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    11. Aug. 2017
    In einer Pressekonferenz hat das Einbecker Bürgerspital heute die Insolvenz bekanntgegeben. Hierzu erklärt der Erste Vorsitzende des Marburger Bundes Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg: „Im Einbecker Bürgerspital geht ein schmerzhafter Klärungsprozess zu Ende. Besonders bitter ist das für die Mitarbeitenden, die lange im Haus tätig waren. Die Entwicklung kommt leider nicht unerwartet. Der ständige Wechsel in der Geschäftsführung hat Bände gesprochen. Wir haben Verständnis dafür, dass jeder sich eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung wünscht. Die Versorgung der Bevölkerung sehen wir dennoch nicht gefährdet.“
    10. Aug. 2017
    „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Diese Worte stehen nicht nur im Artikel 1 unseres Grundgesetzes. Sie waren zwei Ärzten ins Herz gebrannt, von denen wir in den letzten Wochen unerwartet Abschied nehmen mussten. Zwei Menschen, die sehr unterschiedlich erschienen. Der Eine – Chefarzt, berufs- und gesundheitspolitisches Urgestein. Der Andere – Oberarzt, Betriebsrat und Gewerkschafter. Dieter Mitrenga und Friedhelm Hülskamp. Beide einte die tiefe Überzeugung, dass die Behandlung von Patienten weit mehr ist als eine technisch, medizinische Leistung des Arztes zur Heilung seiner Krankheiten. Ihr Credo: „Ärztliches Handeln bedeutet sich auf Augenhöhe mit Patienten zu begegnen. Den Gegenüber wahrzunehmen und seine Beschwerden, aber auch seine Persönlichkeit ernst zu nehmen, egal welcher Herkunft, Bildung oder Stand er hat.”
    10. Aug. 2017
    Pressemitteilung
    Das Bundesverfassungsgericht wird am 4. Oktober darüber verhandeln, ob die für die Vergabe von Medizinstudienplätzen bestehenden bundes- und landesgesetzlichen Regelungen mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Im Fokus steht dabei die Frage, ob die in den ersten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Numerus clausus (NC) aus den 1970er Jahren vorgenommenen Konkretisierungen des Grundrechts auf freie Wahl des Berufs und der Ausbildungsstätte fortentwickelt werden müssen. „Mit dem Masterplan Medizinstudium 2020 bestand die Chance, das Zulassungsverfahren zum Medizinstudium auf eine rechtssichere und vor allem sachgerechte Grundlage zu stellen. Diese Chance hat die Politik bisher verpasst. Jetzt richten sich alle Augen wieder einmal nach Karlsruhe, wo erneut über politische Versäumnisse und Fehlkonstruktionen entschieden wird“, sagte Armin Ehl, Hauptgeschäftsführer des Marburger Bundes.
    09. Aug. 2017
    Im Vorfeld der Betriebsratswahlen im kommenden Jahr schildert unser Marburger Bund-Landesvize Tobias Steiniger seine Beweggründe, sich seit 2010 in der Mitarbeitervertretung zu engagieren.
    08. Aug. 2017
    Die medizinische Versorgung einer immer älter werdenden Gesellschaft ist für die Ärztekammer Westfalen-Lippe eine der großen Herausforderungen der Zukunft. „Im Bereich der Patientenversorgung im Alter gibt es weitaus mehr offene Fragen als Antworten“, erklärt Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. In der geriatrischen Versorgung der Bevölkerung laufe „vieles durcheinander“. Die medizinischen Versorgungsstrukturen müssten auf eine Gesellschaft des langen Lebens hin ausgerichtet werden. Vor dem Hintergrund begrenzter Finanzmittel und gleichzeitig steigender Inanspruchnahme von Leistungen fordert Dr. Theodor Windhorst „klare Strukturen für die geriatrische Versorgung vor allem für den Transfer zwischen stationärer und ambulanter Ebene“.
    07. Aug. 2017
    Was muss ich beim Start in das Berufsleben beachten? Mit dieser Frage beschäftigt sich das seit Jahren bewährte und nun auch in Erlangen stattfindende Seminar des Marburger Bundes. Von der Vertragsverhandlung, über den Vertragsabschluss bis hin zur individuellen Risikovorsorge werden Themen behandelt, die für angehende Ärzte wichtig sind. Im Anschluss findet eine gemeinsame bayerische Brotzeit im Biergarten statt, bei der wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen.
    07. Aug. 2017
    Rheinland-Pfalz schöpft die gesamten verfügbaren Mittel aus dem Krankenhausstrukturfonds mit zahlreichen Anträgen vollständig aus. „Wenn die Anträge vom Bundesversicherungsamt bewilligt werden, können den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz rund 48 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden“, erklärte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die eine Hälfte von dieser rund 48 Millionen Euro wird aus Landesmitteln finanziert, die andere aus Mitteln der gesetzlichen Krankenversicherung. Bundesweit stehen insgesamt 500 Millionen Euro für diejenigen Kliniken zur Verfügung, die Defizite schreiben. Sie erhalten Zuschüsse zur Schließung von Abteilungen oder gar der ganzen Kliniken und für die Gehälter ausscheidender Mitarbeiter. Der Krankenhausstrukturfonds ist eine klassische Abwrackprämie.
    03. Aug. 2017
    Mit dieser Frage beschäftigt sich das seit Jahren bewährte und nun auch in Würzburg stattfindende Seminar des Marburger Bundes. Von der Vertragsverhandlung, über den Vertragsabschluss bis hin zur individuellen Risikovorsorge werden Themen behandelt, die für angehende Ärzte wichtig sind. Im Anschluss findet eine gemeinsame bayerische Brotzeit im Biergarten statt, bei der wir den Tag gemeinsam ausklingen lassen.
    03. Aug. 2017
    Nachdem relevante Bestandteile des Tarifvertrages TV-Ärzte UMN, insbesondere zum Entgelt, fristgemäß zum 30.06.2017 gekündigt wurden, fand am 03.08.2017 die Auftaktrunde der Tarifverhandlungen mit der Universitätsmedizin Nord statt.
    02. Aug. 2017
    Die Ärzte in den katholischen Krankenhäusern in Bremen und Niedersachsen erhalten ab 1. August 2017 mehr Geld. Die Gehälter steigen um 2,0 Prozent. Um weitere 0,7 Prozent werden die Gehälter zum 1. April 2018 angepasst. Analog dazu erhöhen sich im selben Umfang die Stundenentgelte des Bereitschaftsdienstes und der Rufbereitschaft.