• Aktuelle Meldungen

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    01. Dez. 2021
    Trier. In der konstituierenden Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Trier haben die gewählten 30 Ärztinnen und Ärzte am Mittwochabend Mariza Oliveira Galvão (Fachärztin für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie, Trier) im Amt der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Als Vorsitzender wurde Dr. med. Walter Gradel, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, bestätigt.
    01. Dez. 2021
    Mainz/Trier (mhe). Kontinuität an der Vorstandsspitze. In der konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung Rheinhessen wurde am Mittwochabend Dr. med. Jürgen Hoffart im Amt des Vorstands-Vorsitzenden bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Ralf Schneider (Hausärzte). Aus den Reihen des Marburger Bundes wurden des Weiteren folgende fünf Ärztinnen und Ärzte als Beisitzer in den elfköpfigen Vorstand gewählt. Dr. med. Sonja Dörr (MBHA). Stellvertreterin ist Dr. med. Lisa Maiurano (Beide Universitätsmedizin Mainz). Jana Binder. Ihr Stellvertreter ist Rolf Schneider (Beide Stadtkrankenhaus Worms). Dr. med. Niko Abegundewardene. Sein Stellvertreter ist Dr. med. Markus Voßeler (Beide Universitätsmedizin Mainz). Dr. med. Michael Bayer (Marienhaus Klinikum Mainz). Sein Stellvertreter ist Tim Theobald (angest. Praxisarzt). Dr. med. Hermann Becker (MDK AZ). Sein Stellvertreter ist Dr. med. Jan-Peter Linke (Heilig-Geist-Hospital Bingen).
    01. Dez. 2021
    Von Katharina Stoev und David Manamayil
    Ob jung oder schon älter – die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte haben sich in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Wir junge Ärztinnen und Ärzte erleben es täglich, aber das geht auch aus einer aktuellen Befragung des Marburger Bundes hervor. Junge Ärztinnen und Ärzte begreifen sich als Teamplayer. Die allgemeine Wahrnehmung ist jedoch, dass in der öffentlichen Berichterstattung aktuell nur ein Teil der Mannschaft bedacht wird. Der Fokus der Medien richtet sich vornehmlich auf Pflegekräfte. Dabei arbeiten beide Berufsgruppen rund um die Uhr in einem Team. Auch die Politik hat offensichtlich kein Verständnis dafür, dass die Patientenversorgung eine Teamarbeit verschiedener Professionen ist. Ärztinnen und Ärzte schildern in Medien allenfalls die aktuelle Corona-Situation in den Kliniken. Wir warnen vor den Folgen der Corona-Infektionen, werben für mehr Impfungen. Aber Äußerungen über unsere eigene Belastung sind selten zu hören.
    29. Nov. 2021
    Münster. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe lädt alle nebenamtlich tätigen Ärztlichen Direktoren im Landesteil zur Teilnahme an einer Online-Befragung ein — die Ergebnisse sollen u. a. in eine neue Fortbildung zur Vorbereitung auf das ärztliche Direktorat einfließen. Die Rolle des Ärztlichen Direktors im Krankenhaus erfährt seit Jahren zunehmende Bedeutung. Steigender ökonomischer Druck und zunehmende Arbeitsdichte z. B. durch Personalknappheit, Verweildauerrückgang oder ausufernde Dokumentationspflichten prägen mehr und mehr den ärztlichen Arbeitsalltag und fordern den Ärztlichen Direktor als integrierendes und moderierendes Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Ärzteschaft.
    26. Nov. 2021
    Mainz. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat heute mehr als 76.000 Neuinfektionen an COVID-19 binnen eines Tages gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 438,2. Beides sind bisher noch nie erreichte Höchststände. Auch die Hospitalisierungsrate steigt weiter an. Die Zahl der an oder mit COVID-19 gestorbenen Patienten hat die Marke von 100.000 Toten überschritten und wird, wie die Neuinfektionsrate, weiter deutlich ansteigen. Intensiv behandlungspflichtige Patienten müssen bereits deutschlandweit und ins Ausland verlegt werden. Die bisher auch in Rheinland-Pfalz verordneten Maßnahmen sind hierfür definitiv nicht ausreichend, beklagt die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.
    25. Nov. 2021
    Mainz. Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz hat aufs schärfste die vorgesehene tägliche Test- und Dokumentationspflicht im neuen Infektionsschutzgesetz (§28 b Abs. 2 IfSG) verurteilt. Diese sieht vor, dass in allen ambulanten und stationären Gesundheitseinrichtungen sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (trotz zwei- oder dreifacher Impfung) täglich getestet werden müssen. „Diese bürokratische Vorgabe ist völlig unverständlich und konterkariert alle Bemühungen, eine flächendeckende Versorgung weiterhin aufrechthalten zu können“, heißt es in einer Resolution, welche die Vertreterversammlung gestern Abend in Mainz verabschiedet hat.
    24. Nov. 2021
    Mainz (mhe). Der seit 2016 amtierende Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. med. Günther Matheis, wurden im historischen Saal des Kurfürstlichen Schlosses in der konstituierenden Vertreterversammlung mit 65 der 73 abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt. Der 63-jährige Spitzenkandidat des Marburger Bundes aus Trier nahm das Präsidentenamt an. Als Vizepräsidenten wurden Dr. med. Fink und Dr. med. Bernhard Lenhard gewählt. Auch die Wahl der Beisitzer verlief für den Marburger Bund höchst erfolgreich.
    23. Nov. 2021
    Bielefeld (mhe). Es ist kaum noch nachvollziehbar: „Wir erleben gerade, dass die Infektionszahlen explodieren. Umso nachdenklicher stimmt es mich, wenn selbst auf den Intensivstationen die Pflegekräfte und Ärzte von dort behandelten Covid-19-Leugnern beschimpft werden. Es ist erschreckend, dass Ärztinnen und Ärzte mittlerweile sogar von Corona-Leugnern bedroht werden.“ Diese ernüchternde Bilanz zog Dr. med. Anne Bunte, die Leiterin des Gesundheitsamtes Gütersloh zum Auftakt der MB-Bezirksversammlung Bielefeld. Die Vorsitzende des ostwestfälischen Bezirkes kennt quasi Kraft ihres Amtes die aktuellen Infektionszahlen in OWL nur zu gut.
    23. Nov. 2021
    Münster. Für den Abbau der Impfbürokratie und ein vereinfachtes Aufklärungsverfahren bei den Booster-Impfungen hat sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) ausgesprochen. „Um bei der Steigerung der Impfquoten und bei den Booster-Impfungen das notwendige Tempo zu erreichen, müssen alle bürokratischen Hemmnisse beiseitegeschoben werden“, fordert Kammerpräsident Dr. med. Hans-Albert Gehle. Nur so könne man die Pandemie in den Griff bekommen. Bei den Booster-Impfungen genüge es etwa, eine mündliche Aufklärung oder den Verzicht der zu impfenden Person auf Aufklärung zu vermerken. Zudem sei es „wenig hilfreich, wenn seitens der politisch Verantwortlichen Kontingente bei den Impfstoffen gedeckelt werden, um vom eigenen Versagen bei der Impfplanung und Impfstoffbestellung abzulenken“. Dadurch habe die Komplexität des Impfens in den Praxen notgedrungen zugenommen. „Das macht den organisatorischen Aufwand in den Praxen nur noch höher“, kritisiert Gehle.
    23. Nov. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert eine deutliche Beschleunigung des Impfens gegen Corona. Angesichts des aktuell erschreckend hohen Ausmaßes des Infektionsgeschehens sollten auch die Ärztinnen und Ärzte des Medizinischen Dienstes (MD) in den Krankenhäusern die Bürger impfen dürfen. Die MD-Ärztinnen und -Ärzte müssen für diese Tätigkeit umgehend freigestellt werden, appelliert der Marburger Bund NRW/RLP. Schon im Vorjahr haben die Kolleginnen und Kollegen des MD in der ersten Corona-Welle freiwillig in den Kliniken ausgeholfen. Für ihre Unterstützung waren wir sehr dankbar. Gerade jetzt brauchen wir wieder jede Hilfe, ob von den Ärzten und dem Gesundheitspersonal des Medizinischen Dienstes, ob durch Betriebsärzte oder auch von Seiten der Bundeswehr.