• Aktuelle Meldungen

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    11. Mär. 2024
    Es ist sprichwörtlich sehr viel Druck im Kessel und das sollte den Verantwortlichen am Verhandlungstisch langsam deutlich geworden sein: Zum zweiten Mal haben Tausende engagierte Ärztinnen und Ärzte aus unseren Universitätskliniken Anfang der Woche für eine bessere Vergütung und für höhere Zuschläge bei familienunfreundlichen Arbeitszeiten in der laufenden Tarifrunde mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) demonstriert. Bisher stießen unsere Forderungen in vier Verhandlungsrunden bei der Tarifgemeinschaft der Länder auf taube Ohren, nicht einmal ein Angebot liegt auf dem Tisch. Die TdL hat sich in ihrem Korsett - der strikten Kopplung an den jüngsten Tarifabschluss für nichtärztliche Mitarbeiter - selbst gefangen. Der fulminante Warnstreik am 30. Januar mit über 5.000 Teilnehmern alleine in Hannover scheint sie noch nicht überzeugt zu haben, uns ein akzeptables Angebot vorzulegen. Die TdL sucht die Provokation.
    10. Mär. 2024
    Pressemitteilung
    Köln, 10. März 2024. Der Marburger Bund hat die Ärztinnen und Ärzte an den Universitätskliniken am morgigen Montag erneut zum Warnstreik aufgerufen. In Nordrhein-Westfalen werden zum Wochenbeginn über 1.500 Ärztinnen und Ärzte aus den sechs Universitätskliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster ganztägig ihre Arbeit niederlegen. Sie werden an einer Kundgebung in Düsseldorf teilnehmen.
    05. Mär. 2024
    Sind Ihre Daten aktuell? Sind Sie umgezogen oder haben Sie Ihren Arbeitgeber gewechselt? Wer bei der Ende Mai startenden Kammerwahl den Marburger Bund wählen will oder auf einer der regionalen Listen des Marburger Bundes kandidiert, sollte jetzt seine bei der Ärztekammer Nordrhein gespeicherten Daten sicherheitshalber prüfen. Einblick in das Wählerverzeichnis können Sie bis zum 15. März 2024 sowohl persönlich in den Servicestellen Köln und Düsseldorf oder in den 27 Kreisstellen vor Ort nehmen.
    05. Mär. 2024
    Die Demonstration "Spitzenmedizin gibt es nicht zum Discountpreis" im Rahmen des Warnstreiks haben wir bei der Polizei für den Montag, den 11. März 2024 angemeldet. Wir haben nun genauere Absprachen mit der Düsseldorfer Polizei vornehmen können. Ergebnis: Treffpunkt am Montag: ab ca. 10 Uhr vor dem DGB-Haus (Friedrich-Ebert-Straße 34-38). Das DGB-Haus liegt nur 200 Meter von HBF Düsseldorf entfernt. Die Polizei sperrt für uns die Friedrich-Ebert-Straße ab. Die Busse sollen die Kreuzung Karlstraße/Friedrich-Ebert-Straße ansteuern und nach dem Aussteigen der Ärztinnen und Ärzte weiterfahren. Die Busse können auf dem Parkplatz der Düsseldorf Messe Parkplatz P2, Stockumer Höfe, 40474 Düsseldorf, parken.
    04. Mär. 2024
    In einer mit langem Beifall bedachten Rede vor den Delegierten der Kammerversammlung würdigte Dr.med. Sven Dreyer, Vorsitzender der MB-Fraktion in der Kammerversammlung, den nordrheinischen Kammerpräsidenten Rudolf Henke. „Sie haben es gehört: Unser Präsident hat sich entschieden, in diesem Sommer nicht erneut für das Spitzenamt in unserer Kammer zu kandidieren. Damit hat Rudolf Henke das Ende einer Ära markiert. Lieber Rudolf, Du bist seit 2011 der Präsident aller Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein. Du hast unsere Kammer mit all Deiner Erfahrung souverän und verlässlich durch eine Zeit geführt, in der wir eine Vielzahl harter Bewährungsproben zu bestehen hatten. Dafür danke ich Dir. Dafür danken wir alle Dir.“
    02. Mär. 2024
    Düsseldorf. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Das war heute mein letzter Lagebericht“, sagte Rudolf Henke mit gewohnt ruhiger Stimme: „Ich werde für dieses Amt nicht mehr antreten. Ich bin sehr sicher, dass der Marburger Bund einen guten Nachfolger finden wird. Ich bedanke mich bei Ihnen allen für Ihre besondere Unterstützung.“ Mit diesen Worten kündigte der seit November 2011 amtierende nordrheinische Kammerpräsident Rudolf Henke an, dass er bei der im Juni stattfindenden Kammerwahl nicht mehr als Kandidat für das Präsidentenamt in der Ärztekammer Nordrhein antreten wird.
    02. Mär. 2024
    Mit deutlichen Worten gegen den Rechtsextremismus eröffnete Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein, die 11. Kammerversammlung in der historischen Stadthalle Wuppertal. „2023 war kein gutes Jahr. Ein weiterer Krieg, Inflation, Fachkräftemangel wohin man schaut und weltweit das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Stille Hoffnung: 2024 muss alles besser werden. Doch das neue Jahr ist gestartet, wie das alte aufgehört hat. Rudolf Henke hielt ein flammendes Plädoyer zum Kampf gegen den erstarkenden Rechtsextremismus und für den Erhalt der Demokratie.
    01. Mär. 2024
    Die Richtung stimmt, die Höhe aber noch nicht: Die Studentinnen und Studenten an der Universitätsmedizin, die ihr Praktisches Jahr (PJ) durchlaufen, erhalten eine deutlich höhere Aufwandsentschädigung. Der Aufsichtsrat der Universitätsmedizin Mainz stimmte heute für den Vorschlag des Vorstandes, dass junge Ärztinnen und Ärzte im PJ an der Universitätsmedizin Mainz in Zukunft den rechtlich zulässigen Höchstsatz von 812 Euro monatlich als Aufwandsentschädigung erhalten. Bisher lag der Satz bei 380 Euro. „Die jungen Absolvierenden haben an der stationären Krankenversorgung einen großen Anteil. Es ist angemessen, dass diese motivierten und engagierten Nachwuchskräfte auch im Rahmen der Möglichkeiten gut entlohnt werden“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Hoch. Eine faire Aufwandsentschädigung für PJ´ler liegt nach Auffassung des Marburger Bundes bei monatlich mindestens 1.500 Euro.
    28. Feb. 2024
    Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz zieht in die neuen Räumlichkeiten im Eltzer Hof. „Der Eltzer Hof ist ein Stück Mainzer Identität. Er soll ein Ort der Begegnung werden“, sagt der Präsident der Landesärztekammer, Dr. med. Günther Matheis. Neben dem Sitz als ärztliche Selbstverwaltung solle das „Haus der rheinland-pfälzischen Ärzteschaft“ mit seinen Tagungsräumen auch Platz für Veranstaltungen bieten.
    28. Feb. 2024
    Mit Blick auf die anstehende Krankenhausreform, die im Krankenhaus angestrebten Umweltziele sowie zum Abbau des Investitionsstaus fehlt im Investitionsprogramm eine verlässliche Perspektive.“ Mit diesen Worten kritisiert die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz (KGRP) das Krankenhausinvestitionsprogramm in RLP. „Das Finanzvolumen ist völlig unzureichend. Mit einer mageren Steigerung des Fördervolumens um 3,5 Mio. Euro werden noch nicht mal die inflationsbedingten Kostensteigerungen ausgeglichen. Preisbereinigt stellt die Landesregierung zum wiederholten Male weniger Investitionsmittel für den Bau von OP-Abteilungen und Bettenhäusern zur Verfügung“, rügt die KGRP.