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    22. Mai 2022
    Wie sieht unsere Zukunft aus? Mit dieser Frage wollte sich unsere 139. Hauptversammlung in Bremen beschäftigen. Nun, der Blick in unsere ärztliche Zukunft reichte nicht allzu weit. Einmal mehr wurde von verschiedenen Referenten vornehmlich die aktuelle Misere aus verschiedenen Blickpunkten beklagt. Die Realität kennen wir selber alle nur zu gut. Um es vorwegzusagen, mit ihr müssen wir vorerst weiterleben. Wir dürfen und können sie uns keineswegs schönreden. Wir beklagen seit Jahren einen Ärztemangel – geschätzte 2.000 Arztstellen in den etwa 420 Kliniken in NRW und RLP sind nicht besetzbar. Uns fehlt dadurch die nötige Zeit für Patienten. Wir haben zu viele Dienste zu familienunfreundlichen Zeiten, wünschen uns mehr Zeit für unsere eigene Erholung und unser Privatleben. Wir fordern erträglichere Arbeitsbedingungen, mehr Entlastung durch Delegationen, eine zeitgemäße Digitalisierung. Warum müssen wir Dokumentationen selber ausfüllen, Daten für das Controlling eingeben, Arztbriefe schreiben? Bürokratie ist keine ärztliche Tätigkeit. Es gibt dafür Assistenzberufe. Es würde reichen, wenn wir die Arztbriefe unterzeichnen.
    22. Mai 2022
    Pressemitteilung
    Der wachsende Anteil von börsennotierten Unternehmen und Private Equity-Konstrukten an Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) bedroht die Qualität der medizinischen Versorgung. Davor warnt der Marburger Bund angesichts verdeckter Monopolbildungen, die durch komplexe Firmen-Konstrukte entstehen können. Um Monopolbildungen entgegenzuwirken, schlägt der Marburger Bund vor, die Zahl der Kassensitze und Fachrichtungen pro Eigentümer zu begrenzen.
    22. Mai 2022
    Pressemitteilung
    Die digitale Transformation der Arbeitswelt im Krankenhaus muss die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte und somit auch die Qualität der Versorgung verbessern, fordert der Marburger Bund auf seiner 139. Hauptversammlung in Bremen.
    22. Mai 2022
    Pressemitteilung
    Der wachsende Anteil von börsennotierten Unternehmen und Private Equity-Konstrukten an Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) bedroht die Qualität der medizinischen Versorgung. Davor warnt der Marburger Bund angesichts verdeckter Monopolbildungen, die durch komplexe Firmen-Konstrukte entstehen können. Um Monopolbildungen entgegenzuwirken, schlägt der Marburger Bund vor, die Zahl der Kassensitze und Fachrichtungen pro Eigentümer zu begrenzen.
    21. Mai 2022
    Die Ärzteschaft wächst. Sie steht ohne Frage vor einem großen Wandel. Von den über 416.000 derzeit berufstätigen Ärztinnen und Ärzten arbeiten 163.000 im ambulanten Bereich, über 214.000 sind im stationären Sektor tätig. Besonders der Generationenwechsel ist absehbar: Sorge bereitet die Entwicklung des Altersdurchschnitts der deutschen Ärzteschaft. Fast neun Prozent sind bereits über 60 Jahre alt“, berichtete Dr. Claudia Brase, Geschäftsführerin der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft im Verlauf der 139. Hauptversammlung des Marburger Bundes in Bremen.
    21. Mai 2022
    Bremen. Die MB-Vorsitzende Dr. med. Susanne Johna eröffnete die 139. Hauptversammlung des Marburger Bundes im Hansesaal des Congress Centrums Bremen. Rund 250 Delegierte aus den 14. Landesverbänden erörtern heute und Morgen zunächst die Perspektiven der angestellten Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten Versorgung. Folgende drei Aspekte werden dabei beleuchtet: Wie sieht der Versorgungsbedarf angesichts der ausscheidenden Babyboomer aus? Ist die Strukturbereinigung die Lösung? Wie sehen die Vorstellungen der jüngeren Generation aus. Gut 60 Ärztinnen und Ärzte aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind beteiligt.
    21. Mai 2022
    Pressemitteilung
    Die 139. Hauptversammlung des Marburger Bundes appelliert an die Regierungsfraktionen, auf Grundlage eines neuen Gesetzentwurfes mit den Beteiligten in der Ärzteschaft in eine Diskussion über die Herausforderungen der Notfallversorgung einzutreten. Im Koalitionsvertrag ist eine umfassende Reform der Notfallversorgung angekündigt.