Am 18. September 2024 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des MB Sachsen in Dresden statt. Die Quintessenz der Rechenschaftsberichte von Vorstand und Geschäftsführung: Kontinuierlich steigende Mitgliederzahlen, stetige Weiterentwicklungen der Tarifvertragslandschaft und ein solide aufgestellter Landesverband, der seinen Mitgliedern viel bietet.
Torsten Lippold, Vorsitzender des Marburger Bundes Sachsen, wird im neuen Aufsichtsrat des Klinikums Chemnitz einen der beiden Gewerkschaftssitze besetzen.
Die Mitgliederversammlung des MB-Landesverbandes Sachsen hat am 18. September 2024 turnusmäßig ihren Vorstand und die Revisionskommission neu gewählt. Torsten Lippold wurde als 1. Vorsitzender einstimmig im Amt bestätigt.
Liebe Mitglieder des MB Sachsen,
am kommenden Sonntag entscheiden Sie mit Ihrer Stimme über die Zusammensetzung des sächsischen Landtages. Als überparteilicher Verband bekennen wir uns zur Demokratie und damit gegen Extremismus.
Im Praktischen Jahr (PJ), dem letzten Abschnitt des Medizinstudiums, soll die Ausbildung am Krankenbett im Mittelpunkt stehen. Doch die Bedingungen im PJ sind verbesserungswürdig: Viele PJ-Studierende werden als billige Arbeitskräfte für nicht primär ärztliche Aufgaben eingesetzt. Der Marburger Bund (MB) Sachsen unterstützt deshalb die Fachschaften der Medizinstudierenden an den Medizinischen Fakultäten in Dresden und Leipzig. Sie fordern dieser Tage im Rahmen der Aktionswoche „Faires PJ“ der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) mit Demonstrationen und Kundgebungen bessere Bedingungen im PJ.
Ärztinnen und Ärzte des Diakonissenkrankenhauses in Dresden haben sich am 27. Mai 2024 mit einem Schreiben an Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsministerin Petra Köpping gewandt. Sie setzen sich damit gegen eine Kürzung ihres Gehalts bei gleicher Arbeitsleistung und höherer Arbeitsverdichtung aufgrund Personalmangels zur Wehr. Grund für die Gehaltskürzungen sind notwenige Kosteneinsparungen des Arbeitgebers, um Defizite in der KRankenhausfinanzierung auszugleichen. Torsten Lippold, 1. Vorsitzender des MB Sachsen, bezieht Stellung zu der Initiative der Ärztinnen und Ärzte des Dresdner Diakonissenkrankenhauses.
"Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ So sieht es das Grundgesetz. Doch wie sieht die Realität hinter diesen Worten aus? In Deutschland gibt es schätzungsweise mehrere tausend Ärztinnen und Ärzte mit Behinderung. Den MB Sachsen erreichen immer wieder Berichte von Mitgliedern mit Behinderung, die Benachteiligungen erleben. Im Interview mit Elenor Jung (Referat Verbandskommunikation) schildert Teresa Sandmann ihre persönlichen Erfahrungen in der Arbeitswelt der Ärztinnen und Ärzte.
Der MB Sachsen hat auf der 143. Hauptversammlung (HV) am 4. und 5. Mai in Mainz drei Beschlussanträge zur Diskussion eingebracht, die sich mit der Situation ambulant angestellter Ärztinnen und Ärzte befassen. Alle drei Anträge wurden mit großer Mehrheit beschlossen. Die Hauptversammlung ist das oberste Beschlussorgan des Marburger Bundes, bei dem sich Delegierte der Landesverbände zweimal jährlich treffen, um die politischen Interessen der deutschen Ärztinnen und Ärzte voranzubringen.
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) Sachsen setzt sich anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung für gleiche Chancen von Ärztinnen und Ärzten mit Behinderung ein.
Jährlich am 5. Mai macht der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf die Kluft zwischen dem im Grundgesetz verankerten Zusatz „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“ und der tatsächlichen Lebenswirklichkeit aufmerksam. Diese Kluft existiert auch für Ärztinnen und Ärzte mit Behinderung. Der Marburger Bund Sachsen fordert gleiche Chancen für alle Ärztinnen und Ärzte!