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    11. Jun. 2024
    Der Marburger Bund hat mit mehreren Arbeitgebern im vergangenen und in diesem Jahr Tarifabschlüsse erzielt, die eine – sogenannte – Inflationsausgleichszahlung vorsahen beziehungsweise noch vorsehen. Diese Zahlungen erfolgen auf der Grundlage eines Sondertatbestandes im Einkommenssteuergesetz (EstG) brutto wie netto und sollen dazu dienen, Reallohnverluste aufgrund der hohen Inflationswerte der letzten Jahre abzufedern. Die jeweiligen Modalitäten wurden in spezifischen Tarifverträgen vereinbart.
    10. Jun. 2024
    Pressemitteilung
    Zur Kritik des niedersächsischen Sozialministers und der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft am bundesweiten Klinik-Atlas erklären die Vorsitzenden des Marburger Bundes Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg und Andreas Hammerschmidt:
    10. Jun. 2024
    Aus dem Ausland kommende Ärztinnen und Ärzte müssen eine Fachsprachprüfung vor ihrer zuständigen Ärztekammer ablegen, bevor sie in den Beruf starten. Eine gute Vorbereitung ist wichtig. Der Marburger Bund NRW/RLP bietet in Kooperation mit dem mibeg-Institut Medizin Intensivkurse Fachsprache Medizin an, die ausländische Ärztinnen und Ärzte auf die Fachsprachprüfung vorbereiten. Das nächste Seminar startet am 30. September 2024 in Köln und umfasst vier Wochen.
    10. Jun. 2024
    Nachdem sich der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) im Rahmen des letzten Tarifabschlusses im Mai 2023 im Wesentlichen auf eine deutliche Steigerung der Entgelte bei einer kurzen Laufzeit bis Ende Juni dieses Jahres geeinigt hatten, hat die Große Tarifkommission des Verbandes nun die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen mit der VKA beschlossen.
    10. Jun. 2024
    Pressemitteilung
    In den anstehenden Tarifverhandlungen für die rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern fordert der Marburger Bund (MB) eine lineare Erhöhung der Gehälter um 8,5 Prozent bezogen auf ein Jahr und eine Neuausrichtung der seit Jahrzehnten unveränderten Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtarbeit im Tarifvertrag. Die Gewerkschaft will damit auch Tendenzen an den kommunalen Kliniken begegnen, bestehende Bereitschaftsdienstmodelle durch vermeintlich günstigere Schichtdienstmodelle zu ersetzen.

    Die Verhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) beginnen am 18. Juni in Berlin.
    06. Jun. 2024
    Von Dr. med. Lydia Berendes, Birgit Künanz und Rudolf Henke
    Monat für Monat zahlen wir einen nicht unerheblichen Anteil unseres Gehaltes in die Nordrheinische Ärzteversorgung, die für unsere spätere Rente zuständig ist. Für uns Ärztinnen und Ärzte hat das berufsständische Versorgungswerk den großen Vorteil, einen höheren Rentenanspruch zu haben, als etwa in der DRV. Unser Rentenanspruch ist zudem stärker abgesichert und im Bedarfsfall können wir ein sofortiges Anrecht auf eine Berufsunfähigkeitsrente nutzen.
    06. Jun. 2024
    Von Dr. med. Sven Dreyer
    Wählen ist ein wertvolles Privileg. Tagtäglich müssen unsere Freiheit und Demokratie verteidigt werden. Bei der Kammerwahl 2024 kommt ein weiterer Aspekt hinzu: Wer soll die Interessen angestellter und beamteter Ärztinnen und Ärzte in den nächsten fünf Jahren erfolgreich vertreten? „Es ist für uns alle von großer Bedeutung, wer künftig in der Ärztekammer Nordrhein etwa die Krankenhausplanung in NRW oder unsere Weiterbildung mitgestaltet“, betont Dr. med. Sven Dreyer, Spitzenkandidat des Marburger Bundes für das Amt des neuen nordrheinischen Kammerpräsidenten.
    06. Jun. 2024
    Deutliche Kritik an dem Klinik-Atlas der Bundesregierung äußert die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), denn die von der Ärztekammer in Nordrhein-Westfalen zertifizierten Brustzentren finden in dem Krankenhaus-Atlas keinerlei Erwähnung. „Die gute Versorgungsqualität für Brustkrebspatientinnen in NRW darf nicht verschwiegen werden, denn das würde zwangsläufig zu einem Absinken des Behandlungsniveaus führen“, mahnt Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle. Zurzeit würden in dem Klinik-Atlas nur „ausgewählte Zertifikate“ für die jeweiligen Kliniken, im wesentlichen Zertifikate der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), angezeigt, bemängelt die Ärztekammer.
    05. Jun. 2024
    „Bund, Länder und Kommunen sind aufgefordert, mehr in den gesundheitsbezogenen Hitzeschutz zu investieren. Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen sich noch besser mit konkreten Umsetzungsplänen auf Hitzewellen vorbereiten. Wir alle gemeinsam müssen viel mehr über die Bedeutung von Hitzeschutz informieren und aufzeigen: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“, betonte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, anlässlich des heutigen Hitzeaktionstages 2024.