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    27. Nov. 2020
    Pressemitteilung
    Köln. Angesichts einer besorgniserregenden Zunahme an Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz warnt die Ärztegewerkschaft Marburger Bund NRW/RLP vor einer drohenden Überlastung der Kliniken. „Seit dem Frühjahr arbeitet das Klinikpersonal am Limit. Nach der ersten Corona-Welle mussten im Sommer die verschobenen Operationen nachgeholt werden. Viele Mitarbeiter konnten seit März keinen Urlaub nehmen“, berichtet der Vorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP, Dr. med. Hans-Albert Gehle. „Seit Wochen rollt nun die zweite Covid-19-Welle in die Krankenhäuser. Immer mehr Mitarbeiter im Gesundheitswesen infizieren sich mit SARS-CoV-2 - mehr als 180 am Tag ist dem aktuellen Deutschen Ärzteblatt zu entnehmen. Personalengpässe zwingen immer häufiger zur Reduktion der medizinischen Versorgungskapazitäten in Kliniken.“
    26. Nov. 2020
    Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das im Frühjahr ins Leben gerufene Virtuelle Krankenhaus NRW mit zwölf Millionen Euro. Mit der Übergabe des Förderbescheides durch den Arnsberger Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel kann die im September gegründete Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH ihre Arbeit aufnehmen. Mit dem Virtuellen Krankenhaus wird ein sektorenübergreifendes telemedizinisches Netzwerk als Bestandteil der Regelversorgung geschaffen. Ein Jahr, nachdem der Gründungsausschuss seine Arbeit aufgenommen hat, sind nun alle relevanten Prozesse und Rahmenbedingungen definiert, um den Pilotbetrieb zu starten. „Mit der Finanzierung der Trägergesellschaft setzen wir bei der Schaffung des Virtuellen Krankenhauses eine neue Wegmarke. Nun gilt es, die geplanten telemedizinischen Dienstleistungen aufzubauen und schrittweise weiterzuentwickeln”, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. „Damit verbessern wir durch die Digitalisierung das Gesundheitswesen insgesamt.”
    26. Nov. 2020
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Berlin/Brandenburg unterstützt die beschlossenen Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern, ruft aber gleichzeitig zu mehr Solidarität mit Erkrankten und mit medizinischem Personal auf. Krankenhäuser, Praxen und Gesundheitsämter sind längst an ihre Grenzen angekommen. Um auch über die kommende Advents- und Weihnachtszeit helfen, heilen und Leben retten zu können, braucht die Ärzteschaft die Unterstützung der Bevölkerung. Das Handeln in Solidarität und Verantwortung füreinander, in Nächstenliebe für die Mitmenschen, muss jetzt das Gebot der Stunde sein. Jeder kann und muss etwas zur Bewältigung dieser Pandemie beitragen. Das Beachten der Hygieneregeln und die Reduktion von gesellschaftlichen Kontakten sind Aufgaben für Alle. Und genau dies wird es den Gesundheitseinrichtungen ermöglichen, in den kommenden Wochen und Monaten allen Erkrankten uneingeschränkt Hilfe leisten zu können.
    25. Nov. 2020
    Dr. med. Mustafa Yilmaz, MPH, ist Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen und Allgemeinmedizin. Er ist Leitender Medizinaldirektor im Öffentlichen Gesundheitsdienst der Region Hannover und kandidiert auf der Marburger-Bund-Liste Hannover für die Kammerwahl. Wir haben mit ihm über seine jüngste Publikation und seine Ziele für die Kammerpolitik gesprochen.

    25. Nov. 2020
    Wegen des derzeitigen dynamischen Geschehens bei Infektionen mit dem Coronavirus bietet der Landesverband Niedersachsen erneut seinen besonderen telefonischen Beratungsservice zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Pandemie an.
    25. Nov. 2020
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Niedersachsen mahnt grundsätzliche Verbesserungen des niedersächsischen Gesundheitssystems an. In einer Pressekonferenz stellten die beiden Vorsitzenden der Ärztegewerkschaft heute 23 Thesen zu Lehren aus der Corona-Pandemie vor.
    25. Nov. 2020
    Wie viel, wie oft und wie lange am Stück darf gearbeitet werden? Wann ist eine Steuererklärung sinnvoll und wann zwingend notwendig?
    Unser Experte Dr. Ralf Erich Schauer, Steuerberater und Rechtsanwalt, freut sich über Eure Teilnahme und beantwortet Fragen.
    24. Nov. 2020
    Pressemitteilung
    Frankfurt. Aufgrund der stark steigende Anzahl von COVID-19-Patienten kommen viele der Krankenhäuser in Hessen an ihre Belastungsgrenze. Sollte es keinen raschen, substanziellen Rückgang bei den Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 geben, werden in den nächsten zwei bis drei Wochen vielerorts bestehende intensivmedizinische Kapazitäten weitgehend ausgeschöpft sein. Schon jetzt treten erhebliche Personalengpässe, auch wegen erkranktem Personal, in der Versorgung auf den Normal- und Intensivstationen zu Tage. Diese Probleme drohen sich massiv zu verschärfen, wenn nicht auf allen Ebenen rechtzeitig Möglichkeiten zur Entlastung geschaffen werden. Eine Regelversorgung im üblichen Umfang lässt sich bei weiter steigenden Einweisungen von COVID-19-Patienten nicht aufrechterhalten.