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    12. Feb. 2024
    Über 2.500 Ärztinnen und Ärzte der Universitätskliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster haben am 30. Januar im Rahmen des Warnstreiks im Tarifkonflikt mit der TdL ihre Arbeit niedergelegt. „An den Unikliniken ist sehr viel Druck im Kessel. Nicht nur die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen hat die Kolleginnen und Kollegen schon beim ersten Warnstreik so zahlreich auf die Straße getrieben“, erklärte Dr. med. Sven Dreyer, stellv. Landesvorsitzender, bei der Streikkundgebung in Hannover.
    11. Feb. 2024
    Wir laden alle Interessierten herzlich ein zu unserer Auftaktveranstaltung für die anstehende Kammerwahl. Bei dieser Gelegenheit stellen wir Ihnen den Wahlablauf, bisherige Kampagnenideen und die Wahlkampfthemen vor. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit zum Austausch in entspannter Atmosphäre.
    10. Feb. 2024
    Mehr als 2.500 Ärztinnen und Ärzte der sechs Universitätskliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster haben beim TdL-Warnstreiktag ihre Arbeit niedergelegt. Ein großartiges Engagement, das die Unzufriedenheit der Ärzteschaft widerspiegelt. An allen betroffenen Universitätsstandorten in NRW starten am frühen Morgen Busse, die zur Kundgebung nach Hannover fuhren. Neben den über 20 Bussen nutzten viele Streikende öffentliche Verkehrsmittel. Zudem demonstrierten an den drei Standorten Aachen, Köln und Düsseldorf vor Ort mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte. An allen sechs Unikliniken in NRW arbeiten gut 5.000 Ärztinnen und Ärzte.
    09. Feb. 2024
    „Die Ärztinnen und Ärzte an den hessischen Unikliniken drohen abgehängt zu werden, wenn jetzt nicht kurzfristig gegengesteuert wird“, war die Kernbotschaft der Verhandlungskommission des MB Hessen, während des Auftakts der Tarifverhandlungen am 9. Februar im hessischen Innenministerium. „Aktuell hinken Gehälter und Arbeitsbedingungen an den hessischen Universitätskliniken deutlich hinter denen anderer Klinikträger her.“
    09. Feb. 2024
    Ab dem nächsten Sommer stehen erneut Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über Ihre Arbeits- und Entgeltbedingungen in den kommunalen Kliniken an. Tarifforderungen können jedoch nur für solche Regelungen erhoben und gegebenenfalls durchgesetzt werden, die zuvor gekündigt wurden. Ansonsten unterliegen sie der sogenannten Friedenspflicht. Um den passenden Kündigungsumfang festzulegen, wollen wir frühzeitig von Ihnen erfahren, was Sie sich für die kommende Tarifrunde wünschen.
    09. Feb. 2024
    Der Marburger Bund Sachsen unterstützt die Positionierung der Sächsischen Landesärztekammer vom 9. Februar 2024 gegen jeglichen Extremismus.

    08. Feb. 2024
    Der Marburger Bund (MB) und die Tarifgemeinschaft der Medizinischen Dienste (TG MD) haben am 6. Februar 2024 in Frankfurt/Main ihre Gespräche zu ärztespezifischen Mantelfragen weitergeführt. Basis der aktuellen Gespräche waren erste schriftliche Entwürfe der Arbeitgeberseite zu den Themen „Gratifikation für besondere Aufgaben und Projekte“ (§17 b MDK-T Version Ärzte), eine Neufassung der Arbeitszeitregelungen in § 12 und einem neuartigen „Kompetenzmodell“ mit dem die zukünftige Eingruppierung erfolgen soll. Atmosphärisch konnte an die erfreulich konstruktiven Gesprächsrunden im November und Januar angeknüpft werden, wenn auch inhaltlich teilweise noch erhebliche Differenzen zu Tage traten.
    07. Feb. 2024
    Koblenz (mhe). Die Nachricht schlug im Raum Koblenz wie eine Bombe ein. Die seit Monaten geführten Übernahme-Verhandlungen des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) durch die Sana AG sind gescheitert. Damit ist der denkbar schlimmste Fall eingetreten. Unlösbarer Knackpunkt war in den Gesprächen - nach Angaben der Stadt Koblenz und des Kreises Mayen-Koblenz - die Weigerung der Sana AG, die Risiken für die betriebliche Altersversorgung der aktuellen Belegschaft zu übernehmen. Diese Vorwürfe weist Sana zurück. Anlässlich einer nichtöffentlichen Sondersitzung des Stadtrates demonstrierten in den Abendstunden des 6. Februars vor dem Koblenzer Rathaus zahlreiche Ärztinnen und Ärzte und andere Beschäftigte des GKM, die von der Gewerkschaftssekretärin Janina Casper und dem Bereichsleiter Dr. Laslo Pallagi des Marburger Bundes unterstützt wurden.