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    14. Jun. 2018
    Auf Grundlage des Koalitionsvertrags der Landesregierung Nordrhein-Westfalens plant die Universität Bielefeld die Gründung einer Medizinischen Fakultät. Die Auswahl der ersten Kooperationspartner wird am 14. Juni 2018 starten. Bewerben können sich Krankenhausträger aus dem Regierungsbezirk Detmold, teilen das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilen mit.
    11. Jun. 2018
    Pressemitteilung
    Wer als angehende Ärztin oder Arzt im sog. Praktischen Jahr in einem Krankenhaus in NRW oder RLP arbeitet, kann davon in aller Regel nicht alleine leben. „In einer Umfrage des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz gaben 87 Prozent der gut 300 befragten PJ´ler aus NRW und RLP an, dass sie monatlich weniger als 500 Euro Aufwandsentschädigung erhalten“, bilanzieren Dr. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW-RLP, und Thorsten Hornung, für junge Ärzte zuständiges Mitglied im MB-Landesvorstand. Deutliche Kritik äußern die PJ´ler ebenfalls an ihren Tätigkeiten im Praktischen Jahr. Sie bemängeln u.a. ein fehlendes Curriculum mit klaren Ausbildungszielen.
    06. Jun. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz kritisiert die Entscheidung des nordrhein-westfälischen Kabinetts, zum nächsten Wintersemester die sogenannte Landarztquote bei der Vergabe von Studienplätzen für Humanmedizin einzuführen. „Wir haben in NRW in nahezu alle medizinischen Disziplinen einen Ärztemangel. Ärzte fehlen sowohl in Krankenhäusern wie in Praxen. Aufsplitterungen der einfach viel zu geringen Zahl an Studienplätzen sind in dieser Situation keine Lösung des Gesamtproblems, sondern nur Flickschusterei. Quoten alleine helfen nicht gegen den Ärztemangel, sondern nur deutlich mehr Studienplätze“, betont der Vorstand des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    05. Jun. 2018
    mhe. Der rheinland-pfälzische Ministerrat hat die Leitlinien für die Besoldung und Versorgung der Beamten für die Jahre 2019 und 2020 festgelegt. Demnach sollen die Tarifergebnisse der Tarifrunde 2019/2020 zeitgleich und systemgerecht übertragen werden. Von 2015 bis 2018 war das Ergebnis der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder jeweils auf die Beamten sowie die Versorgungsempfänger übertragen worden, nachdem diese drei Jahre lang zuvor jeweils Abstriche bei Tarifsteigerungen hinzunehmen hatten.
    01. Jun. 2018
    Pressemitteilung
    Da die Zahl der Organspender in der Bundesrepublik seit Jahren rückläufig ist, plädiert der erste Vorsitzende des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz, Dr. med. Hans-Alber Gehle, für einen Systemwechsel. „Jeden Tag sterben derzeit in Deutschland drei Menschen auf der Warteliste, weil sie kein lebensrettendes Organ erhalten. Wir dürfen da nicht mehr länger nur zusehen. Aus ärztlicher Sicht ist völlig klar: Wir können mit der Widerspruchslösung diese Menschenleben retten“, betont Dr. med. Hans-Albert Gehle anlässlich des morgigen Tags der Organspende (2. Juni).
    30. Mai 2018
    mhe. Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz erlangt immer größere Bedeutung für die gesamte Wirtschaft beider Bundesländer. In NRW belief sich 2017 die Bruttowertschöpfung auf 62,6 Milliarden Euro. Das sind 10,1 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. In der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft betrug die Bruttowertschöpfung 2017 gut 15 Milliarden Euro. Das waren 11,6 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung, die in Rheinland-Pfalz erstellt wird. Dies ergaben die Bilanzen der beiden Statistikämter in NRW und RLP. Auch die Anteile an den Beschäftigtenzahlen sind beachtlich.
    30. Mai 2018
    Gerade in einer Ära des Ärztemangels ist meiner Ansicht nach die Frage, was unserer Gesellschaft der ärztliche Nachwuchs wert ist, von sehr hoher Bedeutung. Als Marburger Bund liegt uns die Unterstützung und Förderung sowohl der Studenten als auch der jungen Ärzte besonders am Herzen, denn es waren junge engagierte Ärztinnen und Ärzte, die den Marburger Bund vor sieben Jahrzehnten gegründet haben. Ich meine, wenn junge Medizinstudenten heute nach ihrem 2. Staatsexamen den Klinikalltag erleben, sollten sie in ihrem PJ akzeptable Arbeitsverhältnisse vorfinden, eine strukturierte, ausgezeichnete Lehre und eine faire Vergütung erhalten. Die Realität ist leider längst nicht so.
    30. Mai 2018
    mhe. Eine erschreckende Entwicklung: Innerhalb eines Jahrzehnts stieg die Zahl der durch das Rauchen zu verantwortenden Behandlungsfälle in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern um 35,5 Prozent. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 121.179 Patienten aus Nordrhein-Westfalen infolge einer raucherspezifischen Erkrankung in Krankenhäusern vollstationär behandelt, darunter befanden sich 69.145 Männer und 52.034 Frauen. Diese Bilanz zog das Landesamt für Statistik in NRTW anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai.
    29. Mai 2018
    Pressemitteilung
    Als erstes ostwestfälisches Krankenhaus erhält das Johannes Weseling Klinikum Minden das Marburger Bund-Gütesiegel für „Gute Weiterbildung“. Ausgezeichnet wird die Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral-, Thorax- und Endokrine des universitären Maximalversorgers unter der Leitung des Chefarztes Prof. Dr. med. Berthold Gerdes. „Hinsichtlich der Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte zum Facharzt zählt Ihre Klinikabteilung damit zu den besten Krankenhausabteilungen im gesamten Bundesgebiet“, würdigten anlässlich der Verleihung des MB-Gütesiegels Dr. Hans-Albert Gehle und Michael Krakau, die Vorsitzenden des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz das Johannes Weseling Klinikum Minden. „Das ist eine herausragende Leistung. Eine chirurgische Klinik konnte diese Auszeichnung bislang nicht erreichen“, ergänzt Dr. Thorsten Hornung, Mitglied des MB-Landesvorstands.
    23. Mai 2018
    Im Jahr 2016 wurden 5.149 Patienten aus Nordrhein-Westfalen auf Grund von Adipositas (Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt; das waren 6,3 Prozent mehr als 2015 (4.845 Fälle) und nahezu doppelt so viele wie 2011 (2.639 Fälle). Diese Bilanz zog das Landesamt für Statistik Nordrhein-Westfalen. Knapp 70 Prozent der im Jahr 2016 wegen Fettleibigkeit behandelten Personen waren weiblich.