• Aktuelle Meldungen

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    02. Dez. 2024
    Wir suchen Verstärkung. Der Marburger Bund ist Europas mitgliederstärkste Ärztegewerkschaft. Der Landesverband Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz vertritt die Interessen von über 31.000 angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in NRW und RLP und leistet Rechtsberatung sowie Prozessvertretung in arbeits- und sozialrechtlichen Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Arbeitgebern. Zur Verstärkung der hauptamtlichen Präsenz des Verbandes in Kliniken, Krankenhäusern und Verwaltungen in Rheinland-Pfalz suchen wir eine(n) Diplomjurist/Wirtschaftsjurist (m/w/d).
    30. Nov. 2024
    Mit einem großartigen Stimmenergebnis wurde Dr. med. Hans-Albert Gehle in der Konstituierenden Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe im Amt des Präsidenten bestätigt. Der seit 2019 amtierende westfälisch-lippische Kammerpräsident erhielt 108 der 108 gültigen Stimmen. Fünf Stimmen waren ungültig. Ein Gegenkandidat trat nicht an. Die Amtszeit geht bis 2029. Auch bei den Beisitzerinnen und Beisitzern im Vorstand ist der Marburger Bund hervorragend vertreten.
    26. Nov. 2024
    Pressemitteilung
    Am vorigen Freitag ist im Bundesrat die Refinanzierung ärztlicher Tarifsteigerungen im Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHHVG) verankert worden. „Das gilt bereits für das Jahr 2024. Damit ist jede Ausrede der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) jetzt fehl am Platz! Dass in den fünf Verhandlungsrunden von der VKA ständig vorgebrachte Argument, die Tarifforderungen des Marburger Bundes seien nicht finanzierbar, zieht nicht mehr. Jetzt sind verantwortungsbewusste Lösungen von der VKA gefragt“, fordert Dr. med. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    25. Nov. 2024
    In Deutschland tötet alle zwei Tage ein Mann seine (Ex-)Partnerin. Täglich gibt es einen Tötungsversuch. Weniger als alle vier Minuten fügt ein Mann seiner Partnerin Gewalt zu. Straftaten gegen Frauen und Mädchen steigen in allen Bereichen, bilanziert das BKA. Partnerschaftsgewalt ist die häufigste Gewaltform. Die gezielten Tötungen von Frauen aufgrund ihres Geschlechts, lassen sich verhindern – durch Gewaltprävention, umfassende Schutzmaßnahmen, Hilfsangebote, Zugang zur Justiz und Aufklärung. „UN Women Deutschland“ setzt sich für das Ende dieser Gewalt ein. Lassen Sie uns gemeinsam handeln. Jeder Fall von Gewalt in Partnerschaften ist einer zu viel. Vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember macht die UN-Kampagne „Orange The World“ seit 1991 auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam.
    22. Nov. 2024
    Nachdem sich der Bundesrat mit der Krankenhausreform befasst und eine Anrufung des Vermittlungsausschusses abgelehnt hat, ist trotzdem aus Berlin noch immer keine wirkliche Verbesserung der Situation in den Kliniken zu erwarten, kritisiert die Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Die SPD-geführten Länder Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern haben jetzt Nachbesserungen im Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gefordert“, sagt Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Warum sind diese Ideen nicht schon ins KHVVG eingeflossen, bevor es im Bundestag verabschiedet wurde? Jetzt müssen wir nach der anstehenden Bundestagwahl die Debatte wieder neu aufmachen. Ein solches Hin und Her kostet nicht nur Vertrauen in die Politik, sondern vor allem viel Zeit. Diese Zeit haben unsere Krankenhäuser aber nicht mehr. Die Versorgungssicherheit im Land ist in Gefahr.“
    20. Nov. 2024
    Über fünf Verhandlungsrunden hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) immer wieder auf Zeit gespielt. Angesichts des dann vorgelegten völlig indiskutablen Angebots hat die Große Tarifkommission (GTK) des Marburger Bundes am Wochenende einstimmig entschieden, das Angebot der VKA abzulehnen. Ebenfalls einstimmig beschloss die GTK des Weiteren, eine Urabstimmung der betroffenen Mitglieder des Marburger Bundes an den kommunalen Krankenhäusern über Streiks durchzuführen. Bitte aktualisieren Sie jetzt Ihre bei uns gespeicherten Angaben. Warum?
    18. Nov. 2024
    Die nordrheinische Kammerversammlung hat am Wochenende in seiner zweiten Sitzung einen Appell an den Bundesrat gerichtet: Die Krankenhausreform muss dringend nachgebessert werden. Das Parlament der Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Nordrhein appelliert, die bundesweite Krankenhausreform in den Vermittlungsausschuss zu überweisen. Die Reform solle so nicht verhindert, sondern müsse dringend nachgebessert werden, lautet der Beschluss. Die nordrheinische Ärzteschaft hält das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) in seiner jetzigen Form nicht für geeignet, die drängenden finanziellen Probleme der Krankenhäuser in Deutschland zu lösen.
    16. Nov. 2024
    In seinem ersten Bericht zur Lage nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten der Ärztekammer Nordrhein hat Dr. med. Sven Dreyer sehr deutliche Kritik an dem Politikstil der gescheiteten Ampel-Koalition geübt. „Es wurde wenig auf die Expertise der ärztlichen Selbstverwaltung und der handelnden Akteure gesetzt, sondern mehr auf ministeriell ernannte Experten.“ Statt auf Beteiligung und Dialog setze das Gesundheitsministerium in Berlin mit einem unerklärlichen Maß an Misstrauen auf Konfrontation. „Wir brauchen ein neues konstruktives Miteinander in der Gesundheitspolitik“, appellierte Dr. med. Sven Dreyer zu Beginn der 2. Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein.
    04. Nov. 2024
    Wir stehen für Kontinuität in der Kleinen Tarifkommission: Gleich im ersten Wahlgang erhielten unsere vier kandidierenden Ärzte Dr. med. Feras El Hamid, Dr. med. Jonathan Sorge, Jürgen A. Weber und Dr. med. Claus Beermann die erforderliche Stimmenzahl, um in der neuen, 18-köpfigen Kleinen Tarifkommission (KTK) des Marburger Bundes bis zum Jahr 2028 engagiert weiter für die Verbesserungen der ärztlichen Gehälter und Arbeitsbedingungen arbeiten zu können.
    04. Nov. 2024
    144. Hauptversammlung in Berlin: In ihrem Impulsreferat erläuterte Prof. Jutta Rump die neue Normalität der Arbeitswelt: „Anders als früher erleben wir heute nicht eine, sondern gleichzeitig viele gravierende Veränderungen, noch dazu in einer bisher nicht gekannten hohen Geschwindigkeit. Es gibt eine ökonomische, ökologische und digitale Transformation, eingerahmt in disruptive Entwicklungen wie die Corona-Krise, die Energie-Krise und die geopolitischen Krisen. Wir halten die Beschäftigten eine Balance?“, fragt Prof. Rump. „Es ist doch kein Wunder, dass Menschen durch die Vielfalt an Transformationen ihre Lebenszeit heute als eine neue Währung wahrnehmen. Zeit ist ein wertvolles Vermögen geworden. Es besteht der Wunsch nach hoher Flexibilität und Zeit-Souveränität."