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    06. Sep. 2017
    Am 4. September 2017 haben sich der Marburger Bund Landesverband Berlin/Brandenburg und das Jüdische Krankenhaus Berlin auf eine Tarifeinigung verständigt. Nach insgesamt drei Verhandlungsterminen konnte eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden werden.
    05. Sep. 2017
    mhe. Die Zahl der in den 348 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär behandelten Patienten ist im vorigen Jahr erneut gestiegen. Im Jahr 2016 wurden gut 4,6 Millionen Patienten vollstationär in NRW-Kliniken versorgt. Das waren zwei Prozent mehr als im Jahr 2015 (4,5 Millionen), bilanziert das Landesamt für Statistik in NRW. Gleichzeitig stieg die Zahl der hauptamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzte auf 41.262 Personen. Das ist ein Anstieg um 3,4 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor (2015: 39.921). Die Beschäftigtenzahl im Pflegedienst stieg 2016 gegenüber dem Vorjahreswert um 1,8 Prozent auf 102.081 Beschäftigte (2015: 100.312). Die Verweildauer sank weiter.
    04. Sep. 2017
    04. Sep. 2017
    mhe. Vor gut einer Woche noch erinnerte Dr. med. Claus Beermann, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Marburger Bundes NRW/RLP, an den gemeinsamen Protest aller Klinikdirektoren der Universitätsmedizin Mainz und untermauerte deren finanzielle Forderungen an die rheinland-pfälzische Landesregierung u.a. mit dem Hinweis auf die 2,2 Milliarden-Euro-Förderung der sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen. Die Forderungen wurden jetzt schneller erhört als gedacht. Zum Wochenende kündigte die rheinland-pfälzische Landesregierung an, der Universitätsmedizin Mainz für bauliche Sanierungen 70 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Auch die Forschung und Lehre an der Universitätsmedizin Mainz soll durch eine Erhöhung des „Landeszuführungsbeitrages“ besser gefördert werden.
    01. Sep. 2017
    Pressemitteilung
    Seit Jahrzehnten fordert der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz die Landesregierungen in NRW auf, ihrer gesetzlichen Pflicht zur Finanzierung der Investitionen in den Krankenhäusern nachzukommen. „Viele Kliniken kämpfen seit Jahren um ihre Existenz, schreiben tiefrote Zahlen, weil sie die benötigten Ländermittel nicht erhalten und dadurch gezwungen sind, Gelder aus der Patientenversorgung für investive Maßnahmen Zweck zu entfremden“, erläutert Dr. med. Hans-Albert Gehle, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP. „Mit dem gestern vorgelegten Nachtragshaushalt 2017 verbessert die Landesregierung die Investitionsförderung in einem seit Jahrzehnten nicht erlebten Umfang.“ Die 337 Krankenhäuser in NRW sollen 250 Millionen Euro zusätzlich erhalten. „Es ist erfreulich, dass den Ankündigungen vor der Wahl nun auch Taten folgen. Es darf aber nicht bei einer einmalig erhöhten Investitionsförderung bleiben. Unsere Kliniken benötigen ein mittelfristiges Sanierungsprogramm.“
    31. Aug. 2017
    Unter dem Motto "MB vor Ort" kommen die Juristen des Landesverbandes zu Ihnen: Am Donnerstag, den 28. September 2017, berät Sie eine Juristin des Landesverbandes Niedersachsen in Braunschweig.
    31. Aug. 2017
    Mit einer Online-Befragung haben sich die ärztlichen Personalratsmitglieder der Medizinischen Hochschule Hannover an die MHH-Ärzteschaft gewandt. Im Fokus: die Themen Überstunden, Poolbeteiligung und Elternzeit. Erfreulich hoch war die Resonanz: 602 Ärztinnen und Ärzten beantworteten den anonymen Fragebogen, vollständig auswertbar waren 571 Fragebögen. Das entspricht einer Beteiligung von über 50 Prozent der ärztlichen Mitarbeiter.
    31. Aug. 2017
    Seit Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Tarifeinheitsgesetz für den Marburger Bund von höchster Bedeutung, da es fundamental in das Tarifrecht für angestellte Ärztinnen und Ärzte eingreift. Deswegen hat der Marburger Bund, aber auch andere betroffene Gewerkschaften, unmittelbar nach Inkrafttreten, Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erhoben. Im Juli dieses Jahres wurde das Urteil verkündet, das letztendlich janusköpfig ist.
    30. Aug. 2017
    „Um einen ausreichenden Schutz der Patienten zu gewährleisten, müssen wir die Kompetenzen und den Umfang der Erlaubnis von Heilpraktikern zur Ausübung der Heilkunde innerhalb des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik dringend kritisch diskutieren.“ Diese Auffassung vertreten die beiden Präsidenten der Landesärztekammer und der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz Dr. Günther Matheis und Peter Brettle gemeinsam. „Wir warnen davor, die Möglichkeiten von Heilpraktikern zu überschätzen“, betonte Dr. Günther Matheis weiter.
    30. Aug. 2017
    Pressemitteilung
    Der Fall Niels H. hat auch generelle Fragen nach der Aufklärung von Todesfällen aufgeworfen. "Die Todesursachenstatistik in Deutschland ist absolut unzulänglich. Wir tappen weitgehend im Dunkeln, weil es zu wenig Obduktionen gibt", sagt Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes.