• Aktuelle Meldungen

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    27. Jan. 2021
    Düsseldorf. Angesichts der weltweit auftretenden Varianten von SARS-CoV-2 hat das NRW-Gesundheitsministerium das Modellprojekt „Molekulare Surveillance von SARS-CoV-2-Varianten in NRW“ gestartet, das die Verbreitung mutierter Corona-Viren möglichst schnell und umfassend erfassen soll. Zu den Mutationen zählen insbesondere die neue sogenannten britische SARS-CoV-2 Variante (B.1.1.7), die zunächst in Großbritannien beobachtet wurde und sich dort rasch verbreitet hat, und die südafrikanische Variante (B.1.351).
    26. Jan. 2021
    Von Dr. med. Günther Matheis
    „Zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich allen Ärztinnen und Ärzten alles Gute und Ihnen sowie Ihren Angehörigen vor allem Gesundheit. In Rheinland-Pfalz werden in diesem Jahr im Herbst Kammerwahlen stattfinden. Über 350 Ärztinnen und Ärzte haben im Jahr 2016 erfreulicherweise auf den Listen des Marburger Bundes für die Mandate in der 80-köpfigen Vertreterversammlung der Landesärztekammer und für die Mandate in den Ärzteparlamenten der vier Bezirksärztekammern Koblenz, Rheinhessen, Pfalz und Trier kandidiert. Jeder Einzelne hat 2016 so einen wertvollen Beitrag zu unserem gemeinsamen Wahlerfolg geleistet. Dank Ihrer Unterstützung haben wir in den vergangenen Jahren erfolgreich für die gesamte rheinland-pfälzische Ärzteschaft arbeiten können und darauf geachtet, dass die Belange angestellter und beamteter Ärztinnen und Ärzte in der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und den vier Bezirksärztekammern nicht zu kurz kommen. „Wir wollen Ihre Belange zu einer fairen Berücksichtigung bringen!“ Diese erfolgreiche Arbeit wollen wir fortsetzen. Im Oktober 2021 werden die 80 Delegierten der Vertreterversammlung der Landesärztekammer und auch die Mandatsträger in den vier Bezirksärztekammern wieder neu gewählt.
    26. Jan. 2021
    Mainz. Obwohl Corona das Land nach wie vor fest im Griff hat und täglich Verlängerungen und Verschärfungen von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie diskutiert werden, ist die finanzielle Unterstützung für die meisten Krankenhäuser nicht ausreichend. Zusätzlich zu der physisch und psychisch belastenden Versorgung von COVID-19-Patienten müssen in den Kliniken auch Corona-bedingte Personalausfälle kompensiert werden. „Davon sind längst nicht mehr nur die Intensivstationen betroffen“, erklärt Bernd Decker, Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz (KGRP) und Geschäftsführer der DRK Trägergesellschaft Süd-West, die einige Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz betreibt. Hinzu kommt, dass die ersten Krankenhäuser Aufnahmestopps beschließen mussten, um der Verbreitung des Virus im eigenen Haus entgegenzutreten. An einen „Normalbetrieb“ ist seit Ausbruch der Pandemie auch mittelfristig nicht zu denken.
    21. Jan. 2021
    Mainz (mhe). Auf Grund der kurzfristigen Lieferengpässe beim Corona-Impfstoff erhält auch Rheinland-Pfalz weniger Impfdosen als vom Bund angekündigt wurde. Bis zum 15. Februar werden nach Einschätzung des Impfkoordinators Dr. Alexander Wilhelm vermutlich 30.000 Impfdosen weniger zur Verfügung stehen als ursprünglich geplant. Ob deshalb in den gut 90 Krankenhäusern in RLP die bereits seit dem 29. Dezember laufende Impfkampagne für Klinikmitarbeiter gestoppt wird, vermochte das Gesundheitsministerium in Mainz auf Anfrage nicht beantworten. Jedoch müssten vereinbarte Termine in den Impfzentren in der nächsten Woche verschoben werden. Terminierte Zweitimpfungen fänden – wie vereinbart – statt.
    21. Jan. 2021
    Beim Aufbau der neuen Medizinischen Fakultät Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist ein weiterer Meilenstein erreicht worden: Die Landesregierung hat den medizinischen Studiengang am Standort Bielefeld genehmigt. „Mit der Genehmigung des Studiengangs Humanmedizin kommt der Aufbau der Medizinischen Fakultät OWL an der Universität Bielefeld einen entscheidenden Schritt voran: Bereits zum Wintersemester 2021/2022 können nun die ersten 60 Studierenden ihr Studium beginnen. Sie können sich auf ein modernes Medizinstudium in Ostwestfalen-Lippe freuen, in dem ein frühzeitiger Praxisbezug eine große Rolle spielen wird“, sagt Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
    20. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Mit aller größter Verwunderung reagiert der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz auf die gestrige kurzfristige Ankündigung des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministeriums, die 340 Krankenhäuser in NRW ab sofort und bis Anfang Februar nicht mehr mit Corona-Impfstoff zu beliefern. So wird das Vertrauen in die Impfungsstrategie des Landes beim Gesundheitspersonal in den Kliniken schwer erschüttert. Die Verantwortung für den kurzfristigen Impfstopp liegt beim Bund, der den Bundesländern offenbar keine verlässlichen Zusagen zu Liefermengen machen konnte.
    18. Jan. 2021
    Wir haben seit Monaten auf diesen Impfstoff gehofft. Nun sind die ersten beiden Impfstoffe gegen Corona-Viren zugelassen worden. In Rheinland-Pfalz werden seit dem 29. Dezember 2020 die ersten Klinikmitarbeiter geimpft. In Nordrhein-Westfalen begannen die Impfungen in Kliniken über zwei Wochen später, am 15. Januar. Dies deshalb, weil in NRW zunächst nur die Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen bevorzugt gegen Corona-Viren geimpft werden sollten. Eine politische Entscheidung. Den Impfstart in den Kliniken begrüßen wir außerordentlich. Wir danken den Beschäftigten für ihren Einsatz und ihre Geduld.
    18. Jan. 2021
    „Derzeit erreichen die Landesregierung, den Ethikbeirat Corona-Schutzimpfungen des Landes und viele weitere Organisationen und Institutionen, die in die Umsetzung der Impfungen in Rheinland-Pfalz involviert sind, eine Vielzahl von Anfragen. Viele Menschen und Gruppen möchten bei der Impfung aus sehr nachvollziehbaren Gründen schnellstmöglich berücksichtigt werden. Verschärft wird dieser Wunsch oft dadurch, wenn bekannt wird, dass Personen aus dem unmittelbaren oder gesellschaftlichen Umfeld bereits eine Impfung erhalten haben. Hier ist es wichtig, die Maßgaben für die Priorisierung zu kennen.
    14. Jan. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz begrüßt die am Ende dieser Woche startenden Schutz-Impfungen gegen das Corona-Virus in den gut 340 Krankenhäusern in NRW. „Seit über zwei Wochen warten die Klinikmitarbeiter händeringend auf diese Impfungen“, berichtet der Vorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP, Dr. med. Hans-Albert Gehle. Während in Rheinland-Pfalz die Klinikmitarbeiter bereits seit dem 29. Dezember 2020 geimpft werden, wurden in NRW bisher zunächst die Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen bevorzugt gegen Corona-Viren geimpft. Ab dem 15. Januar soll nun die Impfkampagne auch in NRW-Krankenhäusern starten.
    06. Jan. 2021
    Münster. „In der Corona-Pandemie hat die Ärzteschaft eine ganz besonders verantwortungsvolle Position. Das gilt nicht nur in der direkten Patientenversorgung, sondern auch im Arzt-Patientenverhältnis sowie in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit", erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr.med. Hans-Albert Gehle. "Die Kakophonie von Meinungen, Hinweisen und Ratschlägen hat in der Vergangenheit viel Vertrauen der Menschen vernichtet, war in der Corona-Pandemie alles andere als hilfreich und muss ein Ende haben. Es ist wichtig, dass wir Ärztinnen und Ärzte den Menschen im Land in einer Zeit der Ungewissheit Halt und Orientierung geben können. Ich begrüße deshalb den jüngsten Aufruf von DGIM, AWMF und den internistischen Schwerpunktgesellschaften zu einer verantwortungsbewussten Kommunikation und hoffe, dass er auf den gebührenden Widerhall in der Ärzteschaft stößt.“