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    24. Apr. 2017
    Der Vorstand des Weltärztebundes (WMA) hat sich in einer Resolution für die Freilassung des inhaftierten türkischen Arztes Dr. Sedar Küni ausgesprochen. Dr. Küni sieht sich in der Türkei dem Vorwurf ausgesetzt, vermeintliche kurdische Kämpfer medizinisch versorgt zu haben.
    12. Apr. 2017

    Für Erstsemester dürfte die neue Kooperation vom Marburger Bund mit Miamed besonders interessant sein: Mit dem neuen Serviceangebot „AMBOSS Sorglos-Abo" können Marburger Bund-Mitglieder exklusiv ab sofort das komplette Medizinwissen von AMBOSS zum Vorteilspreis von 125 Euro zwei Jahre lang nutzen. Medizinstudierende sparen damit mehr als 30 Prozent gegenüber dem regulären Monatsabo!
    11. Apr. 2017
    In Kooperation mit Miamed hat der Marburger Bund als neues Serviceangebot das „AMBOSS Sorglos-Abo" für alle Ärztinnen und Ärzte sowie für Medizinstudierende entwickelt. Marburger Bund-Mitglieder können ab sofort exklusiv das AMBOSS Sorglos-Abo beziehen: 2 Jahre für 125 Euro - mehr als 30 Prozent Ersparnis gegenüber dem regulären Monatsabo!
    04. Apr. 2017
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund hat sich mit Nachdruck für eine kompetenzorientierte Neugestaltung der ärztlichen Weiterbildung ausgesprochen, wie sie in der geplanten Novellierung der Muster-Weiterbildungsordnung angelegt ist. Die Rolle der Landesärztekammern als Organisatoren und Richtliniengeber der Weiterbildung zum Facharzt müsse gestärkt werden, fordert der Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in einem Thesenpapier. Die Krankenhäuser werden aufgefordert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Ärztinnen und Ärzte von unnötiger Verwaltungsarbeit und Dokumentation entlastet werden und mehr Zeit für die Weiterbildung erhalten. Eine zentrale Rolle soll ein sogenannter „Kümmerer" einnehmen, der junge Ärzte in der Weiterbildung begleitet. Dieser könne ein Oberarzt sein, der für seine Weiterbildungsaufgabe in einem bestimmten Umfang freigestellt werde.
    31. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Der Reformplan für das Medizinstudium hat bei den Studierenden im Marburger Bund zwiespältige Reaktionen hervorgerufen. „Wir begrüßen die Ankündigung von Bund und Ländern, das Medizinstudium praxisnäher zu gestalten. Die Modellstudiengänge liefern schon seit Jahren den Beweis, dass mehr Praxisnähe möglich ist und die Trennung zwischen Vorklinik und Klinik überwunden werden kann. Diese Erkenntnisse hätte man schon längst auch in den Regelstudiengängen umsetzen können. Dafür bedarf es keines Masterplans", sagte Victor Banas, Vorsitzender des Sprecherrats der Medizinstudierenden im Marburger Bund. Besonders hervorzuheben sei, dass die ärztliche Ausbildung stärker an Kompetenzen ausgerichtet werden soll und Studierende frühzeitig mit der Patientenversorgung in Kontakt kommen.
    31. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt die vom Deutschen Bundestag beschlossene Modernisierung des Mutterschutzrechts, die es Arbeitgebern zukünftig verbietet, bei einer Schwangerschaft pauschale Beschäftigungsverbote auszusprechen. „Bisher kommt es immer wieder vor, dass Arbeitgeber schwangere Ärztinnen in ein Beschäftigungsverbot drängen, ohne dass dafür ein Sachgrund vorliegt bzw. eine Anpassung der Arbeitsbedingungen in Erwägung gezogen wurde. Das neue Mutterschutzrecht schafft mit seinen Regelungen zur Gefährdungsbeurteilung in dieser Hinsicht mehr Flexibilität", erklärte Dr. Susanne Johna, Bundesvorstandsmitglied des Marburger Bundes.
    29. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    „Patientensicherheit und Personalknappheit passen nicht zusammen. Diese Erfahrung gibt es weltweit. Eine Reihe von Industrieländern investiert aber mehr in den Personalaufbau, als dass bei uns der Fall ist. So hat eine Befragung im Rahmen der 2011 veröffentlichten RN4Cast-Studie ergeben, dass in deutschen Krankenhäusern eine Pflegefachkraft durchschnittlich 13 Patienten pro Schicht zu versorgen hatte. In den USA waren es hingegen nur 5,3 im Durchschnitt, in den Niederlanden 7, in Schweden 7,7 und in der Schweiz 7,9.
    17. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    „Eine Reform ohne solides Finanzkonzept ist zum Scheitern verurteilt. Es ist deshalb hochgradig irritierend, dass nach mehr als zwei Jahren Beratungen grundlegende Fragen der Finanzierung des Masterplans Medizinstudium 2020 immer noch ungeklärt sind. Die Entscheidung der Kultusministerkonferenz der Länder, dem Masterplan zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zuzustimmen, birgt aber auch eine Chance.
    08. Mär. 2017
    Pressemitteilung

    Lange Zeit war das Fach Humanmedizin eine Männerdomäne. Das hat sich in den vergangenen Jahren gründlich gewandelt: Der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte nähert sich der 50 Prozent-Marke, im Jahr 1991 lag er noch bei rund einem Drittel. „Ich finde es sehr erfreulich, dass immer mehr Frauen ihren Weg in die Medizin finden und dort Verantwortung übernehmen. Wie ihre männlichen Kollegen fordern sie bessere Arbeitsbedingungen in Praxen und Krankenhäusern, die flexible Arbeitszeiten und auch Teilzeitbeschäftigung ermöglichen. Diese Forderung ist nichts typisch Weibliches, sondern der völlig berechtigte Anspruch einer jüngeren Generation von Ärztinnen und Ärzten, für den beruflichen Erfolg nicht das Privatleben opfern zu müssen. Deshalb ist der heutige Tag eine gute Gelegenheit, die Arbeitgeber im Gesundheitswesen daran zu erinnern, die Voraussetzungen für eine bessere Vereinbarkeit von Privatleben, Familie und Beruf zu schaffen. Wer hier zu spät kommt, den bestraft über kurz oder lang das Leben mit offenen Stellen und schlechten Bewertungen im Internet", sagte Dr. Susanne Johna, Bundesvorstandsmitglied des Marburger Bundes, zum heutigen Weltfrauentag.
    07. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt die Vorschläge zur sachgerechteren Abbildung des Pflegepersonalbedarfs im Vergütungssystem der Krankenhäuser, mahnt aber zugleich auch wirksame Maßnahmen zur Entlastung des Ärztlichen Dienstes an. "Die Festlegung auf Personaluntergrenzen geht in die richtige Richtung. Wir brauchen in den Krankenhäusern klare Mindestvorgaben, die nicht unterschritten werden dürfen. Das sind wir den Beschäftigten und den Patienten gleichermaßen schuldig", sagte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, zur Vorlage der Schlussfolgerungen von Bund und Ländern aus dem Bericht der Expertenkommission „Pflegepersonal im Krankenhaus".