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    31. Aug. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2020 waren in Nordrhein-Westfalen mit 1,23 Millionen 1,3 Prozent mehr Menschen im Gesundheitswesen beschäftigt als ein Jahr zuvor, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Beschäftigten stieg im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie um 16.300 Personen. Damit fiel der Zuwachs weniger hoch aus als im Vorjahr 2019, als ein plus von 18.600 Beschäftigte bzw. 1,6 Prozent gezählt wurde). 2020 arbeiteten in Nordrhein-Westfalen 515.600 Beschäftigte in ambulanten und 469 500 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen. Fast die Hälfte der Beschäftigten im ambulanten Bereich arbeitete in Arzt- und Zahnarztpraxen (231.900). In stationären und teilstationären Einrichtungen war der überwiegende Teil der beschäftigten Personen in Krankenhäusern (284.700) tätig.
    31. Aug. 2022
    Seit Januar dieses Jahres gehört Jurist Oliver Voigt zum Team der Geschäftsstelle des Marburger Bundes Sachsen. Rund 500 Rechtsberatungen haben er und zwei weitere Juristen bis Ende Juli 2022 bereits für die sächsischen Mitglieder durchgeführt. Im Interview mit Kristin Dolk, Referentin Verbandskommunikation beim MB Sachsen, berichtet Oliver Voigt, wie er den Mitgliedern des Verbandes zu ihrem Recht verhilft.
    31. Aug. 2022
    Der Marburger Bund und die TdL haben sich in der vergangen Woche auf einen Tarifkompromiss geeinigt. Wir möchten hier die Details der Regelungen genauer darstellen.
    31. Aug. 2022
    In den letzten Tagen erreichen uns verschiedene Rückmeldungen zur Tarifeinigung aus der vergangenen Woche. Grund genug, die Details der Regelungen darzustellen und mit einigen Vorwürfen aufzuräumen, die teilweise gegen die Einigung im Besonderen und die Verhandlungen des MB im Allgemeinen ins Feld geführt werden.
    30. Aug. 2022
    Mainz. „Augen verschließen und Wegducken hilft nicht mehr weiter: Die demografische Entwicklung schlägt bei den Ärztinnen und Ärzten genauso zu Buche wie in der Gesamtbevölkerung.“ Deshalb hält der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz eine Erhöhung der Anzahl der Medizin-Studienplätze für ein Gebot der Stunde. „Wir brauchen mindestens zehn bis 15 Prozent mehr Studienplätze, um den künftigen ärztlichen Versorgungsbedarf überhaupt noch mit gutem Niveau decken zu können“, fordert Dr. med. Günther Matheis. Diese Entwicklung zeichne sich bereits seit vielen Jahren ab, „doch unsere Warnungen sind in der Politik immer verhallt“, beklagt Dr. Matheis. Die zahlenmäßig starke Generation der Babyboomer wird in wenigen Jahren altersbedingt aus dem Beruf ausscheiden.
    30. Aug. 2022
    Der aktuelle Tarifabschluss mit der TdL hat Licht und Schatten. Auf der Habenseite können wir finanzielle Verbesserungen durch eine sofort wirksame, steuer- und sozialabgabenfreie Einmalzahlung in Höhe von 4.500 Euro und eine lineare Gehaltssteigerung um 3,35 Prozent ab 1. September 2023 verbuchen. Die kurze Laufzeit bis Ende September 2023 gibt uns die Möglichkeit, dann erneut über die Entgelte zu verhandeln. Auch die Beseitigung der Gerechtigkeitslücke beim Anspruch auf Zusatzurlaub und das Kombiverbot von Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sind positive Ergebnisse der Verhandlungen mit den Ländern. Ein weiterer Erfolg: Wir haben ein gesondertes Kündigungsrecht für sämtliche Vorschriften zu Schicht- oder Wechselschicht durchsetzen können. Daran hängen viele Verhandlungsmöglichkeiten, ohne dass gleich eine Kündigung des gesamten Tarifvertrages erfolgen muss.
    29. Aug. 2022
    Münster. Für eine bessere geschlechterspezifische Gesundheitsversorgung spricht sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe aus. „Jeder Mensch ist anders. Und deshalb ist die Gendermedizin auch ein Paradebeispiel für personalisierte Medizin. Wir brauchen den Einstieg in eine individualisierte Versorgung und müssen hinterfragen, ob evidenzbasierte Leitlinien für genetisch unterschiedliche Menschen richtig sind oder welche Auswirkungen die genetischen Unterschiede auf die Leitlinien haben“, so Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle anlässlich der Eröffnung des 15. Westfälischen Ärztetages, der sich heute in Münster mit diesen und weiteren Fragen zu dem Thema beschäftigt. Gendermedizin sei keine völlig neue Perspektive in der Medizin und in der Patientenversorgung, doch gebe es auch heute noch großen Nachholbedarf.
    26. Aug. 2022
    Liebe Ärztinnen und Ärzte,
    liebe Mitglieder im Marburger Bund,

    vielen Dank für das kraftvolle Zeichen am 15. August, das rund 50 Ärztinnen und Ärzte vor dem Verhandlungsbeginn gesendet haben. Das Begleiten der Marburger Bund-Verhandlungskommission vor dem Verhandlungssaal hat offensichtlich gewirkt und eine weitere Verzögerung der Verhandlung erfolgreich verhindert.