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    02. Feb. 2018
    mhe. Die Refinanzierung der Investitionen in den Krankenhäusern ist seit 1972 durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz klar geregelt. Seither ist die Finanzierung der Klinikinvestitionen Aufgabe der öffentlichen Hand. Krankenkassen müssen derweil die Betriebskosten erstatten. Diese rechtliche Grundlage für die Finanzierung und Planung von Krankenhäusern wurde bis heute nicht verändert. Wie die duale Finanzierung der Kliniken tatsächlich im Einzelfall aussieht, das zeigt sich am Beispiel eines kleinen rheinland-pfälzischen Krankenhauses.
    01. Feb. 2018
    "Wir sprechen uns für die Einführung einer bundesweit einheitlichen Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr mindestens in Höhe des in der Approbationsordnung angegebenen BAföG-Höchstsatzes aus. Das sind seit Oktober vergangenen Jahres 649 Euro. Die medizinische Ausbildung darf nicht von der eigenen oder der finanziellen Leistungsfähigkeit der Eltern abhängig sein. Mit der Einführung einer bundesweit einheitlichen Aufwandsentschädigung können Medizinstudierende auf eine Erwerbstätigkeit neben der Ausübung des Klinikalltags verzichten und auch ihre Ruhepausen ausreichend einhalten. Das stellt sicher, dass weder die Sicherheit der Patienten noch die Gesundheit der Studierenden durch resultierende Übermüdung leiden müssen. Des Weiteren kann der Lernerfolg durch die Möglichkeit einer angemessenen Vor- und Nachbereitung des Stationstages verbessert werden.
    01. Feb. 2018
    In den Krankenhäusern in der Diözese Hildesheim werden zwischen dem 1. März und dem 31. Mai 2018 die Mitarbeitervertretungen – MAVen neu gewählt. Wir haben mit Gerd Kappelmann vom Vinzenzkrankenhaus Hannover über sein Engagement gesprochen.
    01. Feb. 2018
    Die Situation der Organspende gerade in Nordrhein-Westfalen ist so dramatisch wie schon lange nicht mehr. Im vergangenen Jahr hat es in NRW nur noch 146 Organentnahmen gegeben, 2012 waren es noch 231 Organspender. Ein Grund für diese „alarmierenden Zahlen“ ist, wie die Ärztekammern Westfalen-Lippe (ÄKWL) und Nordrhein (ÄKNO) sowie das Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) finden: Die Lage der verantwortlichen Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern. Die Kammern plädieren dafür, die Beauftragten von ihrer Routinearbeit freizustellen.
    31. Jan. 2018
    Die Arbeitsgemeinschaft Hochschulmedizin (AG Med) hat die zukünftige Bundesregierung dazu aufgerufen, die Universitätsklinika besser auszustatten. Das geht aus einem Forderungskatalog hervor, den die AG Med anlässlich der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD vorgelegt hat. Die besonderen Vorhaltekosten der Universitätsklinika für die Behandlung von Patienten mit schwerwiegenden und seltenen Krankheitsbildern, für die Notfallversorgung sowie für die Aus-, Weiter- und Fortbildung der Medizinstudierenden und Ärzte seien im bestehenden System der Krankenhausfinanzierung nach wie vor nicht hinreichend abgedeckt, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der acht Hochschul- und Ärzteverbände, darunter der Marburger Bund.
    31. Jan. 2018
    Der MB Bayern hatte alle kreativen Medizinstudierenden in Bayern eingeladen, ein typisches Motiv ihrer Universitätsstadt für die nächste MB-Tasche zu entwerfen. Es sind ein paar sehr lässige aber auch humorvolle und künstlerisch sehr anspruchsvolle Entwürfe ins Rennen geschickt worden – nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle an die kreativen Teilnehmer.
    31. Jan. 2018
    n sachlich-konstruktiver Atmosphäre haben der Marburger Bund und die Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH Ende Januar in Königstein ihre diesjährigen Tarifverhandlungen für die angestellten Ärztinnen und Ärzte des privaten Klinikkonzerns begonnen (TV-Ärzte Entgelt Asklepios). Der Marburger Bund fordert in dieser Tarifrunde eine lineare Erhöhung der Ärztegehälter um 5,5 Prozent und eine deutlich bessere Bezahlung von Bereitschaftsdiensten.
    30. Jan. 2018
    Staatsministerin Melanie Huml verdoppelt zum 1. Februar 2018 das monatliche Stipendium für Medizinstudierende auf 600 Euro. Damit werden Studenten/Innen unterstützt, die sich zu Beginn ihres Studiums verpflichten, ihre Facharztweiterbildung im ländlichen Raum zu absolvieren und weitere fünf Jahre dort tätig zu sein. Die Ministerin zeigte Verständnis dafür, dass es für viele junge Leute schwierig sei, bereits zum ersten Semester die Entscheidung für eine ärztliche Tätigkeit im ländlichen Raum zu treffen. Bisher wurden in Bayern laut Ministerium 117 Stipendien an angehende „Landärzte“ vergeben.
    30. Jan. 2018
    Pressemitteilung
    Die Nachricht von der Festnahme elf führender Mitglieder der Türkischen Ärztevereinigung hat der Marburger Bund mit großer Empörung aufgenommen. Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, erklärte: "Wir sind erschüttert, dass unsere Kolleginnen und Kollegen in der Türkei verhaftet worden sind und fordern ihre sofortige Freilassung."
    30. Jan. 2018
    Mehr Zeit für Familie und Privatleben – dieser Wunsch vieler Ärztinnen und Ärzte bleibt häufig Makulatur. Drei Viertel der Klinikärzte werden durch die Arbeit so stark in Anspruch genommen, dass dadurch ihr Privat- und Familienleben leidet. Der Befund aus der MB-Mitgliederbefragung wird auch von Johanna und Michael Grimme bestätigt. Das Ärzte-Ehepaar hat ein Kind und versucht Arbeit und Familie so gut es geht miteinander zu vereinbaren.