die originären Landesaufgaben erfüllen.
    29. Jan. 2020
    Der Marburger Bund und die DRK-Kliniken Mecklenburg-Vorpommern mit Ihren Standorten in Teterow, Neustrelitz, Grimmen und Grevesmühlen haben sich in der vergangenen Woche erneut auf eine tragfähige Tarifeinigung verständigt. Der Marburger Bund hatte die Entgelttabelle fristgerecht zum 31.12.2019 gekündigt.
    29. Jan. 2020
    Das Jahr 2020 ist schon fast einen Monat alt. Es wird Zeit, auf die Ereignisse der vergangenen Monate zurückzuschauen, aber auch einen Ausblick auf das aktuelle Jahr zu geben.
    29. Jan. 2020
    Die fünfte Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Marburger Bund Schleswig-Holstein (MB SH) und der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg ist in der Nacht zum Dienstag (28. Januar 2020) ohne Ergebnis abgebrochen worden.
    29. Jan. 2020
    Pressemitteilung
    „Der Entwurf für eine neue Approbationsordnung bietet durchaus Möglichkeiten für innovative Lehr- und Prüfungskonzepte. Die als Innovationsklausel getarnte Verdichtung des Studieninhalts auf fünf Jahre wird jedoch das Risiko von steigenden Burnout-Raten im Medizinstudium verschärfen. Immer mehr Inhalte sollen in immer kürzerer Zeit vermittelt werden – hier droht die Qualität der medizinischen Ausbildung an deutschen Universitäten erheblich schlechter zu werden.“ So kommentiert Philipp Schiller, Vorsitzender des Sprecherrats der Medizinstudierenden im Marburger Bund, den Arbeitsentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Reform der Approbationsordnung für Ärztinnen und Ärzte.
    28. Jan. 2020
    Pressemitteilung
    Hannover. Wie sieht die aktuelle Arbeits- und Gesundheitssituation der angestellten Ärztinnen und Ärzte in unserem Bundesland aus? Der Marburger Bund Niedersachsen wollte es genau wissen und hat erstmals im Zuge der bundesweiten Mitgliederbefragung MB-Monitor 2019 auch eine Auswertung speziell für Niedersachsen beim Institut für Qualitätsmessung und Evaluation (IQME) in Auftrag gegeben. An der Online-Befragung beteiligten sich im Herbst 2019 rund 6.500 angestellte Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland. Mehr als 1200 der Rückmeldungen kamen aus Niedersachsen, so viele wie aus keinem anderen Bundesland. Die gewonnenen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache:
    28. Jan. 2020
    28. Jan. 2020
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert am kommenden Dienstag, den 4. Februar 2020, die über 6.000 Ärztinnen und Ärzte an den sechs Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster zum eintägigen Warnstreik auf. Die Ärztinnen und Ärzte der Unikliniken in NRW sind ferner aufgerufen, an der zentralen Kundgebung ab zwölf Uhr am Hauptbahnhof in Hannover teilzunehmen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt findet am 4. Februar die nächste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Marburger Bund und der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) statt. „Wir haben heute die betroffenen Unikliniken in NRW schriftlich über den ganztägigen Warnstreik informiert“, teilen die drei MB-Landesvorsitzenden Dr. med. Hans-Albert Gehle (Bochum), Michael Krakau (Köln) und Dr. med. Claus Beermann (Ludwigshafen) mit. „Wir haben den sechs Unikliniken auch unsere Notdienstvereinbarung für den Warnstreiktag angeboten. Damit wollen wir die medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.“ Busse fahren an jeder Uniklinik los. Nähere Angaben dazu folgen.