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    13. Jun. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. Sven Dreyer
    Düsseldorf. Die Fraktion des Marburger Bundes hat in der nun ablaufenden Amtsperiode viele politische Initiativen und Beschlüsse auf den Weg gebracht. Die beiden Vorsitzenden unserer 53-köpfigen MB-Fraktion, Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. Sven Dreyer, erinnern an ausgewählte Schwerpunkte der fünfjährigen berufspolitischen Arbeit im Vorstand der Ärztekammer Nordrhein und in der 121 Delegierte zählenden Kammerversammlung, dem nordrheinischen Ärzteparlament:
    12. Jun. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger und Dr. med. univ. Feras El-Hamid
    Köln. Junge Ärztinnen und Ärzte haben ausgezeichnete berufliche Aussichten. Zwar ging es keiner Ärztegeneration so gut, wie heutigen Ärztinnen und Ärzten, aber mit überzeugenden Argumenten haben wir als Marburger Bund in der aktuellen Tarifrunde mit der VKA die Senkung der Gesamtarbeitslast gefordert und hier wesentliche Punkte erreicht, die Ihren ärztlichen Arbeitsalltag verbessern werden. Das ist unserem gemeinsamen Engagement zu verdanken. Junge Ärztinnen und Ärzte profitieren auch vom berufspolitischen Engagement des Marburger Bundes. So wollen wir in der Ärztekammer Nordrhein durchsetzen, dass die erste Facharztprüfung kostenlos sein muss. Aber noch fehlt uns dafür die nötige Mehrheit. Das können Sie bei der Kammerwahl jetzt ändern.
    09. Jun. 2019
    Köln. Sie befinden sich derzeit in der entscheidenden Phase Ihres Medizinstudiums, im Praktischen Jahr oder haben Ihre berufliche Tätigkeit gerade aufgenommen? Ob PJ- oder Berufsstart: in der Zeit rund um die Prüfungen und danach werden viele Weichen für das gesamte Berufsleben gestellt. Natürlich stellen sich in dieser Zeit auch viele Fragen: Was ist wichtig für Bewerbung und das Vorstellungsgespräch? Welche Tarifverträge gibt es und wie sieht mein erster Arbeitsvertrag aus? Wie läuft das mit Landes- und Bezirksärztekammern, was macht das Versorgungswerk? Welche Formalitäten stehen an? Welche Versicherungen benötige ich wirklich und zu welchem Zeitpunkt? Welche Vergünstigungen bietet der Marburger Bund? Wir geben Ihnen vor Ort hilfreiche Antworten.
    06. Jun. 2019
    Blickt man auf die Mitgliederstruktur der Ärztekammer Nordrhein, so ist man schnell überrascht, wie eindeutig die Verteilung der über 62.000 Ärztinnen und Ärzte ausfällt. Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte stellen klare Mehrheit. Ob im Krankenhaus, in Praxen, MVZ, Behörden oder der Industrie – in der Summe stellen 34.069 angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte unter den 48.185 berufstätigen Kammermitgliedern mit über 72 Prozent eine klare Mehrheit. Niedergelassene liegen bei 28 Prozent. In den Gremien der AEKNO stellen aber die angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte nur eine Minderheit: In der Kammerversammlung, dem nordrheinischen Ärzteparlament, sind es gerade mal 43 Prozent. Dieses Ungleichgewicht bei den Kräfteverhältnissen können nur Sie als Wähler jetzt ändern: Geben Sie dem Marburger Bund Ihre Stimmen. Stärken Sie so Ihre Interessen.
    06. Jun. 2019
    Köln/Düsseldorf (mhe). Die Zukunft der ärztlichen Selbstverwaltung in Nordrhein liegt aktuell in den Händen der Wähler. Über 62.500 Ärztinnen und Ärzte haben von der Ärztekammer Nordrhein die Briefwahlunterlagen erhalten. „Mit Ihren Stimmen für die regionalen Listen des Marburger Bundes können Sie jetzt für eine ausgewogene Kräfteverteilung in den Gremien der Ärztekammer Nordrhein sorgen“, wirbt der MB-Spitzenkandidat Rudolf Henke für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung angestellter Ärztinnen und Ärzte. Derzeit sind die Kräfte zwischen ambulant tätigen und angestellten Ärztinnen und Ärzten nicht ausgewogen. Daran ist zuletzt etwa unser Antrag auf eine kostenfreie erste Facharztprüfungen gescheitert. Nur mit Ihren Stimmen für den Marburger Bund verleihen Sie uns die nötige Mehrheit, um künftig Ihre Interessen auch wirksam vertreten zu können.
    05. Jun. 2019
    Anlässlich der laufenden Kammerwahlen fragen sich viele Ärztinnen und Ärzte, welche Aufgaben die Ärztekammer Nordrhein erfüllt. Wir geben Antworten. Die Ärztekammer Nordrhein ist die einzige berufliche Vertretung aller Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein. Sie ist die drittgrößte der 17 deutschen Ärztekammern. Die Ärztekammer Nordrhein nimmt in Selbstverwaltung öffentliche Aufgaben im Gesundheitswesen wahr und erfüllt weisungsgebunden staatliche Aufgaben. Sie vertritt in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln fachkundig die beruflichen Interessen von 62.238 Ärztinnen und Ärzten (Stand: 31.12.2018), die fast zehn Millionen Bürger medizinisch versorgen. In der endenden fünfjährigen Amtsperiode wuchs die Ärztekammer Nordrhein um gut 5.800 Mitglieder.
    04. Jun. 2019
    Pressemitteilung
    Köln/Kassel. Honorarärzte in einem Krankenhaus sind regelmäßig keine Selbstständige. „Mit diesem heutigen Urteil des Bundessozialgerichtes wird der Einsatz von Honorarärzten in Krankenhäusern deutlich teurer. Die Notwendigkeit, überhaupt Honorarärzte einzusetzen, verweist auf ein verschlepptes Problem, auf das wir als Marburger Bund seit vielen Jahren die Politik hinweisen: Hierzulande werden einfach viel zu wenige Ärztinnen und Ärzte ausgebildet. Wir brauchen wesentlich mehr Studienplätze, um unseren Bedarf an Ärzten zu decken“, unterstreicht Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    04. Jun. 2019
    Der Marburger Bund der Bezirk Bochum lädt zur ersten After-Work-Party ein. Wir wollen uns in entspannter Atmosphäre austauschen. Bringen Sie doch einfach Ihre Kolleginnen und Kollegen mit. Auch Mitglieder aus anderen Bezirken und auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen: Mittwoch, 12. Juni 2019, ab 17 Uhr.
    04. Jun. 2019
    Kassel. Ärztinnen und Ärzte, die als Honorarärzte in einem Krankenhaus tätig sind, sind in dieser Tätigkeit regelmäßig nicht als Selbstständige anzusehen, sondern unterliegen als Beschäftigte des Krankenhauses der Sozialversicherungspflicht. Dies hat der 12. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 12 R 11/18 R als Leitfall). Bei einer Tätigkeit als Arzt ist eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht von vornherein wegen der besonderen Qualität der ärztlichen Heilkunde als Dienst "höherer Art" ausgeschlossen. Entscheidend ist, ob die Betroffenen weisungsgebunden beziehungsweise in eine Arbeitsorganisation eingegliedert sind.
    03. Jun. 2019
    Dortmund (mhe). Angesichts des gravierenden Ärztemangels kann die medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Bundesrepublik nur mit Hilfe Tausender zugewanderter Ärztinnen und Ärzte gesichert werden. Über 13.000 Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland sind bereits in NRW tätig, über 70 Prozent von ihnen arbeiten in Krankenhäusern. „Wir bieten erneut ein Seminar speziell für ausländische Ärztinnen und Ärzte an, um unseren Kollegen den Einstieg in die Berufstätigkeit in Deutschland zu erleichtern“, kündigt Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP, an. Wann? Samstag, 26. Juni 2019, ab 10 Uhr im Klinikum Dortmund, Klinik Duderstift.