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    01. Mär. 2022
    Mit tiefer Betroffenheit, Wut, Unverständnis und Trauer blicken der Hausärzteverband Westfalen-Lippe (HÄV WL), die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf den Krieg in der Ukraine. „Wir verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auf das Schärfste! Wir fordern Russland auf, den Krieg sofort zu beenden und die Soldaten zurückzuziehen“, erklärt das Bündnis in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Wir können unsere Empörung über die Lage in der Ukraine kaum in Worte fassen. Wir Ärztinnen und Ärzte stehen fest an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die unter schwierigsten Bedingungen die Versorgung der Menschen bewältigen. Wir stehen parat, um verwundete Kriegsflüchtlinge jederzeit zu versorgen, wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten“, sagt Anke-Richter Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbands Westfalen-Lippe.
    28. Feb. 2022
    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen;
    ich möchte mich zu dem unfassbaren Krieg in der Ukraine äußern. 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herrscht wieder Krieg in Europa. Die Nachricht vom Überfall des russischen Militärs auf die benachbarte Ukraine hat weltweit schieres Entsetzten hervorgerufen. Fassungslosigkeit. Auch hierzulande. Auch bei mir.
    23. Feb. 2022
    Düsseldorf. Ende Juni 2021 waren im nordrhein-westfälischen Gesundheits- und Sozialwesen 1,19 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Das waren gut 38.000 Beschäftigte bzw. 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiteten Ende Juni 2021 in der Stadt Köln (78.576), gefolgt von Düsseldorf (51.374), Essen (47.382), Dortmund (42.954) und der Städteregion Aachen (40.627). Die niedrigsten Beschäftigtenzahlen wurden für die Kreise Höxter (9.529) und Olpe (9.137) sowie die Städte Mühlheim an der Ruhr (9.128), Bottrop (7.833) und Remscheid (7.456) ermittelt.
    22. Feb. 2022
    Mainz. Die Opposition im Mainzer Landtag fordert die umgehende Schaffung einer zweiten medizinischen Fakultät in Rheinland-Pfalz. Angesichts des jahrzehntelangen Ärztemangels und der Altersstruktur der Ärzteschaft seien die Investitionen in einen neuen universitären Ausbildungsstandort zwingend notwendig. „Wenn wir ausreichend Mediziner ausbilden wollen, brauchen wir ausreichende Studienkapazitäten. Das geht nur mit einer zweiten Medizinischen Fakultät in Ergänzung zu Mainz“, erklärte der Leiter des Zukunftsfeldes Gesundheit und Europa der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christoph Gensch.
    21. Feb. 2022
    Köln. Die drei Geschäftsstellen des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz in Köln, Dortmund und Mainz sind am kommenden Montag, den 28. Februar 2022, wegen der landesüblichen Brauchtumspflege nicht geöffnet. Sie können uns gleichwohl Ihre Nachricht per E-Mail senden und erreichen uns direkt wieder ab Dienstag.
    21. Feb. 2022
    Mainz. Krankenhäuser, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierte Patienten behandeln, können Versorgungsaufschläge für deren Behandlung beantragen. Mit dem 16. Februar erfolgte jetzt eine fünfte Auszahlung, dieses Mal in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro. Die Ausgleichszahlungen dienen dazu, dass Krankenhäuser einen finanziellen Ausgleich dafür erhalten, dass sie wieder Betten für die Behandlung von an COVID-19 erkrankten Personen freihalten, erläutert Gesundheitsminister Hoch. So werde die Liquidität der Krankenhäuser in der Corona-Pandemie erhalten und Erlösausfälle ausgeglichen.
    17. Feb. 2022
    „Wir sind für EUCH da! Wir meinen, ärztlicher Sachverstand gehört in unseren Betriebsrat. Deshalb treten auf unserer gemeinsamen Liste 2 auch zahlreiche Ärztinnen und Ärzte an“, erklärt der Spitzenkandidat der Liste 2, Detmolder Oberarzt Jürgen Goetz. Am Klinikum Lippe dürfen an den drei Standorten Bad Salzuflen, Lemgo und Detmold fast 3.000 Beschäftigte wählen. Die Briefwahl läuft bereits. Die Wahlunterlagen können ab sofort angefordert werden. Wählen Sie Liste 2 - Gemeinsam mehr bewegen! Die Wahlurnen werden ab dem 3. März aufgestellt.
    16. Feb. 2022
    Die nordrhein-westfälische Landesregierung ermöglicht Personen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei einer Infektion mit dem Coronavirus haben, und Beschäftigten in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen eine zweite Auffrischungsimpfung. Die Kreise und kreisfreien Städte weiten ihre stationären und mobilen Impfangebote entsprechend aus. Nordrhein-Westfalen setzt damit die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) unmittelbar um. „Nach den bisherigen Erkenntnissen lässt bei bestimmten Personengruppen die Schutzwirkung der Impfung schneller nach. Das sind zugleich auch diejenigen Personen, bei denen das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer Infektion höher ist. Daher bieten wir diesen Menschen an, ihren Impfschutz mit einer zweiten Auffrischungsimpfung zu erneuern, damit sie auch weiterhin bestmöglich geschützt sind", erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
    15. Feb. 2022
    Die Medizinischen Dienste haben die Bearbeitung der im Jahr 2021 von Krankenhäusern gestellten Anträge zur Prüfung der Einhaltung von Strukturmerkmalen bei bestimmten Krankenhausleistungen (OPS-Strukturprüfungen) weitgehend abgeschlossen. Nach vorläufigen Ergebnissen waren bei etwa 92 Prozent der geprüften Fälle die Voraussetzungen für die Abrechnung der Leistungen mit den Krankenkassen erfüllt.
    15. Feb. 2022
    Personen, die als Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern einem Tätigkeitsverbot oder einer Absonderung unterworfen sind, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Entschädigung für den dadurch entstandenen Verdienstausfall erhalten. Eine Entschädigung erhält jedoch nicht, wer durch Inanspruchnahme einer öffentlich empfohlenen Schutzimpfung, eine Absonderung oder ein Tätigkeitsverbot hätte vermeiden können, unterstreicht der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch.