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    23. Aug. 2017
    mhe. Aus dem Ausland kommende Ärztinnen und Ärzte müssen bekanntlich eine Fachsprachprüfung vor ihrer zuständigen Landesärztekammer ablegen, bevor sie in den Beruf starten. Viele scheitern bei dieser Prüfung. Der Marburger Bund NRW-RLP bietet in Kooperation mit dem mibeg-Institut Medizin einen zielgerichteten „Intensivkurs Fachsprache Medizin“ an, der ausländische Ärztinnen und Ärzte intensiv auf die Fachsprachenprüfung in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vorbereitet. Das 14. Seminar startet am 18. September in Köln. Das vierwöchige Seminar umfasst insgesamt 180 Stunden à 45 Minuten (20 Unterrichtstage à 9 Stunden). Der 15. Intensivkurs Fachsprache Medizin beginnt am 9. Oktober in Mainz und der 16. Intensivkurs Fachsprache Medizin am 13. November in Köln. Die Dozenten verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung und sind in der Regel Ärztinnen und Ärzte. Inhalte sind u.a. die notwendigen Grundlagen zur Erstellung eines Arztbriefes und der medizinischen Dokumentation, wie die rechtlichen Grundlagen ärztlichen Handelns. Trainingsmodule zur klinischen Gesprächsführung, zur Nutzung medizinischer Datenbanken und zur Prüfungsvorbereitung sind weitere wichtige Bestandteile des Seminars. Anmeldung: medizin@mibeg.de
    22. Aug. 2017
    mhe. Im deutschen Gesundheitswesen stehen den Patienten über 300.000 mehrjährig akademisch qualifizierte und vorwiegend in Krankenhäusern über im Regelfall mindestens sechs Jahre hochspezialisierte Fachärztinnen und -ärzte zur Verfügung, die in ihrer ärztlichen Tätigkeit eine auf Leitlinien basierende wissenschaftliche und am Fortschritt orientierte medizinische Behandlung anbieten. Darüber hinaus gibt es aber auch einen zusehends beliebteren Markt der gut 47.000 Heilpraktiker, der nach Überzeugung eines 17-köpfigen wissenschaftlichen Gremiums aus Münster „überwiegend in einer unwissenschaftlichen Gedankenwelt verankert ist, die unangemessen und vor allem weitgehend unreguliert ausgebildet sind und meist unhaltbare Krankheitskonzepte anbieten. Diesen Irrsinn wollen wir nicht länger hinnehmen“, positioniert sich der „Münsteraner Kreis“ um Prof. Bettina Schöne-Seifert, Medizinethikerin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
    18. Aug. 2017
    In den 69 rheinland-pfälzischen allgemeinen Krankenhäusern wurden im Jahr 2016 fast 929.000 Patienten vollstationär versorgt. Die Zahl der Behandlungsfälle hat damit im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent zugenommen, bilanziert das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz. Die Zahl der für die vollstationäre Versorgung erbrachten Behandlungstage blieb mit 6,1 Millionen gegenüber 2015 annähernd gleich (2015: 6,0 Millionen). Durchschnittlich verbrachte jeder Patient 6,6 Tage im Krankenhaus (2015: 6,7 Tage). Der Auslastungsgrad der Einrichtungen lag bei 72 Prozent, das ist der höchste Wert seit 2003.
    18. Aug. 2017
    Die rechtlichen Fragen und Probleme aus dem Bereich der ambulant angestellten Kolleginnen und Kollegen nehmen stetig zu. Das nimmt der MB Bayern zum Anlass, alle betroffenen Mitglieder am 19.09.2017 um 18.00 Uhr nach München zu einem Netzwerktreffen einzuladen, bei der wir spezifische Themen aufgreifen und diskutieren wollen.
    16. Aug. 2017
    Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen erhalten von den gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr 727 Millionen Euro mehr für die Behandlung von Patienten als im Vorjahr. Damit erhöht sich der Erlös der NRW-Kliniken aus den Fallpauschalen (DRG) von 16,12 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 16,85 Milliarden Euro in diesem Jahr, teilt der Verband der Ersatzkassen (vdek) mit.
    16. Aug. 2017
    Neben dem Krankenhausträger haften Sie als Ärztin oder Arzt für eigenes Verschulden immer auch persönlich und müssen für den Schaden grundsätzlich mit Ihrem Privatvermögen eintreten. Wer nicht selbst haftpflichtversichert ist, dessen individuelles Haftungsrisiko, hängt ganz entscheidend vom Versicherungsschutz des Arbeitsgebers ab. Der Arbeitgeber kann dabei selbst festlegen, welchen Umfang er für ausreichend erachtet.
    15. Aug. 2017
    Der Großteil des Video-Teams hat es noch rechtzeitig vor die Hamburger Bühne geschafft: Er verfolgt mit Spannung den Höhepunkt der Medimeisterschaften 2017 – die Medi-Gala. Einer virtuosen Komposition aus Live-Performances der Fan-Beiträge der Unis schließt sich die Preisverleihung an. Letzte Kategorie: der Video-Preis. Für einen kurzen Augenblick ist die riesige Zuschauermenge ganz still, eine Sekunde später sind knapp 800 „Postboten“ nicht mehr zu halten. Das imposante Feuerwerk im sternenklaren Nachthimmel über dem übergangsweise stillgelegten Flughafen von Obermehler macht den Moment dann noch perfekter.
    14. Aug. 2017
    Gesundheitswissen und ein gesunder Lebensstil sollen in den Bildungs- und Lehrplänen von Kindertagesstätten und allgemeinbildenden Schulen verankert werden. Dafür wirbt die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Sie unterstützt die Forderung der Spitzenverbände des Gesundheitswesens und des Bundesgesundheitsministeriums, die sich kürzlich zu einer „Allianz für Gesundheitskompetenz“ zusammengeschlossen haben. „Ein gesunder Lebensstil – eingeübt schon im Kindes- und Jugendalter – kann zu einer besseren Gesundheit im späteren Leben führen und auch die schulischen Leistungen positiv beeinflussen“, betont Dr. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. „Je früher wir Kindern eine gesunde Lebensweise vermitteln und sie dafür begeistern, desto besser. Kinder sollen die Zusammenhänge zwischen Lebensführung und Gesundheit besser verstehen und somit auch zu einer gesundheitsförderlichen Lebensführung motiviert werden.“
    11. Aug. 2017
    Die Ärztekammer Westfalen-Lippe begrüßt die von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann geäußerte Absicht, Ärztinnen und Ärzten mehr Handlungssicherheit und Unterstützung für ihre Arbeit im Kinderschutz zu geben. „Ärzte sind häufig die ersten, die im Kontakt mit Kindern eine Gefährdung von Kindeswohl oder gar Misshandlungen erkennen können“, erklärt Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Eine Einschätzung der Situation ist aber oft schwierig, wenn Eltern mit ihren Kindern immer wieder den behandelnden Arzt wechseln.“
    11. Aug. 2017
    Pressemitteilung
    Als „peinlichen Rückfall in traditionelle Verhaltensmuster“ bewertet der Marburger Bund das in der gestrigen zweiten Verhandlungsrunde unterbreitete Angebot der BG Kliniken. Die Arbeitgeberseite hatte zuvor angekündigt, ein erstes konstruktives Angebot vorlegen zu wollen, welches – anders als in früheren Gehaltsrunden – nicht als Provokation, sondern als gute Grundlage für die weiteren Verhandlungen aufgefasst werden könne und die selbst beanspruchte Spitzenposition der BG-Kliniken zum Ausdruck bringe. Statt dessen bieten die BG Kliniken eine lineare Erhöhung der Ärztegehälter um insgesamt 3,5 Prozent verteilt auf 30 Monate an. Zum Vergleich: Die diesjährigen Abschlüsse des Marburger Bundes in anderen Tarifbereichen haben bei zum Teil wesentlich kürzerer Laufzeit ein Gesamtvolumen von jeweils über 5 Prozent.