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    13. Okt. 2018
    Köln. Ein Leuchtturm gegen den Krebs, der vielen Menschen vielleicht neue Hoffnung geben kann. Die universitären Krebszentren in Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf bündeln die Krebsmedizin für rund 11 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen. In dem neuen vier-standortigen Zentrum arbeiten über 200 Kliniken und Institute zusammen, die mit der Erforschung, der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu tun haben. Ihr Ziel: Das Überleben von Patienten zu verbessern durch exzellente Forschung und schnelle Übertragung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Klinik.
    12. Okt. 2018
    Dortmund. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz trauert um ein langjähriges und engagiertes Mitglied. Am 18. September verstarb PD Dr. Gerhard Bertram überraschend. „Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt arbeitete fast 30 Jahre lang als Oberarzt am Klinikum Dortmund und wurde sehr geschätzt, da er sich sowohl seinen Patienten als auch seinen Kollegen stets mit großem Interesse zuwandte“, erinnert Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    04. Okt. 2018
    Von Michael Helmkamp
    Köln. Nach der Eröffnung der diesjährigen Hauptversammlung durch den Landesverbandsvorsitzenden Dr. med. Hans-Albert Gehle plädierte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein in seiner Begrüßung beherzt für einen freien ärztlichen Beruf. "Wir brauchen die Freiheit, vor allem unsere Therapiefreiheit“, betonte Kammerpräsident Rudolf Henke. Der Ehrenvorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP warnte vor jeglichen Vorgaben, die die ärztliche Freiheit einschränken. Patienten vertrauten da­rauf, dass Ärzte ihre kompetenter Ansprechpartner sind.
    04. Okt. 2018
    Es ist keinerlei Frage, die Politik ist in der Pflicht, die ärztliche Versorgung unserer Bevölkerung in den Städten und auf dem Land sicherzustellen. Hierzu bedarf es geeigneter Rahmenbedingungen, u.a. der ausreichenden Finanzierung unserer Kliniken und einer genügenden Zahl der Studienplätze, die den zukünftigen Bedarf an Ärztinnen und Ärzten sowohl in Praxen als auch in Krankenhäusern deckt.
    03. Okt. 2018
    Köln. Nach unserer Hauptversammlung jüngst in Köln veranstalten wir einige Bezirksversammlungen in diesem Herbst. Den Anfang machen Düsseldorf und Hagen am 9. Oktober 2018, dann folgen Detmold (11. Oktober 2018), Bochum (23. Oktober 2018), Münster (30. Oktober 2018), Gelsenkirchen/Bottrop (13. November 2018), Paderborn (14. November 2018), Dortmund (20. November 2018), Minden (20. November) und Bielefeld am 22. November 2018. Im Lagebericht werden wir u.a. über die Hauptversammlung berichten, die unter dem Thema "Patienten brauchen Ärzte - keine Ökonomen" stand. Zudem wollen wir das Thema der Novellierung des TV-Ärzte diskutieren. „Zwölf Jahre TV-Ärzte – Was muss die Zukunft bringen? Neue Rahmenbedingungen für die Arbeitszeit, flexible Teilzeitmodelle, planbare Arbeitszeiten, Vereinbarkeit Berufs- und Privatleben etc. Ferner beantworten wir die Frage: „Heute jung – morgen arm? Ist unsere Rente sicher?“ Nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage – in der Rubrik Termine. Nicht nur Mitglieder, sondern auch alle interessierten Ärztinnen und Ärzte sind herzlich eingeladen.
    28. Sep. 2018
    (mhe). Führt Zwang zum erhofften Erfolg? Die rheinland-pfälzische Landesregierung verkündete heute, bis zum Jahresende ein neues Gesetz vorzulegen, das den Arztmangel in ländlichen Regionen mit der Landarztquote bekämpfen soll. Zehn Prozent der Studienplätze sollen demnach an Abiturientinnen/en vergeben werden, die sich schon vor der Aufnahme des Studiums vertraglich verpflichten, nach ihrer Facharztausbildung für bis zu zehn Jahre in einer unterversorgten Region als Hausärztin oder Hausarzt zu arbeiten. Die Zahl der Studienplätze soll zunächst um fünf Prozent erhöht werden, bis zum Jahr 2021 um 13 Prozent. Von zusätzlichem Lehrpersonal oder besseren Sachausstattungen war nicht die Rede.
    24. Sep. 2018
    Köln. Gut 170 Delegierte des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz haben auf der Hauptversammlung am vorigen Samstag in Köln insgesamt 13 Beschlüsse gefasst. Neben dem Positionspapier zur fortschreitenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens, wurden auch Forderungen an die Politik gestellt und vor Finanzinvestoren gewarnt, die im solidarisch finanzierten Gesundheitssystem Renditen erwirtschaften wollen. Ferner fordern die Hauptversammlung u.a., die Rahmenbedingungen für Organspenden zu verbessern, Ärzte besser vor Gewalt zu schützen, die G-BA-Bestimmungen zur Notfallversorgung zu stoppen, Fachsprachenkenntnisse auch in der Pflege, die Stärkung der kollektiven Privatautonomie, die Stärkung des Öffentlichen Gesundheitswesens und eine faire Vergütung und strukturierte Ausbildung im Praktischen Jahr. Lesen Sie alle Beschlüsse nachfolgend im Wortlaut:
    24. Sep. 2018
    Pressemitteilung
    Köln (mhe). Das Streben nach Profiten im Gesundheitswesen gefährdet die Gesundheit der Patienten und Ärzte. Durch immer mehr ökonomische Vorgaben werden ärztliche Entscheidungen in Diagnostik und Therapie immer weiter in den Hintergrund gedrängt. Die unverzichtbare Zeit für Patienten, die nötige Zeit für eine Zuwendungsmedizin geht verloren. Es ist auch nicht akzeptabel, dass Klinikärzte täglich aufgefordert werden, Bettenbelegung unter ökonomischen Gesichtspunkten zu steuern. Angesichts vieler negativer Auswirkungen der fortschreitenden Ökonomisierung auf die Gesundheit der Beschäftigten und Patienten fordern die knapp 170 De-legierten aus NRW und RLP auf der diesjährigen Hauptversammlung in Köln, dass die Entscheidungsträger im Bund und den Ländern zukünftig bei allen gesetzgeberischen Maßnahmen im Gesundheitswesen das Primat einer unabhängigen ärztlichen Entscheidung in den Vordergrund stellen.
    21. Sep. 2018
    Mainz (mhe). Der rheinland-pfälzische Kammerpräsident Dr. med. Günther Matheis hat in seinem Bericht zur aktuellen Lage in der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz kritisiert, dass in den jüngsten Gesetzesvorhaben nur halbherzige Schritte unternommen werden: „Wer nur die Personalkosten der Pflegekräfte aus den DRG herausnimmt und nur die Tarifsteigerungen der Pflegekräfte vollständig refinanziert, hat noch kein tragfähiges Konzept zur Finanzierung der Personalkosten aller Mitarbeiter der Krankenhäuser“, monierte Dr. Günther Matheis.
    13. Sep. 2018
    Köln (mhe). Die Hauptversammlung des Marburger Bundes NRW/RP wirft ihre Schatten voraus. Am Samstag, den 22. September 2018, werden im Marriott Hotel (Johannisstraße 76-80, 50668 Köln) ab 10 Uhr die Delegierten aus den 26 Bezirken des MB-Landesverbandes zusammenkommen. Hauptthema wird die zunehmend Ökonomisierung des deutschen Gesundheitswesens sein. Unter dem Titel „Patienten brauchen Ärzte - keine Ökonomen“ werden drei Gastredner auftreten - Prof. Dr. med. Ulrich Fölsch (DGIM), LMR Heribert Müller (MAGS NRW) und die Ärztin/Controllerin Eleonore Zergiebel.