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    08. Aug. 2018
    Bei der Entwicklung der landesweiten Arztzahl-Statistik geht die Schere zwischen Alt und Jung weiter auseinander: Wie im Vorjahr zeigt sich, dass immer mehr Ärztinnen und Ärzte immer näher an die Phase ihres Ruhestandes kommen, aber immer weniger junge Ärztinnen und Ärzte nachrücken. Statistisch gesehen ist jeder zweite berufstätige Arzt/Ärztin in Rheinland-Pfalz 50 Jahre und älter. Die ärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz ist langfristig gefährdet. Dies geht aus der Ärztestatistik hervor, die die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz jetzt ausgewertet hat.
    26. Jul. 2018
    Gerade für den langersehnten Einstieg in den Beruf des Arztes ist es eine höchst bittere Realität: Von der Vergütung im Praktischen Jahr kann kaum ein Student wirklich leben. Und für Nebentätigkeiten bleibt im Krankenhausalltag kaum Zeit übrig.
    26. Jul. 2018
    Ob über Nachrichten-Agenturen, in Tageszeitungen, über die Marburger Bund Zeitung, über andere ärztliche Fachzeitschriften und -verbände, im Radio, im TV, auf unsere Homepage oder mittels E-Mail-Nachrichten – es gibt viele Wege, um unsere Verbandsnachrichten zu verbreiten. Der Marburger Bund Landesverband Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz nutzt seit gut vier Monaten auch Social Media.
    17. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Höchste Anerkennung aus den Regierungskreisen: Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler lobte bei der heutigen Übergabe des 5. Gütesiegels „Gute Weiterbildung“ an die Abteilung Innere Medizin/Gastroenterologie und Internistische Intensivmedizin des DRK Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg die im Vorjahr gestartete Initiative des Marburger Bundes NRW/RLP.
    16. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz lehnt die aktuellen Pläne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen Vereinigungen in Bremen und Niedersachsen strikt ab, dass Patienten für die Aufsuche von Notfallambulanzen in Krankenhäusern zahlen sollen, sofern es sich nicht um einen Akutfall handelt.
    16. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Nach einer ungewöhnlich langen Verhandlungszeit von 18 Monaten haben sich der Marburger Bund NRW/RLP und die Universitätsmedizin Mainz auf einen Tarifabschluss für die gut 1.000 Ärztinnen und Ärzte an der einzigen Uniklinik in Rheinland-Pfalz geeinigt. „Trotz der langwierigen Verhandlungen ist das Ergebnis ordentlich: Die Ärztegehälter erhöhen sich in drei Schritten um insgesamt 5,3 Prozent“, erklärt der Verhandlungsführer und Geschäftsführer des Marburger Bundes NRW/RLP, RA Rolf Lübke.
    13. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund NRW-RLP warnt vor der zunehmenden Industrialisierung des deutschen Gesundheitswesens. „Seit Einführung der DRG im Jahr 2003 erleben wir Klinikärztinnen und -ärzte einen Besorgniserregenden Paradigmenwechsel. Zunehmend bestimmen ökonomische Grundsätze die medizinische Versorgung unserer Patienten in den Krankenhäusern, zunehmend werden Krankenhäuser privatisiert.
    11. Jul. 2018
    Die private Universität Witten/Herdecke hat die Begutachtung durch den deutschen Wissenschaftsrat erfolgreich durchlaufen. Sie erhält neben einigen Empfehlungen und Auflagen eine insgesamt positive Einschätzung und Bewertung. Insgesamt wird die Leistungsfähigkeit der Universität in ihren Fakultäten für Gesundheit, Wirtschaft und Kultur bestätigt, und die modellhaften Ansätze in den Studiengängen werden gewürdigt.
    10. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund NRW/RLP lehnt die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) ab, die Zahl der ambulanten Notfallpraxen in Köln deutlich zu reduzieren. „Nicht dem einseitigen Abbau von ambulanten Notfallstrukturen gehört die Zukunft, sondern den gemeinsamen Notfallleitstellen und den integrierten Notfallzentren in Krankenhäusern. Die zukünftige ambulante und stationäre Versorgung soll an einem Tresen organisiert werden. Das ist der richtige Weg“, betont Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    09. Jul. 2018
    „Die Begleitung sterbenskranker Menschen ist eine urärztliche Aufgabe. Es kann und darf nicht sein, dass staatliche Behörden schwerstkranken und unheilbaren Patienten einen Schierlingsbecher verschreiben oder das Rezept zur Selbsttötung ausstellen. Sterben ist kein Verwaltungsakt.“ Mit diesen klaren Worten unterstützt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Theodor Windhorst, die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, die Vergabe von Betäubungsmitteln in tödlicher Dosis durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu untersagen.