• Aktuelle Meldungen

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    17. Feb. 2021
    Ein wirklich bedeutender Schritt vorwärts? Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat Ende Januar den „Modellstudiengang Humanmedizin“ am Standort Bielefeld genehmigt. Das ist fraglos ein Meilenstein bei der 2017 beschlossenen Gründung der Medizinischen Fakultät OWL. Aber ist es auch ein Wegweiser? Als Marburger Bund NRW/RLP begrüßen wir die behördliche Genehmigung zum Ausbau der Studienplatzkapazitäten im westfälischen Landesteil außerordentlich. Das Projekt wäre gar nicht realisiert worden, wenn der frühere Präsident und heutige Ehrenpräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Prof. Dr. med. Theodor Windhorst, dieses einzigartige Vorhaben nicht über viele Jahre persönlich so unterstützt hätte.
    16. Feb. 2021
    Koblenz (mhe). Zum Auftakt dieses Jahres begrüßte Edeltraud Lukas, die Vorsitzende des MB-Bezirks Koblenz, in einer Video-Konferenz zwei namhafte Referenten aus den Reihen des Marburger Bundes, die in den Vorträgen ihr Augenmerk auf die Besonderheiten der berufsständischen Altersversorgung für Ärztinnen und Ärzte sowie die jüngsten Entwicklungen der in Praxen und MVZ angestellten Ärztinnen und Ärzte legten. Über 35 Mitglieder des Bezirks nahmen an der samstäglichen Video-Konferenz teil. Wir berichten zunächst vom Vortrag von Dr. med. Karlheinz Kurfeß. Das zweite Referat von Dr. med. Michael Kupp folgt in der nächsten MBZ-Ausgabe. Zum Auftakt erinnerte die Bezirksvorsitzende Edeltraud Lukas von den jüngsten Veranstaltungen im Bezirk Koblenz, die vor dem Umgreifen der Corona-Pandemie noch als Präsenztermine durchgeführt werden konnten. 
    15. Feb. 2021
    Trier/Mainz (mhe.) Die ärztliche Selbstverwaltung ist ein wertvolles Privileg eines freien Berufes. „Unsere Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und die vier Bezirksärztekammern Koblenz, Rheinhessen, Pfalz und Trier leben ganz wesentlich vom Engagement jedes einzelnen Kammermitglieds. Daher wollen wir bei der im Herbst anstehenden Kammerwahl wieder mit möglichst vielen angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzten auf unseren Kandidatenlisten in die Wahl gehen“, erklärt Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer. Wahltag ist der 27. Oktober. Worum geht es? „Die 80 Delegierten der Vertreterversammlung der LÄK RLP und die Mandatsträger der vier Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern werden neu gewählt. Wer darf wählen? „Alle Kammermitglieder und die PJ‘ler sind aktiv wie passiv wahlberechtigt.“
    09. Feb. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz begrüßt die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, auch in diesem Jahr Klinikbeschäftigten eine Corona-Prämie in Höhe von 1.500 Euro auszuzahlen. „Uns ist aber völlig unverständlich, warum wieder ausgerechnet die Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern keinen Corona-Bonus erhalten sollen“, kritisiert Dr. med. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des über 31.000 Mitglieder zählenden Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    09. Feb. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Ein ausgesprochen eindeutiges Ergebnis: Fast 96 Prozent der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wollen sich gegen Corona-Viren impfen lassen. Mit 95,7 Prozent Impfbereitschaft ist das Endergebnis der repräsentativen Umfrage des Marburger Bund NRW/RLP unter Ärztinnen und Ärzte in beiden Bundesländern sehr überzeugend. An der einwöchigen Online-Befragung zum Thema „Impfbereitschaft in der angestellten Ärzteschaft“ haben in der vorigen Woche insgesamt 5.013 Ärztinnen und Ärzte aus NRW und RLP teilgenommen. Es ist bundesweit die größte Erhebung unter Ärztinnen und Ärzten mit dieser Fragestellung bisher.
    04. Feb. 2021
    Köln. Wurden Sie bereits gegen Corona geimpft? Würden Sie sich impfen lassen? Bei diesen beiden Fragen herrscht in der seit Wochen öffentlich geführten Debatte große Unklarheit. Durch sich täglich ändernde Informationen zur Verfügbarkeit gegenwärtig schon zugelassener und zur Zulassung weiterer Impfstoffe ist die Lage zudem absolut undurchsichtig geworden. Davon ist auch das ärztliche Personal in Krankenhäusern, Praxen und den übrigen Bereichen unseres Gesundheitswesens massiv verunsichert. Schon fest geplante Impftermine wurden kurzfristig abgesagt. Die Impfung von besonders exponierten Ärztinnen und Ärzten soll aber in diesen Tagen wieder aufgenommen werden. Wir wollen uns ein konkretes Bild über Ihre gegenwärtige persönliche Situation machen und bitten Sie, sich an unserer kleinen Umfrage zu beteiligen. Teilnahmeschluss: Sonntag, 7. Februar, 18 Uhr. Herzlichen Dank.
    03. Feb. 2021
    Münster. „Egal, welchen Impfstoff die Menschen nun erhalten: An Masken führt auch weiterhin kein Weg vorbei, denn Impfen schützt vor der Erkrankung, Masken vor der Übertragung. Auch jeder Geimpfte sollte am besten sicherheitshalber eine FFP2-Maske nutzen“, erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. med. Hans-Albert Gehle. Anlass ist die geplante Neufassung der Coronavirus-Impfverordnung, die aktuell als Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vorliegt. Sie beinhaltet Regelungen zur Schutzimpfung mit dem neu zugelassenen Impfstoff des Herstellers AstraZeneca sowie impfstoffspezifische Priorisierungen, da für diesen Impfstoff bislang nur eine Schutzimpfung bei Personen bestimmten Alters empfohlen ist.
    03. Feb. 2021
    Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen baut die Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses weiter aus und fördert die Anschaffung von Televisitenwagen in Krankenhäusern mit bis zu drei Millionen Euro. Ziel ist, dass sich Krankenhäuser in NRW schnellstmöglich technisch so ausstatten können, dass sie bei der Behandlung von an COVID-19 erkrankten Patienten auch Televisiten und Telekonsile durchführen und so aus der Ferne auf die Expertise des Virtuellen Krankenhauses NRW zugreifen können. Bei der Visite am Krankenbett kann der Arzt dann mittels Videokonferenztechnik und weiterer technischer Komponenten Kontakt zu Fachärzten aufnehmen, die über besondere hochschulmedizinische Fachkenntnisse verfügen, um eine digitale Konsultation durchzuführen.
    02. Feb. 2021
    Mainz. Im vergangenen Jahr starben mehr Menschen in Rheinland-Pfalz als jemals zuvor in der fast 75-jährigen Landesgeschichte. Nach einer Auswertung vorläufiger Zahlen der amtlichen Sterbefallstatistik starben im Vorjahr insgesamt 49.085 Menschen mit einem Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz, bilanziert das Statistische Landesamt in Bad Ems. Ursächlich ist die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie vor allem Ende des vierten Quartals, nachdem die Zahl der Verstorbenen im ersten Halbjahr noch unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen hatte.
    29. Jan. 2021
    Von dem für Anfang nächster Woche geplanten Impfgipfel von Bundesregierung, den Regierungschefs der Länder und den Impfstoffherstellern erhofft sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) eine „Neubewertung der Lage und konstruktive Hilfestellungen, um die Coronabekämpfung vor Ort, in den Ländern und auch auf kommunaler Ebene voranzubringen“, erklärt der Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle. „Gegenseitige Versäumnisvorwürfe führen nicht aus der Pandemie. Wir dürfen nicht Sündenböcke suchen, sondern müssen Lösungen finden.“