• Aktuelle Meldungen

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    22. Jun. 2019
    Dortmund (mhe). Wohin steuert unsere Medizin? Wer wird zukünftig unsere Patienten behandeln? Wir Ärztinnen und Ärzte oder künstliche Intelligenz? Der digitale Fortschritt ist atemberaubend, doch wie weit darf er gehen? Welchen Einfluss auf diese technologische Entwicklung hat unsere Ärztekammer Westfalen-Lippe? Die Medizin der Zukunft und die Kammer der Zukunft – diese beiden herausfordernden Themenfelder wollen wir bei unserem Treffen mit den Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe am 6. Juli von 10 bis 13 Uhr in der „Werkstatt Stromberg“, Richtstrecke 5, 45731 Waltrop erörtern.
    22. Jun. 2019
    Köln (mhe). Wir haben heute Nacht eine Umfrage gestartet, um die Arbeitsbedingungen von Oberärzten besser zu erfassen. Oberärztinnen und Oberärzte stehen in einer besonderen Verantwortung. Sie sind eine der tragenden Säulen im Krankenhaus. Die zunehmende Spezialisierung und fortschreitende Ökonomisierung in der Medizin steigern die Bedeutung der Oberärzte. Gleichzeitig erschweren aber unzureichende Rahmenbedingungen Ihre Arbeit. Wir haken genauer nach und haben einen Fragenkatalog zusammengestellt, um die Besonderheiten und Probleme Ihrer oberärztlichen Tätigkeit zu erfassen.
    19. Jun. 2019
    Köln/Düsseldorf/Aachen (mhe). Endspurt bei den Kammerwahlen in Nordrhein. Mit einem leidenschaftlichen Appell ruft der Spitzenkandidat des Marburger Bund NRW/RLP, Rudolf Henke, die 62.500 Wähler auf, sich aktiv an der in wenigen Tagen endenden Briefwahl zu beteiligen. Wahlfrist: 28. Juni. Bis 18 Uhr müssen die Stimmzettel den Wahlleiter erreicht haben. „Wenn wir als Ärzteschaft bei allen künftigen Herausforderungen stark auftreten wollen in den nächsten Jahren, dann brauchen wir dafür ein starkes demokratisches Fundament. Als Ärztekammer Nordrhein haben wir ein viel stärkeres Gewicht, wenn die Wahlbeteiligung weiter steigt“, wirbt Rudolf Henke in einem MBZ-Interview, das Sie auf unserer Homepage und in der MBZ 8 lesen können.
    19. Jun. 2019
    Köln/Düsseldorf (mhe). Die Ärztekammer Nordrhein (AEKNO) ist die einzige Vertretung aller Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein. Derzeit laufen in der drittgrößten deutschen Ärztekammer die Kammerwahlen. Der Marburger Bund sprach mit dem amtierenden AEKNO-Präsidenten Rudolf Henke. Er stellt sich 2019 als Spitzenkandidat des Marburger Bundes NRW/RLP den 62.500 Ärztinnen und Ärzten zur Wahl. Auf unseren neun regionalen Marburger Bund-Listen kandidieren insgesamt über 530 Ärztinnen und Ärzte. Die Wahlfrist endet am 28. Juni um 18 Uhr.
    18. Jun. 2019
    Von Dr. med. Heinz Stammel und Dr. med. Heinz Johannes Bicker
    Bonn/Duisburg. Gut 10.000 Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Nordrhein befinden sich im wohlverdienten Ruhestand, viele von Ihnen waren in ihrem Berufsleben angestellt oder beamtet tätig. Sie haben über viele Jahre in Ihrem ärztlichen Berufsleben ausgesprochen engagiert gearbeitet. Sie haben bei der Nordrheinischen Ärzteversorgung wertvolle Rücklagen für Ihren verdienten Ruhestand gebildet. Sie wissen, im Gegensatz zur gesetzlichen Rentenversicherung, die weitgehend per Umlage mit aktuellen Beiträgen die Renten finanziert, deckt in unserer Ärzteversorgung größtenteils Ihr angespartes Kapital Ihre Rente. All dies ereignet sich jedoch nicht zufällig. Es ist dem Wirken des Marburger Bundes im nordrheinischen Ärzteparlament sowie der gewählten Vertreter des Marburger Bundes im Verwaltungs- und Aufsichtsausschuss der Nordrheinischen Ärzteversorgung zu verdanken, dass Sie Ihren verdienten Ruhestand in finanzieller Sicherheit genießen können.
    17. Jun. 2019
    Zum Jahreswechsel stand die Universitätsmedizin Mainz erneut in den Schlagzeilen. Für das Vorjahr wurde ein Defizit in einer noch nie dagewesenen Höhe von 40 Millionen Euro erwartet. Schon 2017 lag das Defizit der größten Klinik in Rheinland-Pfalz bereits bei 33 Millionen Euro. Wir müssen klar festhalten, die bisherigen Bemühungen, endlich aus den roten Zahlen zu kommen, fruchten nicht. Mehr Sparen bei mehr medizinischer Leistung – dieses unhaltbare Credo stand in den vergangenen Jahren über dem Sanierungsfahrplan. Vor sieben Jahren hatte man sogar noch die Hoffnung gestreut, eine „schwarze Null“ schreiben zu können. Daraus wurde nichts.
    16. Jun. 2019
    Münster (mhe). Der westfälische-lippische Kammerpräsident Dr. med. Theodor Windhorst eröffnete den 122. Deutschen Ärztetag in Münster mit einer engagierten Rede. Dr. Theo Windhorst kritisierte die zunehmende Ökonomisierung des ärztlichen Alltags sowie die Eingriffe der Politik in den ärztlichen Berufsalltag sowie die Selbstverwaltung deutlich. Dr. Theodor Windhorst zitierte den verstorbenen BÄK-Präsidenten Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, der schon 2007 – bei der Eröffnung des letzten Deutschen Ärztetages in Münster – vor der ökonomisch geprägten Fremdbestimmung der Ärzte warnte. Prof. Hoppe erinnerte an die massiven Ärzteproteste des Jahres 2006. „Aber was“, fragte Hope seinerzeit, „führt dazu, dass Menschen, die ja eigentlich ihren Beruf leben, plötzlich auf die Straße gehen?“ Es sei das Gefühl der völligen Fremdbestimmung unseres ärztlichen Handelns! Windhorst: „Wohlgemerkt: damals – 2007.“
    13. Jun. 2019
    Von Dr. med. Birgit Simon und Dr. med. Sven Dreyer
    Köln. Die Ärztinnen und Ärzte an den fünf Universitätsklinika Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln stellen mit über 5.000 Mitarbeitern die größte Wählergruppe bei den laufenden Wahlen zur Kammerversammlung und den Kreisstellen der Ärztekammer Nordrhein - jede/r fünfte angestellte oder beamtete Ärztin/Arzt in Nordrhein ist in der Hochleistungsmedizin beschäftigt. Sie brauchen eine starke Vertretung in der Ärztekammer Nordrhein.
    13. Jun. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. Sven Dreyer
    Düsseldorf. Die Fraktion des Marburger Bundes hat in der nun ablaufenden Amtsperiode viele politische Initiativen und Beschlüsse auf den Weg gebracht. Die beiden Vorsitzenden unserer 53-köpfigen MB-Fraktion, Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. Sven Dreyer, erinnern an ausgewählte Schwerpunkte der fünfjährigen berufspolitischen Arbeit im Vorstand der Ärztekammer Nordrhein und in der 121 Delegierte zählenden Kammerversammlung, dem nordrheinischen Ärzteparlament:
    12. Jun. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. univ. Feras El-Hamid
    Köln. Junge Ärztinnen und Ärzte haben ausgezeichnete berufliche Aussichten. Zwar ging es keiner Ärztegeneration so gut, wie heutigen Ärztinnen und Ärzten, aber mit überzeugenden Argumenten haben wir als Marburger Bund in der aktuellen Tarifrunde mit der VKA die Senkung der Gesamtarbeitslast gefordert und hier wesentliche Punkte erreicht, die Ihren ärztlichen Arbeitsalltag verbessern werden. Das ist unserem gemeinsamen Engagement zu verdanken. Junge Ärztinnen und Ärzte profitieren auch vom berufspolitischen Engagement des Marburger Bundes. So wollen wir in der Ärztekammer Nordrhein durchsetzen, dass die erste Facharztprüfung kostenlos sein muss. Aber noch fehlt uns dafür die nötige Mehrheit. Das können Sie bei der Kammerwahl jetzt ändern.