Bis Ende Februar konnte man sich für den sogenannten „hessischen Weg“ bewerben: das Medizin-Studium ohne Numerus Clausus, sondern mit Prüfung der persönlichen und fachspezifischen Eignung. Die Bedingung dafür ist die Landarztquote, die junge Leute verpflichtet, später als Fachärztinnen und Fachärzte in einem Gesundheitsamt oder als Hausärztinnen und Hausärzte in einem schwach versorgten Bereich zu arbeiten. Ein Konzept, das vor zwei Jahren das Land Hessen auf den Weg gebracht hat. Die Kontaktstudierenden des Marburger Bundes Hessen stehen diesem Prozess mit Skepsis gegenüber.