• Aktuelle Meldungen

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    30. Mär. 2020
    Köln (mhe). Immer mehr Medizinstudenten unterstützen die Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte in Universitätskliniken, regional benachbarten Krankenhäusern oder helfen bei Hotlines. So folgten dem Aufruf der Fachschaft Medizin an der Universität Duisburg-Essen binnen weniger Tage über 560 Studierende, die die Universitätsklinik Essen unterstützen wollen, informiert der Initiator des Essener Aufrufes, Kevin Pattberg aus der Fachschaft Medizin an der Universität Duisburg-Essen. Nur ein Beispiel.
    29. Mär. 2020
    Düsseldorf (mhe). Ein hilfreicher Schritt bei der intensivmedizinischen Versorgung von Covid-19-Patienten liegt in der digitalen Vernetzung von Fachärzten. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat zum Wochenbeginn (29. März) in Abstimmung mit den Universitätskliniken Aachen und Münster eine Vorstufe des geplanten Virtuellen Krankenhauses für die Bereiche Intensivmedizin und Infektiologie gestartet. Ziel ist, die Behandlung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten zu optimieren. Ursprünglich sollte das Virtuelle Krankenhaus im Frühjahr 2020 zunächst in eine Pilotierungsphase gehen. Mit der Leitung und Steuerung der Startphase ist der Klinikdirektor für Operative Intensivmedizin der Uniklinik Aachen, Professor Gernot Marx, beauftragt.
    29. Mär. 2020
    Münster (mhe). Wer die Ergebnisse der Verwaltungsbezirkswahl in der Ärztekammer Westfalen-Lippe gespannt erwartet, der muss sich leider noch geraume Zeit gedulden. Aufgrund der Sars-Covid-2 Pandemie wurde die Auszählung auf die Zeit nach der Pandemie vertagt. Alle eingegangenen Wahlbriefe sind bei der Ärztekammer Westfalen-Münster verwahrt worden und werden zu gegebener Zeit von den dazu befugten Personen öffentlich ausgezählt. Wir werden berichten.
    28. Mär. 2020
    Köln/Düsseldorf. Menschen, die in Kliniken arbeiten, müssen weiter mobil bleiben und zur Arbeit kommen. Deswegen stellt das Land Nordrhein-Westfalen für alle Beschäftigten in Akutkrankenhäusern, in denen Corona-Patienten behandelt werden, kostenfrei Mietfahrzeuge zur Verfügung. Im Rahmen eines Sonderprogramms stehen dafür eine Million Euro zur Verfügung.
    27. Mär. 2020
    Witten/Herdecke. Studierende der Universität Witten/Herdecke (UW/H) sind an verschiedenen Kliniken sowie für das Gesundheitsamt des EN-Kreises und den Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz, um bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie zu unterstützen. Wittener Studierende haben angesichts der gestiegenen Belastungen auf das Gesundheitswesen zusammen mit UW/H-Ärztinnen und Ärzten Mitte März die Initiative CoronAid gegründet. Rund 300 Studierende haben sich in kurzer Zeit als Freiwillige gemeldet und die Gruppe hat Unterstützungsangebote für unterschiedliche Einrichtungen des Gesundheitswesens erarbeitet. Nachdem Mitglieder seit dieser Woche diverse Telefonhotlines verstärken, machen sich rund 70 Studierende für den Einsatz an insgesamt zehn Kliniken bereit.
    27. Mär. 2020
    Mainz. „Die Maßnahmen der rheinland-pfälzischen Landesregierung sind die derzeit richtigen Entscheidungen. Wir stehen hier voll auf der Seite des Landes“, erklärt Dr. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Die sehr dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie ist für uns alle eine bislang noch nie erlebte Belastungsprobe. Alle Helfer im Gesundheitssystem arbeiten derzeit mit Hochdruck und mit höchstem persönlichen Einsatz“, betonte der Ärztekammer-Präsident.
    27. Mär. 2020
    Köln (mhe). Die Hilfsbereitschaft der Studentinnen und Studenten der Humanmedizin sind vorbildlich. Bis gestern haben sich alleine an der RWTH Aachen 517 Medizinstudierende gemeldet, um in der Uniklinik Aachen während der aktuellen Corona-Situation zu helfen, meldet AIXTRA – das Aachener Skillslab. Gemeinsam mit der Pflegedirektion und der ärztlichen Direktion der operativen Intensivmedizin koordiniert AIXTRA die Schulungsmaßnahmen für den Einsatz der Studenten im UKA.
    24. Mär. 2020
    Mainz (rhl). Ende vergangener Woche sind die allfälligen Tarifverhandlungen zur Fortschreibung des Tarifvertrages für Ärztinnen und Ärzte an der Universitätsmedizin Mainz mit einem ersten Verfahrens- und Termingespräch wieder aufgenommen worden. In dem sehr konstruktiven Gespräch wurde ein Vier-Punkte-Plan vereinbart, wie mit der gegenwärtigen Tarifsituation umgegangen wird. Die vier Schritte werden sequentiell und in der gegenwärtigen Corona-Krise angepasst abgearbeitet.
    23. Mär. 2020
    Nie dagewesen und schlicht unvorstellbar: Seit Wochen erleben wir erst mediale Berichte aus der fernen Welt und schließlich persönlich auch hierzulande Tag für Tag zunehmender, was wir uns zuvor niemals haben wirklich vorstellen können. Ein neuartiges Virus fordert unser Leben heraus, unser gesellschaftliches Zusammenleben, unsere Demokratie, unsere Volkswirtschaft, unsere gesundheitliche Versorgung, uns Ärztinnen und Ärzte und letztlich vor allem unsere Patienten. Wir Ärztinnen und Ärzte haben keinen Zweifel – es geht in den nächsten Wochen und vermutlich auch Monaten hierzulande für sehr viele Menschen sprichwörtlich um Leben und Tod. Vor allem Hochrisikopatienten müssen bestmöglich geschützt und im Erkrankungsfall versorgt werden.
    22. Mär. 2020
    Düsseldorf. Fraktionsübergreifend wurde die für Samstag (21. März) geplante Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein abgesagt, um unter den 121 dort vertretenden Ärztinnen und Ärzte eine ungewollte Infektverbreitung zu vermeiden und sie zeitlich zu entlasten. Die Absage der Kammerversammlung nahm der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, zum Anlass, sich persönlich in einer Videobotschaft an die Ärzteschaft zu wenden. Den Beitrag können Sie auf www.aekno.de sehen und hier lesen: