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    31. Mär. 2017
    Dr. Matthias Fabian, 2. Vorsitzender des MB-Landesverbands Baden-Württemberg und Vizepräsident der baden-württembergischen Landesärztekammer, nahm im März an einem parlamentarischen Austausch über die EU-Verhältnismäßigkeitsprüfung neuer Berufsreglementierungen teil.
    30. Mär. 2017
    Die kürzlich beschlossenen Personalvorgaben für die Pflege begrüßt Dr. Joachim Schur, zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes Schleswig-Holstein und fordert gleichzeitig auch eine Personalmindestbemessung für den ärztlichen Dienst.
    30. Mär. 2017
    Es ist kein misslungener Aprilscherz: Ab dem 1. April sollen Klinikärzte binnen zwei Minuten entscheiden, ob ein Notfallpatient tatsächlich auch ein medizinischer Notfall ist. Als Marburger Bund NRW-RLP haben wir diese Änderungen ausführlich kritisiert. Die Wissenschaftsjournalistin Susanne Rytina von der Deutschen Ausgabe von medscape hat u.a. Dr. med. Hans-Albert Gehle, den ersten Vorsitzenden des Marburger Bundes NRW/RLP, um eine Stellungnahme gebeten. Lesen Sie ihren Bericht (www.medscape.de).
    30. Mär. 2017
    mhe. Es ist zweifellos ein heikles Thema, das einen verantwortlichen und sensiblen Umgang verlangt, dennoch veröffentlichte die Pressestelle der Universität Witten/Herdecke am Mittwoch eine Presseerklärung zu einer fragwürdigen Publikation, die offensichtlich nur Schlagzeilen und Verunsicherung erzeugen soll. Tenor: Tötungen von Patienten sind nicht so selten wie angenommen, sie kämen wesentlich häufiger vor als bisher angenommen wird. Es seien nicht nur kriminelle Einzeltäter, behauptet der 1951 geborene Professor Dr. Karl H. Beine, Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke. „21.000 getötete Patienten pro Jahr - das ist eine völlig unseriöse und nur effektheischende Behauptung“, kritisiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). „Es ist eine hirnrissige und unverantwortliche Panikmache eines selbsternannten heilkundlichen Experten“, äußert sich auch der westfälisch-lippische Kammerpräsident Dr. med. Theodor Windhorst.
    30. Mär. 2017
    Am 14. März 2017 fand in der Bezirksärztekammer in Karlsruhe die erste Regionalkonferenz für Betriebsräte in Nordbaden statt. Neben der Darstellung der Grundlagen des Arbeitszeitrechts unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung stand die Neustrukturierung der Betriebsratsarbeit in Nordbaden auf der Tagesordnung.
    30. Mär. 2017
    (pa/ Fechner) Einmal im Jahr trifft sich der Marburger Bund Landesvorstand Baden-Württemberg zu einer Klausurtagung. In diesem Jahr ist die Wahl auf Bruchsal gefallen. Die diesjährige Tagung legte einen Focus auf die medizinische Versorgung in der Fläche. Dabei wurden unterschiedliche Aspekte diskutiert, die sich an den Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung ergeben und zu möglichen Synergieeffekten führen können. Ziel ist es, dadurch eine optimale medizinische Versorgung zum Wohl der Patienten zu gewährleisten.
    29. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    „Patientensicherheit und Personalknappheit passen nicht zusammen. Diese Erfahrung gibt es weltweit. Eine Reihe von Industrieländern investiert aber mehr in den Personalaufbau, als dass bei uns der Fall ist. So hat eine Befragung im Rahmen der 2011 veröffentlichten RN4Cast-Studie ergeben, dass in deutschen Krankenhäusern eine Pflegefachkraft durchschnittlich 13 Patienten pro Schicht zu versorgen hatte. In den USA waren es hingegen nur 5,3 im Durchschnitt, in den Niederlanden 7, in Schweden 7,7 und in der Schweiz 7,9.
    28. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Anlässlich des morgen beginnenden zweitägigen, internationalen Minister-gipfels zur Patientensicherheit in Bonn richtet der Marburger Bund Nordrhein-West-falen/Rheinland-Pfalz an die teilnehmenden Politiker die Mahnung, die realen Arbeits-bedingungen für Ärztinnen und Ärzte in Krankenhäusern stärker in den Blick zu nehmen. „Solange Tausende ärztliche Arbeitsplätze in unseren Kliniken nicht besetzt werden kön-nen, ist und bleibt auch die Sicherheit der Patienten gefährdet“, warnt Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP. „Personalmangel gefährdet Patientenleben“, unter diesem Motto wird am morgigen Mittwoch eine Abordnung von Pflegekräften und Klinikärzten aus Bonn von 18 bis 20 Uhr am Platz der Vereinten Nationen für Mindestzahlen für Ärzte in Kliniken und eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung der Krankenhäuser demonstrieren.
    24. Mär. 2017
    Marburger Bund für Mitglieder aktiv vor Ort: In den drei MB-Bezirken Düsseldorf, Ruhr (Essen) und Bielefeld finden in der nächsten Woche Mitgliederversammlungen statt. Zum Auftakt referiert am Dienstag, den 28. März 2017 ab 19 Uhr, im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft Dieter Paul Neumann, Justiziar im MB-Landesverband NRW/RLP, zur erwarteten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Tarifeinheitsgesetz. "Wer bestimmt in Zukunft über die Arbeitsbedingungen angestellter Ärztinnen und Ärzte?“ lautet der Titel seines Vortrags. Am folgenden Tag (29. März 2017) widmet sich im MB-Bezirk Ruhr PD Dr. med. Michael Koldehoff, Vorsitzender des MB-Bezirks Ruhr, der Novellierung der Muster-Weiterbildungsordnung. Er fragt, ist es ein Systemwechsel oder nur alter Wein in neuen Schläuchen?“ (Ort: Uniklinikum Essen, Raum T03 R02 D26, Universitätsstr. 2, 45141 Essen, 18:00 Uhr). Am Donnerstag (30. März 2017) treffen sich die MB-Mitglieder in Bielefeld zur Bezirksversammlung (Arcadia Hotel Bielefeld, Niederwall 31-35, 33602 Bielefeld, ab 19 Uhr). Themen sind dort die Novellierung der Weiterbildungsordnung, unsere Klage zum Tarifeinheitsgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht, die Tarifverhandlungen mit diversen Trägern und Arbeitgebern sowie die Debatte um die Notfallversorgung – eine „never ending story“. Referenten sind Bezirksvorsitzender und ÄKWL-Präsident Dr. med. Theodor Windhorst und Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des MB NRW-RLP.
    23. Mär. 2017
    mhe. Totgesagtes lebt länger: Im Vorfeld der Wahlen ist hierzulande das Thema Bürgerversicherung wieder auf die politische Agenda gerückt. „Die Einheitsversicherung soll zwar nicht mehr mit der Brechstange eingeführt werden, doch es mangelt keineswegs an politischer Fantasie, wie die Private Krankenversicherung auf mittlerer Sicht ausgetrocknet und das bewährte Zwei-Säulen-Modell in ein Einheitssystem überführt werden soll“, bilanzierte der nordrheinische Kammerpräsident Rudolf Henke zu Beginn der 7. Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (AEKNO) am vorigen Wochenende.
    „Aus Sicht der Ärzteschaft kann ich dazu nur sagen: Unser deutsches Gesundheitssystem ist eines der besten der Welt, und das hat auch etwas mit unserem dualen Krankenversicherungssystem zu tun. Eine Einheitsversicherung würde unweigerlich zu Qualitätsverlusten in der Versorgung führen, wäre die GKV doch alternativlos und ohne Korrektiv“, sagte Henke. Das Ärzteparlament folgte später dem Antrag des Kammervorstands und erteilte der Einheitsversicherung in einer Resolution eine klare Absage. Alle politischen Kräfte werden aufgefordert, am bewährten dualen System festzuhalten.