• Aktuelle Meldungen

    Filtern nach:
    15. Mär. 2022
    Pressemitteilung
    Köln. Angesichts täglich steigender Höchstzahlen an Corona-Neuinfektionen ruft der Marburger Bund NRW/RLP die Bevölkerung eindringlich auf, sich eigenverantwortlich weiterhin an die bekannten hygienischen Abstands- und Schutzmaßnahmen - insbesondere das Tragen von FFP2-Masken - zu halten und die persönlichen Kontakte freiwillig bestmöglich einzuschränken. „Die Pandemie ist noch längst nicht zu Ende. Wir haben mit die höchsten Fallzahlen in Europa. Und die täglichen Inzidenzzahlen sind nur begrenzt aussagekräftig, denn wir haben infolge beschränkter Testkapazitäten und überlasteter Gesundheitsämter gar keinen verlässlichen Überblick über das gesamte aktuelle Infektionsgeschehen“, betont Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    13. Mär. 2022
    Düsseldorf. Die Ärztinnen und Ärzte im Rheinland sind bestürzt, dass die russische Armee in der Ukraine laut Weltgesundheitsorganisation Krankenhäuser, Sanitätseinrichtungen und Praxen angreift. „Krankenhäuser stehen laut Genfer Konvention unter besonderem Schutz“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, in Düsseldorf. Die massiven Verstöße gegen die Genfer Konvention für bewaffnete Konflikte sind auf das Schärfste zu verurteilen, stellte die Kammerversammlung, das Parlament der rheinischen Ärzte, bei ihrer 7. Sitzung fest. „Die Ärztinnen und Ärzte im Rheinland verurteilen den Angriffskrieg der russischen Regierung gegen die Ukraine, der viele Menschenleben kostet und schweres körperliches und seelisches Leid verursacht“, hieß es in Beschluss des Parlaments.
    12. Mär. 2022
    Düsseldorf. Der Krieg in Europa hat die Corona-Pandemie in den Hintergrund unserer täglichen Nachrichten und Gedanken gedrängt. „Am 24. Februar kommentierte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine mit den Worten „Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht.“ Der Bundeskanzler hat drei Tage später im Deutschen Bundestag von einer Zeitenwende gesprochen. Und in der Tat, wer von uns hätte noch damit gerechnet, dass mitten in Europa Kriegshandlungen wie die von Russland gegen die Ukraine Wirklichkeit würden. Zutiefst erschüttert verfolgen wir seitdem die tägliche Nachrichtenlage und unsere Gedanken sind bei den Ukrainerinnen und Ukrainern, die die Leidtragenden dieses Angriffskriegs sind“, erklärte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein soeben bei der Eröffnung des 7. Kammerversammlung.
    10. Mär. 2022
    Mainz. Ab kommender Woche gilt bundesweit eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen Corona. Damit setzt die rheinland-pfälzische Landesregierung geltendes Bundesrecht um. Vor allem vulnerable Gruppen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe sollen dadurch geschützt werden. „Jeder Schritt zum Schutz dieser vulnerablen Gruppen ist wichtig, auch um einen guten und sicheren Weg aus der Pandemie heraus zu finden. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht wird dazu beitragen, besonders gefährdete Menschen in kritischen Bereichen zu schützen. Sie ist ein weiterer wichtiger und konsequenter Schritt raus aus der Pandemie. Sie ist zudem absolut vertretbar, denn die Schutzimpfungen sind gut verträglich und eine effektive und sinnvolle Maßnahme, um vulnerable Gruppen vor Infektionen mit dem Corona-Virus noch besser zu schützen. Wir konnten allen, die für eine Impfung in Frage kommen, schon seit langem ein Impfangebot unterbreiten. Zudem ist genug Impfstoffvorhanden und die Impfinfrastruktur breit aufgestellt“, sagten der Impfkoordinator des Landes, Daniel Stich, und der Staatssekretär im Sozialministerium, Fedor Ruhose.
    09. Mär. 2022
    Köln (mhe). Karnevalistische Brauchtumspflege, reduzierte Kontaktbeschränkungen und eine Friedensdemonstration zeigen in Köln deutliche Infektions-Spuren: Wenige Tage nach Rosenmontag (28. Februar) sind in Köln die Zahlen zu den täglichen Neuinfektionen mit dem Corona-Virus extrem gestiegen. Über 250.000 Kölner hatten an einem Protestmarsch gegen den Überfall Russlands in der Ukraine teilgenommen. Am 3. März wurde dann mit fast 6.600 Neuinfektionen in 24 Stunden ein neuer Rekord in der gesamten über zweijährigen Pandemiezeit erreicht.
    08. Mär. 2022
    Köln (mhe). In der Ukraine herrscht seit fast zwei Wochen ein blutiger Krieg. Der militärische Angriff der russischen Armee auf sein direktes Nachbarland hat ein kaum vorstellbares humanitäres Leiden der ukrainischen Bevölkerung hervorgerufen. Über zwei Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Hunderte Zivilisten und Soldaten sind bei Kämpfen gestorben. Tausende Menschen verletzt. Wir können täglich erschütternde Bilder in unseren freien Medien sehen. Der Marburger Bund NRW/RLP ruft deshalb die Bevölkerung auf, den Menschen in der Ukraine durch Spenden zu helfen. Es gibt zahlreiche seriöse Hilfsorganisationen, die den notleidenden Menschen in diesem grausamen Krieg helfen. Nachfolgend die Kontaktdaten:
    03. Mär. 2022
    Köln (rhl). Die Wahlen zu der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein unterliegen einigen Besonderheiten, die wir bei der Wahlvorbereitung und der jetzt anstehenden Listenaufstellung zu beachten haben: Hinsichtlich des aktiven und passiven Wahlrechts gilt allerdings auch Bundesrecht (SGB V) und die Wahlberechtigung richtet sich nach den oben beschriebenen Grundsätzen. Insbesondere gilt auch für Nordrhein, dass ein Beschäftigungsumfang in einem MVZ oder bei einem niedergelassenen Kollegen von zehn Wochenstunden ausreicht, um KV-Mitglied und damit wahlberechtigt zu sein. Besonderheiten bestehen in Nordrhein allerdings insoweit, als die Listenaufstellung innerhalb der Ärzteschaft in drei Gruppen getrennt nach Hausärzten, Fachärzten sowie angestellten/ermächtigten Ärzten erfolgt. Listenverbindungen oder Misch-Listen unter den drei Gruppen sind nicht erlaubt.
    03. Mär. 2022
    Köln (rhl). Alle sechs Jahre finden die Wahlen zu den Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen statt. Aufgerufen sind alle Ärztinnen und Ärzte, die nach den gesetzlichen Bestimmungen KV-Mitglieder sind. Neben den in eigener Praxis zugelassenen Vertragsärzten sind dies auch Vertreter angestellter Ärztinnen und Ärzte. Vor sechs Jahren ist es uns gelungen, in den drei kassenärztlichen Vereinigungen unseres Landesverbandes, der KV Nordrhein (siehe auch unten) der KV Westfalen Lippe und der KV Rheinland-Pfalz Mitglieder in die Vertreterversammlungen zu entsenden. Dieses Ziel verfolgen wir auch in diesem Jahr.
    02. Mär. 2022
    Mainz. Der kriegerische Überfall auf die Ukraine nimmt bewusst und kalkuliert auch Tod, Traumata und menschliches Leid für die dortige Zivilbevölkerung in Kauf. Viele verletzte Menschen werden kriegsbedingt im eigenen Land keine adäquate Gesundheitsversorgung erfahren können. Die internationale Solidarität in Europa will und muss humanitäre Hilfe für die Betroffenen zur Verfügung stellen. „Wir sind überzeugt, dass sich auch Rheinland-Pfalz daran beteiligen sollte“, betont der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz (LÄK RLP), Dr. Günther Matheis. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP), Dr. Peter Heinz, und dem Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz (KGRP), Andreas Wermter, hat er sich in einem Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und den Gesundheitsminister Clemens Hoch gewandt und die Unterstützung der Institutionen angeboten.
    01. Mär. 2022
    Mit tiefer Betroffenheit, Wut, Unverständnis und Trauer blicken der Hausärzteverband Westfalen-Lippe (HÄV WL), die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf den Krieg in der Ukraine. „Wir verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auf das Schärfste! Wir fordern Russland auf, den Krieg sofort zu beenden und die Soldaten zurückzuziehen“, erklärt das Bündnis in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Wir können unsere Empörung über die Lage in der Ukraine kaum in Worte fassen. Wir Ärztinnen und Ärzte stehen fest an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die unter schwierigsten Bedingungen die Versorgung der Menschen bewältigen. Wir stehen parat, um verwundete Kriegsflüchtlinge jederzeit zu versorgen, wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten“, sagt Anke-Richter Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbands Westfalen-Lippe.